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Wadenzerrung
Wenn es in der Wade zwickt
Bei einer Wadenzerrung handelt es sich um eine Verhärtung des Wadenmuskels, die sehr schmerzhaft sein kann. Der Wadenmuskel wurde zu stark belastet und ist überdehnt, eventuell sind einzelne Fasern beschädigt, was sich in einem typischen „Ziehen“ äußert. Unnatürliche Bewegungen oder generell eine zu hohe Belastung können eine Wadenzerrung nach sich ziehen. Nicht zu verwechseln ist die Wadenzerrung mit einem Muskelfaserriss oder sogar einem Muskelriss.
Was tun bei einer Wadenzerrung?
Eine Zerrung klingt zwar relativ harmlos, sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Viele Sportler neigen dazu, verfrüht mit dem Training anzufangen und riskieren so eine schwerere Verletzung wie einen Muskelriss. Bei allen Komplikationen oder ungewöhnlichen Symptomen sollte stets ein Arzt zu Rate gezogen werden; dieser kann auch helfen die ungefähre Dauer der sportfreien Zeit abzuschätzen.Läufer, die sich eine Zerrung in der Wade zugezogen haben, behandeln die Verletzung am besten mit einem Eisbeutel, entzündungshemmenden Mitteln oder legen eine Bandage an. Wer die gezerrte Wade mit einer Bandage umwickelt, muss dabei auf den richtigen Sitz achten. Die Bandage muss zwar so fest sitzen, dass sie die Wadenschmerzen lindert, darf aber durch eine zu feste Wickelung keine Durchblutungsstörungen verursachen.
Als Nachbehandlung haben sich Wärmekompressen und spezielle Formen der Massage bewährt. Nach ein paar Tagen der Ruhe ist es empfehlenswert die Wade leicht zu dehnen. Wer trotz Wadenzerrung weiter trainieren möchte, muss den Bandage auf jeden Fall beim Laufen tragen. Wer sich nur eine leichte Zerrung zugezogen hat, kann in ein paar Tagen wieder trainieren, bei schwereren Fällen muss das Training unter Umständen für Wochen unterbrochen werden. Als Merksatz gibt es die PECH-Regel für die erste Hilfe: Pause, Eis, Compression (Druck), Hochlagerung.
So beugen Sie einer Wadenzerrung vor
Das wichtigste Mittel, um einer Wadenzerrung vorzubeugen, sind vor jedem Lauf ausreichende Dehnübungen, die auch die Wade berücksichtigen. Eine gut gedehnte und aufgewärmte Muskulatur ist für jeden Sportler sinnvoll. Des Weiteren sollte man darauf achten, die passenden Laufschuhe für seine individuellen Anforderungen zu besitzen. Auch das Pensum spielt eine Rolle, denn wer es mit seinem Trainingsprogramm übertreibt, läuft Gefahr von seinem Körper eine ernsthafte Warnung gesendet zu bekommen. Bei unbekannten Laufstrecken Vorsicht walten zu lassen und besonders dem Untergrund ein besonderes Augenmerk zukommen zu lassen.- Eine Wadenzerrung ist eine schmerzhafte Überdehnung des Muskels
- Pech Regel für schnelle Hilfe, Nachbehandlung mit Massagen und Wärme
- Nicht zu früh wieder in das Training einsteigen, denn dann droht ein Muskelfaserriss
- Dehnen und angemessene Anforderungen an die eigene Leistung dienen der Prävention
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com
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