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Schweizerin siegt überraschend beim Vienna City Marathon

41 Sekunden trennen Anna Hahner vom Sieg in Österreich

So ein knappes Rennen gab es wohl schon lange nicht mehr. Sage und Schreibe nur 41 Sekunden trennten die Siegerin und die Fünftplatzierte beim 32. Vienna City Marathon am vergangenen Sonntag, dem 12. April 2015. Überraschender Weise war die schnellste Frau an diesem Tag nicht die Vorjahressiegerin Anna Hahner, sondern Maja Neuenschwander.
14.04.2015 von Silvana Arndt

Wien. Angefeuert von den etwa 400.000 Zuschauern kämpfte sich die Schweizerin stetig nach vorn – selbst als ihre Pacemaker vorzeitig ausstiegen, ließ sie sich die Führung nicht mehr nehmen und kam nach 02:30:09 Stunden schließlich ins Ziel. Damit verpasste sie zwar knapp eine neue Bestzeit (02:29:42, 2013 in Frankfurt gelaufen) und konnte auch den Schweizer Landesrekord nicht knacken – löste aber mit großer Wahrscheinlichkeit ihr Olympiaticket für 2016.

Rekordabstand bei den Männern im Ziel

Dicht auf den Fersen der 35-Jährigen Bernerin waren die Kenianerinnen Agnes Mutune (02:30:19), Esther Chemtai (02:30:32) und Caroline Chepkowny (02:30:36). Die deutsche Favoritin Anna Hahner lief ohne die Unterstützung ihrer Schwester nach 02:30:50 Stunden im Finish ein. Und auch bei den Männern wurde nicht der Favorit und Vorjahressieger – Getu Feleke – sondern sein Konkurrent Sisay Lemma Sieger.

Nach 02:07:31 kämpfte sich der Äthiopier aus den ca. 42.000 Läufern an die Spitze und kam mit dem drittschnellsten jemals in Wien gelaufenen Ergebnis im Ziel an. Erst knapp fünf Minuten danach erreichte der zunächst abgeschlagene Duncan Koech doch noch als Zweiter mit einer Zeit von 02:12:14 Stunden das Finish. Nach diesem Rekordabstand in Österreichs Hauptstadt konnte Siraj Gena schließlich nach 02:12:48 Stunden das Treppchen als Dritter komplettieren.