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Barcelona feiert zwei neue Streckenrekorde

Athlet/-innen auf Rekordkurs beim 41. Stadtmarathon

Die 41. Ausgabe des „Zurich Marató“ in Barcelona wurde zum vollen Erfolg für die Stadt genauso wie für die Gewinnerin und den Gewinner des Laufevents. Alemu Bekele aus Bahrain und Kuftu Tahir aus Äthiopien gelang es gestern, den jeweiligen Streckenrekord zu verbessern. Außerdem übertraf sich die Laufveranstaltung mit einer weiteren rekordverdächtigen Zahl, die nicht nur die Siegerin unter den Frauen betrifft.
11.03.19 – Bettina Röhl

Bahreiner knackt neun Jahre alten Streckenrekord

Barcelona. Am gestrigen Sonntag (10.03.19) fand in Barcelona zum 41. Mal der alljährliche „Zurich Marató“ statt. Erst vor einem Monat (10.02.19) wurde dort der bekannte Halbmarathon ausgetragen. Vielleicht mag die hohe Lauffrequenz der Auslöser dafür gewesen sein, dass beim letzten Laufspektakel gleich zwei neue Streckenrekorde aufgestellt wurden. Bei den Herren gelang dies dem Athleten Alemu Bekele aus Bahrain in starken 2:06:04 Stunden. Er verbesserte damit den bereits neun Jahre alten Rekord des Kenianers Jackson Kipkoech Kotut (2:07:30 Stunden) um eineinhalb Minuten. Rund 45 Sekunden nach ihm erreichte der Äthiopier Abebe Negewo (2:06:49 Stunden) das Ziel und holte sich damit die Silbermedaille. Das Siegertreppchen komplettierte schließlich Anthony Maritim aus Kenia mit 2:06:53 Stunden.

Höchster Frauenanteil bei spanischem Marathon

Bei den Damen erbrachte die Äthiopierin Kuftu Tahir mit ihrem Ergebnis von 2:24:44 Stunden eine echte Glanzleistung. Sie übertraf die bis gestern amtierende Streckenrekordlerin Helen Bekele (2017, 2:25:04 Stunden), ebenfalls aus Äthiopien, um 20 Sekunden und avancierte somit zur Titelverteidigerin. Direkt nach ihr kam die zweitplatzierte Josephine Chepkoech aus Kenia ins Ziel, die für die 42,195-km-Strecke 2:25:18 Stunden benötigte. Den letzten Medaillenplatz der Frauen ergatterte sich 15 Sekunden später die Kasachin Joy Kemuma mit 2:25:33 Stunden. Der Anteil an teilnehmenden Frauen lag bei der 41. Ausgabe des Laufs im Übrigen bei um die 20 Prozent und war somit der höchste Frauenanteil, der je in Spanien bei einem Marathon gemessen wurde, wie die Veranstalter bereits vor dem Event verkündeten.
Quellen und weiterführende Links:Foto: katerina198 – pixabay.com