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Ringer überraschender Sieger des 10.000-Meter-Europacups

Richard Ringer gewinnt in Spitzenzeit und bleibt unter der EM-Norm

Vergangenen Samstag (19.05.2018) fand in London der 10.000-Meter-Europacup statt. Das Rennen der Männer gewann dabei der Deutsche Richard Ringer, der mit seiner Zeit von 27:36,52 Minuten zugleich unterhalb der EM-Norm blieb. Das Rennen der Damen entschied die aus Kenia stammende und für Israel startende Lonah Chemtai Salpeter in 31:33,03 Minuten für sich.
22.05.2018 von L. Funke

Der neue Europacup-Meister über 10.000 Meter lautet Richard Ringer

London. Vergangenen Samstag (19.05.2018) fand Hampstead-Heath-Park in London zum 22. Mal der vom Europäischen Leichtathletikverband veranstaltete 10.000-Meter-Europacup statt. Bei guten Wetterbedingungen konnte dabei überraschenderweise der Deutsche Richard Ringer vom VfB LC Friedrichshafen das Männerrennen für sich entscheiden. In einem spannenden Lauf setzte sich der 29-jährige am Schluss mit einer Zeit von 27:36,52 Minuten durch und lief knapp vor dem Franzosen Morad Amdouni (27:36,80 Minuten) durchs Ziel. Auf Rang drei lief der Italiener Yemaneberhan Crippa mit einer Zeit von 27:44,21 Minuten.

Ein Sieg, eine persönliche Bestzeit und die EM-Norm in der Tasche

Mit seinem Sieg ist Ringer erst der dritte Deutsche überhaupt, der bei diesem Laufwettbewerb das Männerrennen gewann. Doch damit nicht genug: Dank seiner Spitzen- und persönlichen Bestzeit von 27:36,52 Minuten führt er aktuell die europäische Jahresbestenliste an. Zudem unterbot er mit seinem Ergebnis ganz deutlich die Norm der Leichtathletik-EM (28:55 Minuten), die im August in Berlin stattfinden wird.

Salpeter holt den Sieg bei den Damen, Deutsche Frauen bleiben unter EM-Norm

Bei den Frauen holt sich die aus Kenia stammende und für Israel startende Lonah Chemtai Salpeter in 31:33,03 Minuten die Goldmedaille. Ihr folgten die Rumänin Ancuta Bobocel mit 31:43,12 Minuten auf Platz zwei und die Britin Charlotte Arter mit 32:15,71 Minuten auf Platz drei. Beste Deutsche wurde Miriam Dattke vom LG Telis Finanz Regensburg, die mit einer Zeit von 32:40,58 Minuten immerhin auf den 12. Rang lief. Zusammen mit Natalie Tanner vom LG Eintracht Frankfurt (32:44,52 Minuten), die auf Platz 13 landete, blieb auch Dattke unter der EM-Norm (32:55 Minuten). Nicht so viel Glück hatte Sabrina Mockenhaupt vom LT Haspa Marathon Hamburg. Mit ihrer Zeit von 33:00,95 Minuten, und dem 18. Platz, schaffte sie es nicht ganz, innerhalb der Norm zu bleiben.
Quellen und weiterführende Links:
Quelle: laufen.de | wikipedia.org
Foto: Jennifer Birdie Shawker – unsplash.com