Mit unserer Sportartikel-Suche findest Du die Angebote für Sportausrüstung aus hunderten Online-Shops.
Deutschlands große Online-Suche speziell für Sportartikel.
Mit unserer Sportartikel-Suche kannst Du ganz einfach nach Sportgeräten, Trainingskleidung, Bällen und jedem anderen Sportartikel für Deinen Lieblingssport im Internet suchen - wir zeigen Dir die besten Angebote, die wir in mehreren hundert Online-Sportfachgeschäften finden konnten. Mit einem Klick gelangst Du auf die Seite des Online-Shops, in dem Du den Sportartikel kaufen kannst.

Chips

Chips fördern Übergewicht

So gesund wie die Kartoffeln sind, aus denen Chips hergestellt werden, so ungesund sind diese salzig-würzigen Knabbereien, die von Fett nur so triefen! Auch wenn gegen eine Handvoll Kartoffelchips hin und wieder nichts einzuwenden ist, so lehrt doch die Erfahrung, dass es in den seltensten Fällen dabei bleibt. Eine geöffnete Tüte Chips scheint die Eigenschaft zu haben, ihrem Besitzer einfach keine Ruhe zu lassen, bis dieser nicht auch den letzen Krümel gegessen hat! Was das für eine Bevölkerung bedeutet, die ohnehin schon mit überflüssigen Pfunden zu kämpfen hat, ist klar.
Da hilft es auch nur wenig, wenn focus.de von einer Theorie berichtet, derzufolge eine körpereigene Droge aus dem Darm dafür verantwortlich sein könnte, dass es so schwer fällt, bei Chips mit dem Essen aufzuhören. Wie das Nachrichtenmagazin recherchiert hat, könnten sehr fettreiche Nahrungsmittel wie Chips oder Pommes frites die Ausschüttung körpereigener Cannabinoide anregen. Um dieser Fettfalle zu entgehen, ist es sinnvoll, Chips selber zu machen und auf die im Handel angebotenen Fertigprodukte zu verzichten.

Welche Nährstoffe stecken in Kartoffel-Chips?

Diese Frage kann cms.essen-und.co.de beantworten: Während das Ausgangsprodukt – die fett- und kalorienarme Kartoffel – reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, hochwertigen Eiweißen und komplexen Kohlenhydraten ist, sind in Chips nur noch geringe Mengen von wertvollen Nährstoffen zu finden. Beim Verarbeitungsvorgang gehen durch Kartoffeln schälen, zerkleinern und frittieren viele Vitamine und Mineralstoffe verloren. Dafür aber steigt der Fettanteil des Endprodukts um bis zu 40 Prozent an!

Im Durchschnitt bringen es 100 Gramm Chips auf 535 Kalorien, wobei das Fett mit 66 Prozent den größten Teil dazu beisteuert – nämlich 354 Kalorien. An Ballaststoffen sind in 100 Gramm der Knabbereien noch 3 g enthalten, Eiweiß schlägt mit 5,5 g zu Buche und Kohlenhydrate mit 40,6 Gramm. Positiv zu vermerken ist, dass 100 Gramm Kartoffelchips mit 64 mg zumindest noch einen relativ hohen Anteil an Magnesiumaufweisen (Quelle: gesuender-abnehmen.com).

Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in Chips nachgewiesen

Wie fitforfun.de berichtet, sind Kartoffelchips nicht nur außerordentlich fett- und kalorienreich, sondern enthalten auch diverse Substanzen, die der Gesundheit nicht zuträglich sind. Dabei handelt es sich unter anderem um das Nerven schädigende Acrylamid, das beim starken Erhitzen stärkehaltiger Lebensmittel entsteht und im Verdacht steht, Krebs auszulösen. Außerdem enthalten die meisten Chips den Geschmacksverstärker Natriumglutamat, der bei besonders empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen, Herzklopfen und sogar allergischen Reaktionen führen kann. Auch scheint es so zu sein, dass Glutamat den Gehirnstoffwechsel beeinflusst und mit daran beteiligt ist, dass es so schwer ist, im Genuss von Chips Maß zu halten.

Nicht per se gesundheitsgefährdend ist ein weiterer Inhaltsstoff der fetten, mit exotischen Gewürzen versehenen Knabbereien – das Natriumchlorid oder Kochsalz. In geringen Mengen ist Salz unverzichtbar für den Organismus. Wer aber unter Bluthochdruck leidet und seinen Salzkonsum kontrollieren muss, tut sich mit den überaus salzreichen Chips nichts Gutes: 100 Gramm des Snacks bringt es auf durchschnittlich 450 mg Natrium!

Chips besser selber machen

Am besten ist es, sich seine Chips selber zu machen, denn auch die Light-Produkte, die weniger Fett enthalten, sind keine sinnvolle Alternative, wie auf netdoktor.de nachzulesen ist: Light-Chips können die Regulationsmechanismen des Körpers stören und so eine Gewichtszunahme fördern. Darauf weisen zumindest Versuche mit Ratten hin, die zusätzlich zu ihrer fettreichen Ernährung auch Light-Chips zu fressen bekamen und darauf hin stärker zunahmen als die Vergleichsgruppe, die die „normalen“ fettreichen Chips erhielt.

Also heißt die Devise: Chips nicht kaufen, sondern selber machen! Und das geht laut optimumwd.com auch ganz einfach und nimmt nur etwa 20 Minuten in Anspruch.

Hier ist das Rezept von optimumwd für selbst gemachte Chips:
  • Kartoffeln schälen, in feine Scheiben schneiden und auf ein Backblech lagen, das zuvor mit Backpapier ausgelegt wurde
  • Anschließend die Kartoffelscheiben mit einer Mischung aus Olivenöl und den eigenen Lieblingsgewürzen (Paprika, Chili, Pfeffer, Curry, Salz usw.) bestreichen und je nach Dicke der Chips etwa 10 bis 15 Minuten in den Backofen schieben
Der Autor dieses Chip-Rezepts empfiehlt, die Grillstufe 2 zu nehmen und keine Umluft einzuschalten. Die selbst gemachten Chips sind nicht nur eine viel gesündere und fettärmere Alternative zu den gekauften Chips, sondern eigenen sich auch prima als Beilage zu einer Mahlzeit.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com