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Schürfwunde

Blasen oder Hautabschürfungen sind die häufigsten Verletzungen

Mit eine der häufigsten Verletzungen beim Sport sind Hautverletzungen wie z.B. Blasen oder Schürfwunde. Diesen sind zum glück meist geringfügig, sodass kein Arzt aufgesucht werden muss. Es gibt aber dennoch ein paar wichtige Punkte, die bei der Behandlung beachtet werden sollten. Grundsätzlich gilt: Sauberkeit und Luft sind wichtige Bestandteile der Genesung.

Eine Schürfwunde behandeln

Eine Schürfwunde ist in der Regel oberflächlich und es ist sehr wichtig, sie mit Wasser und einer milden Seife zu säubern. Anschließend sollte die betroffene Stelle desinfiziert werden, auch wenn dies brennt - wird doch so verhindert, dass sich ihr Zustand verschlimmert. Zur besten Heilung lässt man die Wunde an der Luft, so dass die Stelle schnell trocknen kann.

Ist die Wunde etwas größer, verläuft die Heilung jedoch oft schlechter und die Wunde wird nicht so schnell trocken. Hier empfiehlt es sich die Stelle mit einer Wundauflage zu überdecken. Diese haben den Vorteil, dass die Wunde feucht und sauber bleibt ohne allerdings zu verkleben. Bei tieferen Schürfwunden sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Sie sind eine Belastung für das Immunsystem und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Zusätzlich sollte bei Hautverletzungen geprüft werden, ob ein ausreichender Impfschutz gegen Wundstarrkrampf besteht. Es ist ratsam, diese Impfung alle zehn Jahre aufzufrischen. ein solcher Vorgang ist problemlos beim Hausarzt möglich. Wird die Stelle rot, dick oder warm, sind das Anzeichen für eine Infektion. Auch hier sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Wundgelaufen und geschlossene Blasen

Durch längeres Reizen der Haut entstehen Blasen - klassischerweise beim Laufen in neuen oder zu engen Schuhen. Um gerade bei neuen Schuhen einer Blasenbildung vorzubeugen, ist es ratsam, die am meisten betroffenen Stellen, wie z.B. die Ferse oder die Zehen, einfach mit ein paar Streifen Tapeverband vor dem Wettkampf abzukleben.

Sollte es dennoch zu einer Blase gekommen sein, gibt es auch hier verschiedene Herangehensweisen: Kleinere Blasen müssen nicht eröffnet werden. Sie heilen in der Regel schnell an der Luft ab und können zur Not mit einem Pflaster gepolstert bzw. geschützt werden. Spezielle Blasenpflaster versprechen hier eine besonders gute Wirkung, sind sie oft wasserabweisend und somit haltbarer. Ein normales Heftpflaster ist aber ebenfalls ausreichend.

Ist die Blase größer, kann es wirkungsvoll sein, diese mit einer sterilen Einmalkanüle aufzustechen. Zuvor sollte die betroffen Haut mit einem nicht-alkoholischem Desinfektionsmittel desinfiziert werden. Durch einen vorsichtigen Einstich kann nun die Flüssigkeit herauslaufen. Anschließend ist wieder eine Abdeckung mit einem Pflaster gut, nachts sollte es aber abgemacht werden, damit Luft an die Verletzung kommt.

Eine offene Blase behandeln

Normalerweise sollte die Blasenhaut nicht abgezogen werden, da sie die Haut darunter schützt. Sofern sich unter dieser kein Dreck abgesetzt hat, kann die Wunde wieder mit einem Pflasterversorgt und mit Tapestreifen zum besseren Halt fixiert werden. So sollte normalerweise Sport ohne Beschwerden wieder möglich sein.

Ist allerdings Schmutz in die Blase geraten, sollte die Blasenhaut besser komplett abgeschnitten und die darunterliegende Haut vorsichtig gereinigt werden. Unter Umständen ist diese Maßnahme auch im Zweifelsfalle anzuwenden. Die beste Heilmethode ist nun, die offene Stelle an der Luft zu belassen. Sollte dies allerdings nicht möglich sein, so hilft wieder ein mit Tapestreifen fixiertes Pflaster. Die neue Haut bildet sich für gewöhnlich nach wenigen Tagen.
  • Blasen entstehen oft durch neue oder schlecht sitzende Schuhe; dem kann man vorbeugen, indem man die Stelle mit Tape abklebt
  • Blasen sind einfach zu behandeln und verheilen gewöhnlich nach ein paar Tagen
  • Bei tieferen Schürfwunden sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden!
  • Luft und Sauberkeit sind wichtige Helfer bei der Genesung.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com 

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