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Ariane Friedrichs Comeback misslingt

Katastrophaler Wettkampf für die deutsche Medaillenhoffnung

Deutschlands Hoffnung im Hochsprung, Ariane Friedrich, hat mit das Olympiajahr 2012 mit einem Fehlstart begonnen.
03.02.2012 von Wolfram Gensch

Hustopece/Tschechien.  Noch 175 Tage bis zu Olympia 2012 in London. Ariane Friedrich wollte sich eigentlich unbeobachtet auf die Leichtathletikbühne zurückschleichen und wählte als ersten Wettkampf die tschechische Provinz. Doch die 28-Jährige, die sich nach einer Verletzung an der Achillessehne an das alte Niveau annähern wollte, enttäuschte auf ganzer Linie und schaffte lediglich 1,84 Meter – ein herber Rückschlag für die ganz in Pink angetretene Sportlerin. Als dann auch noch unerwartet Fernsehreporter des Hessischen Rundfunks auftauchten, konnte die gebürtige Nordhauserin ihre Tränen nicht zurückhalten.

Der Wettkampf der Mährischen-Hochsprung-Tour hatte eigentlich gut begonnen, denn der Probesprung war sowohl von Technik als auch von Höhe schön anzuschauen. Rund 800 Zuschauer machten Stimmung in der Halle und Friedrich brannte auf ihr Comeback nach rund 13 monatiger Pause. Nach dem Ausscheiden und dem Scheitern an der 1,87 Meter Hürde, gab es keine Ausreden zu hören: „1,84 Meter sind indiskutabel", urteilte sie. „Das Einspringen war grandios und der Wettkampf ein Flop."

Doch viel Zeit zum Hadern bleibt nicht, denn die Olympia Vorbereitung ist in vollem Gange und für die Hochspringerin, die sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen darf, ein Highlight. Auch ihr Trainer, Günter Eisinger, sah den Zeitpunkt zum Comeback richtig gewählt: „Jetzt ist im Hinblick auf London die Zeit, einzusteigen." Nun bleibt zu hoffen, dass Friedrich schnell zu alter Stärke zurückfinden kann und  wieder Höhen um 2,00 Meter springt. Ansonsten droht in London eine böse Überraschung.

Der Wettkampf wurde von einer Russin mit 1,95 Meter gewonnen – eigentlich ein Kinderspiel für Deutschlands beste Hochspringerin: