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Studentenfutter

Studentenfutter auch für Läufer

Studentenfutter ist ein zwar kalorienreicher, aber sehr gesunder Snack aus ungesalzenen Nüssen und Trockenobst, der entweder fertig gekauft oder selbst gemischt werden kann. Ihr hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, wertvollen Fetten und Eiweiß macht diese Nussmischungen, die auch als „Nervennahrung“ bekannt sind, nicht nur für Studierende, sondern auch für Läufer und andere Sportler empfehlenswert. Runnersworld.de zählt das Studentenfutter sogar zu den sieben wichtigsten Nahrungsmitteln, die Läufer gesünder machen! Damit ist Studentenfutter häufig ein sinnvollere Nahrungsergänzung als Sportnahrung in Pulverform.
Wie auf de.wikipedia.org  zu erfahren ist, stammt der Ausdruck Studentenfutter aus dem 17. Jahrhundert und bezeichnete Mischungen aus Rosinen und Mandeln, die zur damaligen Zeit so teuer waren, dass sich nur die finanziell gut gestellten Studenten diese Naschereien leisten konnten. Aufschlussreich ist auch die Tatsache, dass Mandeln als wirksames Mittel gegen einen „Kater“ galten, was dieses Futter für Studenten noch mal in einem ganz speziellen Licht erscheinen lässt!

Heute besteht Studentenfutter nicht mehr nur aus Rosinen und Mandeln. Gebräuchlich sind unterschiedliche Mischungen aus Trockenobst (neben Rosinen auch getrocknete Pflaumen oder getrocknete Aprikosen) und ungesalzenen Nüssen wie Erdnüssen, Paranüssen, Walnüssen, Haselnüssen und Cashewkernen.

Warum Studentenfutter so gesund ist

Was Nuss-Trockenobst-Mischungen so empfehlenswert macht, lässt sich schnell erkennen, wenn man einen Blick auf die Inhaltsstoffe des Studentenfutters wirft. Wie auf de.nutritiv.org zu erfahren ist, sind in 100 Gramm einer solchen Mischung  durchschnittlich 17,2 Gramm Eiweiß, 30,5 Gramm Kohlenhydrate und 2,9 g Ballaststoffe vorhanden. Studentenfutter leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Protein- und Energieversorgung und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.

Genauso wichtig aber sind die im Studentenfutter enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente: 100 Gramm der Mischungen besitzen 552 mg Kalium (wichtig für den Wasserhaushalt), 31 mg Calcium (für die Knochengesundheit und Osteoporose-Prophylaxe), 375 mg Phosphor, 270 mg Magnesium (gegen Muskelkrämpfe) und 2,8 mg Eisen (für die Sauerstoffaufnahme). Auch Selen und Folsäure sind vorhanden, sowie die Vitamine A und E, die als Antioxidantien im Organismus als Radikalenfänger fungieren, und viele Vitamine der B-Gruppe, die für die geistigen Fähigkeiten von großer Bedeutung sind. Es ist vor allem der hohe Gehalt an Vitamin B, dem das Studentenfutter seine Bezeichnung als „Nervennahrung“ verdankt. Eine gute Versorgung mit Vitamin B trägt nämlich dazu bei, die Nerven zu stärken und die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen, wovon nicht nur Studenten profitieren.

Gesund naschen mit Studentenfutter

Das gesunde Studentenfutter ist eine gute Wahl und eine sinnvolle Alternative zu Süßigkeiten und Chips & Co. Nicht verschwiegen werden darf aber die Tatsache, dass es 100 Gramm Studentenfutter auf durchschnittlich 570 Kalorien bringen – also so viel wie auch eine Tafel Nuss-Schokolade! Der hohe Kaloriengehalt erklärt sich dadurch, dass die Nussmischungen zu etwa 42 Prozent aus Fett bestehen. Da diese Fette aber einen großen Anteil an  ungesättigten Fettsäuren aufweisen, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen helfen, gehört Studentenfutter eindeutig zu den Lebensmitteln, die ihren festen Platz in einer gesunden Ernährung haben sollten.

Wer auf sein Gewicht achten muss, sollte es allerdings auch beim Studentenfutter nicht übertreiben und es bei einer Handvoll pro Tag belassen. Im Gegensatz zu Ernährungsempfehlungen früherer Jahre haben Nüsse und Rosinen heute auch in vielen Diäten ihren festen Platz, worauf die-abnehm-seite.de hinweist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber die Warnung vor gesalzenen und gerösteten Nüssen, die auf deinetwegen.info zu finden ist: Durch das starke Erhitzen der Nüsse gehen viele der wertvollen Nährstoffe verloren, die Produkte enthalten zu viel Salz, und die ohnehin schon kalorienreichen Nüsse enthalten noch mehr Fett als von Natur aus!  Die Website weist außerdem darauf hin, dass es viel besser ist, sich sein Studentenfutter selbst zu mischen, statt Fertigpackungen zu kaufen. Die selbst kreierten gesunden Snacks sind nicht nur preiswerter, sondern auch viel abwechslungsreicher als die gekauften, in denen vor allem die billigen Erdnüsse und Rosinen stecken, während teurere Nussarten nur spärlich vertreten sind.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com