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Peperoni

Peperoni – scharf und reich an Vitaminen

Peperoni sind Verwandte der Paprika, zählen wie diese zu den Nachtschattengewächsen und zeichnen sich durch einen hohen Vitamingehalt aus. Vor allem Vitamin C ist reichlich vorhanden in diesen scharfen Beerenfrüchten, die nur ein bis fünf Zentimeter lang und schotenförmig sind. Aufgrund ihres Capsaicin-Gehalts, der bis zu zwanzig Mal höher ist als bei Gemüsepaprika (Quelle:fruits-friends.eshop.t-online.de) sind Peperoni so scharf, dass sie vielen Menschen beim Essen das Wasser in die Augen treiben!
In marions-kochbuch.de ist zu erfahren, dass Peperoni in Deutschland als scharfe Chilis bezeichnet werden, während die Italiener zu den milden Gemüsepaprika Peperoni sagen und die schärferen Gewürzpaprika dort Peperoncini heißen. A propos Italien: Auf mein-italien.info ist nachzulesen, dass Peperoni die Mehrzahl von Peperone (ital.: Gemüsepaprika allgemein) ist, weshalb auch nur Peperoni und nicht etwa „Peperonis“ gegessen werden können!

Die ursprüngliche Heimat der Peperoni ist bleib-gesund-service.de zufolge Süd- und Mittelamerika, wobei die Früchte heute aber weltweit angebaut werden. Sie gedeihen vor allem in Gegenden mit tropischem und gemäßigtem Klima. Peperoni werden in der Regel noch grün geerntet. Die rote Farbe und der leicht süßliche Geschmack finden sich erst in den ausgereiften Früchten. Während grüne Peperoni auch als Gemüse verwendet werden und sauer eingelegte in Gläsern angeboten werden, dienen die roten Peperoni als Gewürz (Cayenne-Pfeffer) und werden auch getrocknet verkauft. Die Peperoni-Saison ist von Juli bis Oktober (Quelle: marions-kochbuch.de).

Die Vitamine und Mineralstoffe der Peperoni

5amtag.ch hat sich die Peperoni einmal genauer angeschaut und dabei einige Unterschiede zwischen dem Nährstoffgehalt von grünen und gelben bzw. roten Früchten festgestellt:

Die noch unreifen, grünen Schoten besitzen pro 100 Gramm essbaren Anteils 16 Kalorien, 0,8 g Eiweiß, 0,3 g Fett, 2,6 g Kohlenhydrate, 6 mg Natrium, 155 mg Kalium, 6 mg Calcium, 15 mg Phosphor, 6 mg Magnesium, 0,3 mg Eisen, 127 mg Vitamin C, sowie die Vitamine B1, B2, Betacarotin und E.

Die reiferen Peperoni mit ihrer roten oder gelben Farbe schmecken aufgrund ihres höheren Zuckergehalts nicht nur süßer als die grünen, sondern unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Nährstoffgehalts von den unreifen Schoten. So besitzen gelbe und rote Peperoni mehr Kalorien (27), etwas mehr Protein (0,9 g) und doppelt so viele Kohlenhydrate (5,2 g). Auch der Gehalt an Kalium ist mit 169 mg pro 100 g verzehrbaren Anteils höher als bei den grünen Peperoni, und ebenso ist es mit den Mineralstoffen Calcium (9 mg), Phosphor (20 mg), Magnesium (12 mg) und Eisen (0,4 mg). Auch Betacarotin, Vitamin B1, B2 und Vitamin C (165 mg) sind in den reiferen Peperoni in höherer Konzentration vorhanden als in den grünen.

Tipps zur Zubereitung von Peperoni

Bei Zimmertemperatur können Peperoni etwa vier bis fünf Tage aufbewahrt werden, im Kühlschrank sogar bis zu zwei Wochen lang.

Fruits-friends.eshop.t-online.de empfiehlt, das Gemüse immer mitzukochen und auch nur in kleinsten Mengen den Mahlzeiten zuzusetzen. Schon bei der Zubereitung der scharfen Peperoni sind laut marions-kochbuch.de Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen: Sehr empfindliche Menschen sollten beim Zerkleinern des Gemüses bzw. des Gewürzes Gummihandschuhe tragen. Der Kontakt mit den Augen und den Schleimhäuten ist unbedingt zu vermeiden. Vor allem die scharfen weißen Kerne der Peperoni haben es in sich, weshalb diese bei der Zubereitung entfernt werden sollten. Dazu schneidet man die Peperoni am besten der Länge nach auf. Damit das scharfe Gemüse seine leuchtende Farbe behält, ist es wichtig, keine säurehaltigen Zusätze wie Zitrone oder Wein in die Suppen und Soßen zu geben, da sich die Peperoni sonst bräunlich verfärben. Eine Alternative ist es, diese Zutaten erst ganz kurz vor dem Anrichten beizugeben, wie 5amtag.ch empfiehlt.

Die gesundheitliche Bedeutung der Peperoni

Peperoni spielen nicht nur als Gemüse oder Gewürz eine große Rolle, sondern ebenso in der Naturheilkunde, wie auf bleib-gesund-service.de zu erfahren ist. Schon von den Ureinwohnern Amerikas wurde die Frucht zur Behandlung von Zahnschmerzen und Arthrose verwendet. Und auch heute noch leisten die Capsaicin-haltigen Peperoni gute Dienste bei gesundheitlichen Problemen wie Hexenschuss, Ischias, Muskelschmerzen und Rheuma, denn die Wirkstoffe der scharfen Frucht sind Bestandteil von Wärmepflastern, die die lokale Durchblutung fördern und so entspannend und schmerzlindernd wirken. Weitere Einatzgebiete der Peperoni sind Gürtelrose, Migräne und Neuralgien. Der in den Früchten enthaltene Wirkstoff Capsaicin, der auch für den scharfen Geschmack der Peperoni verantwortlich ist, soll bleib-gesund-service.de zufolge in hoher Dosierung sogar in der Lage sein, Prostata-Krebszellen abzutöten. Bei Studien in Asien wurden der Website zufolge auch Hinweise darauf gefunden, dass das Capsaicin der Peperoni die Verdauung fördert, indem die Produktion von Speichel und Gallensäure angeregt wird, und möglicherweise dabei helfen könnte, den Körperfettanteil zu reduzieren.

Auf suite101.de finden sich noch weitere gesundheitliche Bedeutungen der Peperoni: Das Gemüse wirkt antibakteriell und regt den Kreislauf an. Außerdem soll es helfen, sowohl Erkältungen als auch Magen-Darm-Infektionen vorzubeugen, was einer der Gründe dafür sein könnte, dass Peperoni gerade in warmen Regionen der Erde häufig verzehrt werden. Auch bei Fieber sollen Peperoni hilfreich sein, was fruits-friends.eshop.t-online.de nach sowohl für die frischen Früchte als auch für Cayennepfeffer – also getrocknete und gemahlene Peperoni – gilt.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com