Regensburg, Fürth und Duisburg feiern erfolgreiche Marathonveranstaltungen

03.06.2019 – Bettina Röhl

320 Finisher in Regensburg

Regensburg. Bereits zum 28. Mal durften gestern (02.06.2019) in der oberpfälzischen Großtstadt Regensburg alle Lauflustigen, die sich zuvor zur Veranstaltung angemeldet hatten, zum diesjährigen Marathon antreten. Im Rahmen dessen absolvierten insgesamt 320 Frauen und Männer die 42,195-km-Strecke. Trotz der sommerlichen Hitze schaffte es der Pole Andrezej Rogiewicz bereits nach 02:37:59 Stunden ins Ziel, während sein Konkurrent Shako Rahmanpour (GER, 02:41:53 Stunden) für die Distanz drei Minuten mehr in Anspruch nahm. Vier Minuten später überschritt auch der drittplatzierte Marco Bscheidl (GER, 02:45:05 Stunden) die Zielgerade. Bei den Frauen verpasste Siegerin Viola Walter (GER) mit einem Ergebnis von 03:03:11 Stunden um gut drei Minuten die Drei-Stunden-Marke. Mit etwas größerem Abstand folgte ihr Isabell Rabe (GER), die sich nach 03:12:05 Stunden die Silbermedaille holte. Weitere 13 Minuten später überschritt dann Christine Schichl (GER) die Ziellinie und sicherte sich somit den letzten Medaillenplatz.

13 Sekunden trennen Gold und Silber bei den Herren in Fürth

Fürth. Noch im selben Bundesland, nur etwas weiter nordwestlich, wurde im mittelfränkischen Fürth die inzwischen 13. Ausgabe des Metropolmarathons gefeiert. Rund 5.000 Teilnehmende insgesamt sollen laut der Veranstalter im Rahmen des Events mitgelaufen sein. 257 von ihnen freuten sich über einen Marathonfinish. Darunter Robel Gerbremeskel (02:54:35 Stunden, Herren) und Sylke Kuhn (03:16:36 Stunden, Damen), die in ihrer Disziplin die Schnellsten waren und sich somit auf dem Podest ganz oben einreihen durften. Die Zweitplatzierten waren Magnus Orestig (02:54:48 Stunden), der nur 13 Sekunden zurücklag, und Caroline Credé (03:41:28 Stunden), die mit etwas deutlicherem Abstand zur Siegerin eintraf. Das Siegertreppchen wurde jeweils komplettiert durch Jörg Grotendorst (02:56:47 Stunden) sowie durch Petra Lades (03:45:31 Stunden).

Gleich zweimal Titelverteidigung in Duisburg

Duisburg. Noch weiter nordwestlich, in Nordrheinwestfalen, oder besser gesagt: mitten im Ruhrgebiet, fand ebenfalls am Sonntag der 36. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg statt. Dort lieferten sich um die 550 Marathonis das Rennen. Auch Vorjahressieger Nikki Johnstone rang bei der Veranstaltung erneut um den Sieg. Das sollte ihm auch gelingen, denn er bleibt mit seiner sportlichen Leistung von 02:29:48 Stunden der Titelverteidiger in Duisburg. Dasselbe galt für das weibliche Pendant Annika Vössing: Auch sie trat ebenso wie letztes Jahr beim Rhein-Ruhr-Marathon an und erkämpfte sich zum wiederholten Male den Sieg. Sie blieb gleichzeitig mit einer starken Zeit von 02:57:10 Stunden als einzige Frau unter drei Stunden. Die Silbermedaillenplätze gingen jeweils an Gunnar Diederichs (02:43:41 Stunden, Herren) und Sonja Vernikov (03:02:04 Stunden, Damen), während Rang Drei durch Cemal Ineci aus Zypern (02:52:01 Stunden, Herren) und die Kanadierin Andree Paquet (03:08:14 Stunden, Damen) besetzt wurde.