Das große Finale der „Golden Trail“-Serie in Südafrika am 20. Oktober

Die 10 besten Männer und Frauen treten jeweils gegeneinander an

Die Top-10-Männer und Top-10-Frauen, die sich über die Auftaktveranstaltungen der Golden Trail Series qualifiziert haben, vertreten 11 verschiedene Nationen, darunter Frankreich, Großbritannien, Italien, Neuseeland, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden, die Schweiz, die USA und das Gastland Südafrika, welches durch die Salomon-Team-Athletin und letztjährige Otter-Trail-Siegerin Meg Mackenzie vertreten wird. Christiaan Greyling, ebenfalls aus Südafrika, gewann im vergangenen Jahr das Rennen bei den Herren.

Die bisherigen Trailruns der Serie

In diesem Jahr wurde die erste „Golden Trail Series“, eine Reihe der fünf legendärsten "short-distance"-Rennen der Welt, die mit dem „Otter Trail“ endet, erfolgreich eingeführt. Die „Golden Trail Series“ (GTS) wurde gegründet, um professionelle Trailrunner zu fördern, die leidenschaftlichen Fans als unverzichtbaren Bestandteil des Sports zu würdigen und die beeindruckende Natur und Umgebung, in der die legendärsten Rennen des Trailrunnings stattfinden, zu präsentieren und zu schützen.

Im Jahr 2018 waren der „Zegama Mountain Marathon“ im spanischen Baskenland, der „Marathon du Mont Blanc“ in Chamonix, „Sierre-Zinal“ in der Schweiz, „Pikes Peak“ in Colorado und der „Ring of Steall“ in den schottischen Highlands die Austragungsorte der „Golden Trail Series“. Nun kommt die Abschlussprüfung an die Küste Südafrikas, wo ein Preispool von 100.000 Euro zu gleichen Teilen unter den insgesamt 10 besten Männern und Frauen aufgeteilt wird.

Neben der Ehre, zum Otter-Trail-Champion gekürt zu werden, steht in Südafrika die Chance auf den Titel des Gesamtsiegers der „Golden Trail Series“ auf dem Spiel. Die GTS-Champions der Herren und Damen werden durch die drei besten Leistungen des/der jeweiligen Athleten/Athletin in den ersten fünf Rennen der Serie sowie durch das jeweilige Ergebnis auf dem „Otter Trail“ am 20. Oktober bestimmt. Die Gesamtsiegerinnen und Gesamtsieger nehmen die brandneue „Golden Trail Series“-Championtrophäe mit nach Hause.

Das große Finale in Kapstadt

Beim „Otter Trailrun“, einem der legendären Trailrennen Südafrikas, steht der Wettbewerb klar abseits der Tabelle. Er verfügt über eine 42 km lange, hügelige Küstenroute, die selbst die fähigsten Athletinnen und Athleten herausfordert. Typischerweise wird der unberührte Pfad für eine fünftägige Freizeitwanderung einmal im Jahr exklusiv für Otter-Einsteiger über den „Otter Trailrun“ gebucht. In diesem Jahr verläuft die typische Otterroute umgekehrt, vom Nature's Valley zum Storm's River, im so genannten „Retto“.

Wie schon seit mehr als zehn Jahren ist Jornet der Mann, den es in der laufenden Saison zu schlagen gilt. Er hat bisher jedes Rennen gewonnen, das er in der Golden Trail Series bestritten hat – in Chamonix in seinem ersten Rennen, dann in Sierre-Zinal und am Ring of Steall. Auf dem „Otter Trail“ sind die Konkurrenten stark. Der Norweger Stian Angermund-Vik (Team Salomon) und der Schweizer Marc Lauenstein (Team Salomon) sind zwei von vielen, die den Katalanen herausfordern wollen. Lauenstein kehrt nach Otter zurück, wo er zweimal gewonnen hat und Kursrekordhalter in beide Richtungen ist.

Bei den Damen war Croft von Anfang an eine druchsetzungsfähige Athletin und erzielte dabei einen Sieg in Chamonix. Sie wird gegen die Schwedinnen Ida Nilsson (Team Salomon), Megan Kimmel (Team Salomon) und andere antreten, wie sie es die ganze Saison über schon getan hat. Mackenzie hat das lokale Wissen, um auch im Wettbewerb mitmischen zu können. Leider wird Laura Orgue aus Spanien (Team Salomon), die in den ersten fünf Rennen insgesamt auf Platz drei lag, nicht mehr auf dem „Otter Trail“ antreten können, da sie sich kürzlich bei einem Fahrradunfall das Schlüsselbein brach. An ihre Stelle tritt die Französin Céline Lafaye (Team Merrell), die mit nur drei Punkten Rückstand den elften Platz in der Serienwertung belegt.

Die Top 10 der Männer und Frauen, die sich für das Grand Finale in Südafrika qualifiziert haben, sind:

Männer:
Der Spanier Kilian Jornet (Team Salomon), der Norweger Stian Angermund-Vik (Team Salomon), der Schweizer Marc Lauenstein (Team Salomon), der Spanier Aritz Egea (Team Salomon), der Spanier Oriol Cardona (Team Dynafit), Der Schweizer Stephan Wenk (Team Scott), der Franzose Alexis Sevennec (Team Scott), der Amerikaner Sage Canaday (Team Hoka), der Franzose Thibaut Baronian (Team Salomon) und der Pole Bartlomiej Przedwojewski (Team Salomon).

Frauen:
Die Neuseeländerin Ruth Croft (Team Scott), Schwedens Ida Nilsson (Team Salomon), Spaniens Laura Orgue* (Team Salomon), die US-Amerikanerin Megan Kimmel (Team Salomon), die Spanierin Eli Gordon (Team Salomon), die Britin Holly Page (Team Salomon), die Spanierin Sheila Aviles Castano (Team Buff), die Italienerin Silvia Rampazzo (Team Tornado), die Schwedin Fanny Borgstrom (Team Salomon), die Südafrikanerin Meg Mackenzie (Team Salomon) und die Französin Céline Lafaye (Team Merrell).

* Laura Orgue qualifizierte sich als Dritte, wird aber verletzungsbedingt nicht im Großen Finale antreten. Die Französin Céline Lafaye (Team Merrell) wird ihren Platz einnehmen..