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Die News zum Berlin-Marathon 2019

Dreifacher Rekord trotz Dauerregen

Der 46. Berlin-Marathon bot ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen der Spitzenläufer/-innen, beständigen Regen und drei Rekorde, noch bevor der erste Startschuss fiel, sowie einen knapp verpassten Weltrekord.
30.09.2019 – Mathilda Schuster

Vergangenen Sonntag, den 29.09.2019, fand der 46. Berlin-Marathon statt. Die Motivation war bei allen Teilnehmenden hoch, obgleich das Wetter nicht so ganz mitspielen wollte. Mit einer Höchsttemperatur von 17 Grad Celsius und Regen waren die Bedingungen nicht ideal. Das konnte dem Enthusiasmus der Partizipant/-innen und Zuschauer/-innen jedoch nicht viel anhaben. 46.983 Läufer/-innen aus 150 Nationen nahmen allein am Marathon teil – ein neuer Rekord. Insgesamt gingen 75.000 Sportler/-innen an den Start, was ebenfalls die höchste Anzahl bis dato war. 7.500 Helfer/-innen versorgten die Teilnehmer-/innen mit Wasser und Obst; Polizei, Sanitäter/-innen und die Feuerwehr sorgten dafür, dass bei Problemen sofortige Hilfe verfügbar war. Glücklicherweise verlief der Marathon bis auf einige Unterkühlungen verletzungsfrei.

Bei den Männern und bei den Frauen: ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen

Nach phänomenalen 02:01:41 Stunden überquerte der dreifache Olympiasieger Kenenisa Bekele (37) die Ziellinie und wurde damit Erster bei den Männern. Den erst im Vorjahr ebenfalls in Berlin aufgestellten Weltrekord von 02:01:39 Stunden (Eliud Kipchoge) verpasste er dabei gerade einmal um zwei Sekunden. Die Silbermedaille gewann Birhanu Legese (02:02:48 Stunden). Sisay Lemma komplettierte die äthiopische Spitze und sicherte sich den letzten Treppenplatzmit einer Zeit von 02:02:36 Stunden.

Auch bei den Frauen war es ein knappes Rennen. Als Erste traf Ashete Bekere im Ziel ein (02:20:14 Stunden). Der Äthiopierin folgte Landsfrau Mare Dibaba, die nur sieben Sekunden langsamer war (02:20:21 Stunden). Über die Bronzemedaille durfte sich die Kenianerin Sally Chepyego freuen (02:21:06 Stunden).Für Aufsehen sorgte auch die 27-jährige Melat Kejeta. Mit einer beeindruckenden Zeit von 02:20:14 Stunden ist sie nun die zweitschnellste Deutsche aller Zeiten und sicherte sich damit die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 Tokio.Die gebürtige Kenianerin lebt seit 2013 in Deutschland, wo sie zunächst als Putzfrau arbeitete und inzwischen zur deutschen Favoritin der Olympischen Spiele geworden ist.

Nicht nur auf die Zeit kommt es an

Während des letzten Drittels des Marathons durchquerte der millionste Läufer, der jemals seit dem ersten Berliner Marathon gelaufen ist, das Brandenburger Tor. Als Letzter erreichte ein älterer Herr die Ziellinie, Dietmar John. Mit seiner Zeit von 07:26:09 Stunden war er der langsamste Läufer in diesem Jahr – wirkte mit seiner Leistung aber dennoch sehr zufrieden, wie die Berliner Morgenpost berichtet.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: modi74 – pixabay.com