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Marathonläuferin Jemima Sumgong für vier Jahre gesperrt

Die Olympionikin wurde des Dopings überführt

Auf ihre vorläufige Suspendierung seit 03.04.2017 folgt jetzt der Ausschluss: Im Februar 2017 war die kenianische Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong bei einer Kontrolle positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden und ist nun für vier Jahre gesperrt.
14.11.2017 von L. Funke

Sperrung verhindert Titelverteidigung

Nairobi. Die kenianische Marathon-Olympiasiegerin Jemima Sumgong wurde des Dopings überführt und ist nun für vier Jahre gesperrt, wie die nationale Anti-Doping-Agentur Kenias (ADAK) letzten Dienstag bestätigte. Bereits im Februar 2017 wurde die Läuferin bei einer Trainingskontrolle positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet und war deshalb seit dem 03. April vorläufig suspendiert worden. Die Sperrung gilt nun rückwirkend ab April und macht eine Titelverteidigung unmöglich. Sumgong hatte bei den olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016 als erste Kenianerin olympisches Gold im Marathon geholt.

Letzte Chance: Der Internationale Sportgerichtshof

Bei einer Anhörung im Oktober hatte die Sportlerin ausgesagt, einige Tage vor der Dopingkontrolle aufgrund einer Eileiter-Schwangerschaft zur Behandlung in einem Krankenhaus gewesen zu sein. Dort hätte sie eine Bluttransfusion und eine "weitere nicht identifizierte Behandlung" erhalten und legte einen Behandlungsnachweis vor. Das Krankenhaus wies dies allerdings mit der Erklärung zurück, dass sich Sumgong zum genannten Zeitpunkt nicht in Behandlung befand. Die 32-Jährige hat nun die Möglichkeit, die Entscheidung der ADAK vor dem Internationalen Sportgerichtshof anzufechten.