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Birnen

Birnen sind ein besonders säurearmes Obst

Birnen sind ein Kernobst und gehören zur Familie der Rosengewächse. Die ursprüngliche Heimat der Birne liegt in Europa und Asien. Weltweit existieren rund 1.500 Birnensorten, von denen im einheimischen Handel aber nur wenige von Bedeutung sind. Birnen aus Deutschland werden von August bis Anfang Oktober verkauft, die aus den Mittelmeerländern stammenden Sorten gibt es von Anfang Juli bis Ende Februar (Quelle: ernestopauli.ch).
Birnen sind im Vergleich zu Äpfeln süßer im Geschmack, was daran liegt, dass es sich um ein besonders säurearmes Obst handelt, das gerade für Menschen mit empfindlichen Mägen gut geeignet ist. Dass Birnen, nur weil sie so süß und lecker schmecken, viele Kalorien enthalten und dick machen sollen, stimmt obst-gemuese.bitpalast.net zufolge zum Glück nicht. Ganz im Gegenteil: Birnen sind ideal zum Abnehmen und für Diäten geeignet, weil sie pro 100 Gramm nur etwa 60 Kalorien enthalten, dabei noch entschlackend wirken, den Stoffwechsel und die Leberfunktion anregen und lang anhaltend sättigen.

Die Inhaltsstoffe der Birne

Der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen in der Birne kann sich sehen lassen. Farbenundleben.de und ernestopauli.ch zählen die wichtigsten davon auf: Vitamin A, Carotin, Vitamin C, Vitamin B1, B2 und Folsäure, dazu die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Kupfer und Jod. Außerdem enthalten Birnen viel Fruchtzucker und hormonähnliche Substanzen. Die meisten dieser gesundheitsfördernden Wirkstoffe befinden sich direkt unter der Obstschale, weshalb es sich empfiehlt, Birnen vor dem Verzehr nur gründlich zu waschen, aber nicht zu schälen.

Birnen brauchen den Vergleich mit Äpfeln nicht zu scheuen – weder in geschmacklicher Hinsicht, noch was ihre Bedeutung für eine gesunde Ernährung angeht. Birnen sättigen nämlich nicht nur sehr schnell und nachhaltig, sondern sie fördern durch ihren Gehalt an Ballaststoffen auch die Darmbewegungen, was sich positiv auf die Verdauung auswirkt. Das reichlich enthaltene Kalium sorgt dafür, dass der Organismus entwässert und entschlackt wird. Der Verzehr von Birnen wird besonders bei Rheuma, Gicht und Arthritis empfohlen, da das Obst beim Ausschwemmen von Harnsäure behilflich ist. Auch bei Magen-Darm-Beschwerden wie Entzündungen des Verdauungstrakts können Birnen helfen, da sie Gerbsäuren enthalten, die diese Erkrankungen günstig beeinflussen. Ferner wird das Obst bei Erkältungen empfohlen, da es die Schleimhäute reinigt. Außerdem kräftigen Birnen die Nierenfunktion, wirken Blutdruck senkend und helfen bei der Fettverbrennung.

Die verschiedenen Birnensorten

Die verschiedenen Birnensorten, die die Namen ihrer Züchter tragen, werden in bestimmte Sortengruppen unterteilt, die sich nach ihren Eigenschaften richten. Butterbirnen etwa zeichnen sich durch ein besonders weiches und schmelzendes Fruchtfleisch aus, während bei Muskatellerbirnen der starke Geschmack nach Muskat dominiert. Jede Birne hat ihre speziellen Eigenschaften, wie auf obst-gemuese.bitpalast.net zu erfahren ist: Die aus Italien stammende Birnensorte Abate zum Beispiel gilt als besonders aromatisch, die Kaiserkrone als sehr saftig und knackig und die Williams Christ Birne als besonders fein, aber auch sehr empfindlich. Auffallend weiches Fruchtfleisch besitzt die Birnensorte Gute Luise, und die Sorte Conference schmeckt besonders mild und erfrischend.

Unterscheiden lassen sich Birnen ferner in frühe und späte Sorten, wobei zu den frühen Obstsorten  Clapps Liebling, Gute Luise, Dr. Jules Guyot, Williams Christ und Abate Fetel gehören. Die bekanntesten späten Birnensorten, die ab September erhältlich sind, sind ernestopauli.ch zufolge Gellerts Butterbirne, Alexander Luca, Packhams Triumph und Conference.

Birnen in der Küche

Beim Einkauf sollte darauf geachtet werden, dass die Birnen weder braune Flecken noch Druckstellen aufweisen. Außerdem dürfen sie weder zu hart noch zu weich sein. Leider sind die saftigen Birnen nach Angaben von gartenfreunde.de nicht so lange haltbar wie Äpfel und daher auch nicht zum Einlagern geeignet. Zu Birnenkompott verarbeitet allerdings hält sich das Obst über mehrere Monate.

In der Küche finden Birnen vielfältige Verwendung. Meistens wird das Kernobst einfach nur gewaschen und dann roh verzehrt, wobei es in roher Form allerdings etwas weniger bekömmlich ist als in gedünsteter. Besonders gut geeignet sind die süßen saftigen Früchte für Kompott und Desserts. Sehr bekannt und beliebt ist zum Beispiel der Nachtisch „Birne Helene“. Auch als Kuchenbelag lässt sich die Birne verwenden, und viele leckere Gelees und Konfitüren lassen sich aus diesem Obst zaubern. Schält man eine Birne und schneidet sie in Längsrichtung durch, lassen sich mit den Birnenhälften, die mit Preiselbeeren gefüllt werden, auch sehr gut Wildgerichte dekorieren.

Selbst für ein warmes Mittagessen können Birnen verwendet werden. Vor allem in Norddeutschland beliebt ist das deftige Birnengericht „Birnen mit Bohnen und Speck“ (Quelle: paradisi.de).

Um den geringen Säuregehalt der Birne zu kompensieren, empfiehlt obst-gemuese.bitpalast.net, beim Kochen etwas Zitronensaft ins Wasser zu geben und das Obst zusammen mit Rotwein, Weißwein oder Portwein einzulegen. Sehr gut zu Birnen passen auch intensive Gewürze wie Zimt, Nelken, Ingwer, Chili, Pfeffer, Zitronenschale und Vanille.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com