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Weintrauben

Nur zehn Prozent der Weintrauben sind Tafeltrauben

Weintrauben sind ein sehr gesundes Obst, das dafür bekannt ist, schnell Energie zu liefern. Traubenzucker geht bekanntlich besonders rasch ins Blut über und hilft, Leistungstiefs zu überwinden. Etwas überraschend bei einem so gesunden Lebensmittel hört sich da an, was exquisine.de berichtet. Die Website weist nämlich darauf hin, dass nur zehn Prozent aller Weintrauben Tafeltrauben sind, also für den direkten Verzehr bestimmt sind! Fünf Prozent aller Trauben werden zu Rosinen, Sultaninen oder Korinthen getrocknet - die ihren Weg häufig auch in Sportnahrung wie Energieriegel finden.
Größtenteils dienen Weintrauben aber zur Herstellung von (meist) alkoholischen Getränken wie Rotwein, Weißwein, Portwein, Sekt, Champagner, Cognac und Likör. Ein Teil wird auch zu roten und weißen Traubensäften verarbeitet, die auch ohne Alkohol köstlich schmecken. Interessant ist die Tatsache, dass mehr Weintrauben geerntet werden als Äpfel, Orangen und Bananen zusammen, womit die Trauben die am weitesten verbreiteten Früchte sind. Den größten Anteil an der weltweiten Weintraubenproduktion hat dabei Italien, wie auf 55plus-magazin.net zu lesen ist. Die Weinrebe wird schon seit mindestens 7000 Jahren kultiviert, nachweislich bei den alten Ägyptern. Heute sind insgesamt rund 16.000 verschiedene Rebsorten bekannt. Es gibt Weintrauben unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Farbe („weiß“ bzw. hellgrün, rot, blau). Außerdem existieren neben Traubenarten mit Kernen auch solche ohne Traubenkerne.

Warum Weintrauben so gesund sind

Dass Weintrauben nicht nur viel Traubenzucker und damit schnell Energie liefern, sondern auch eine Fülle weiterer wertvoller Inhaltsstoffe besitzen, weiß tk.de und informiert darüber, warum die Trauben so gesund sind. Der Website zufolge haben Weintrauben eine harntreibende Wirkung, sie regen die Verdauung an, reduzieren die Harnsäurebildung und wirken sich positiv auf die Funktionen von Leber und Galle aus. Außerdem sind Weintrauben auch wegen ihre hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen (wie Flavonoiden) der Gesundheit so zuträglich. Sie sorgen für gesunde Knochen, gute Nerven, harte Zähne und helfen, die Leistungen des Gehirns zu verbessern. Menschen mit Magen-Darm-Problemen sollten allerdings statt Weintrauben mit Kernen besser kernlose Sorten verzehren, da diese leichter verträglich sind. Diese Empfehlung von tk.de gilt ebenso für Kinder.

Auch bildderfrau.de singt das Loblied der Weintraube:Die Traube fördert die Fettverbrennung, verbessert den Stoffwechsel, entschlackt und entwässert. Zudem wirkt sich der Traubenverzehr positiv auf den Cholesterinspiegel aus und hilft, den Blutdruck zu regulieren. Weintrauben sind auch deshalb so gesund, weil die sekundären Pflanzenstoffe des Obstes vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, Viren und Bakterien bekämpfen und bösartigen Zellveränderungen vorbeugen. Weintrauben sind aber nicht nur sehr gesund, sondern helfen durch ihren hohen Gehalt an Vitalstoffen auch, die Haut und das Bindegewebe länger jugendlich und elastisch zu erhalten.

Trauben machen nicht dick

100 Gramm weiße frische Weintrauben enthalten nach Angaben von Fddb.info 71 Kalorien. Das ist zwar etwas mehr als bei den meisten anderen Obstsorten, aber immer noch vergleichsweise wenig, wenn man bedenkt, dass dieselbe Menge anderer gesunder Lebensmittel wie Käse schnell fünf Mal so viele Kalorien enthalten kann. Es stimmt also nicht, dass Weintrauben dick machen. Im Gegenteil: Sie sind sehr gut zum Abnehmen geeignet. Es gibt sogar eine spezielle Trauben-Diät, die sich großer Beliebtheit erfreut!

Die weiteren Nährwerte der Trauben sind: 0,7 g Eiweiß, 15,6 g Kohlenhydrate (davon sind 15,4 g Zucker), 0,3 g Fett und 1,5 g Ballaststoffe. Der Wassergehalt der Trauben liegt bei 81 Prozent. An Vitaminen besitzen Weintrauben pro 100 g 4 mg Vitamin C, 0,67 mg Vitamin E, 0,04 mg Vitamin B1, 0,03 mg Vitamin B2 und 0,07 mg Vitamin B6. Außerdem sind folgende Mineralstoffe und Spurenelemente vorhanden: 2 mg Natrium, 0,5 mg Eisen, 0,1 mg Zink, 9 mg Magnesium, 2 mg Chlor, 0,1 mg Mangan, 8 mg Schwefel, 190 mg Kalium, 18 mg Calcium, 20 mg Phosphor, 0,1 mg Kupfer und 0,01 mg Fluor.

Damit sind die Weintrauben vor allem gute Lieferanten von Kalium, Calcium und Magnesium, während ihr Vitamin C-Gehalt verglichen mit anderen Obst-Sorten relativ niedrig ist.

Die Weintraube in der Küche

Wie auf paradisi.de zu lesen ist, sind Weintrauben eine ideale Zwischenmahlzeit und werden meistens roh verzehrt. Wegen ihres dekorativen Aussehens werden sie auch gerne zum Verzieren von Käse- und Aufschnittplatten genommen. Zudem sind sie beliebte Beilagen zu Wild- und Geflügelgerichten. Aus Weintrauben lassen sich auch sehr gut frische Obstsalate und Fruchtcocktails kreieren sowie Obsttorten backen. Weintrauben in getrockneter Form – als Rosinen, Korinthen oder Sultaninen – gehören ohnehin in jede Küche, da sie vielen Speisen (Müsli, Desserts, Kuchen) Süße und Wohlgeschmack verleihen.

Worauf beim Kauf von Weintrauben zu achten ist, weiß livingathome.de: Die Website rät dazu, bei Trauben auf Bioprodukte zu achten, da viele Beeren belastet sind! Da Weintrauben auch sehr empfindlich sind, müssen sie vorsichtig transportiert werden und dürfen keinem Druck ausgesetzt werden. Waschen sollte man das Obst erst vor dem Verzehr, da der natürliche Schutzfilm, der die Trauben vor Fäulniserregern schützt, sonst entfernt wird. Werden die Beeren im Obstfach des Kühlschranks aufbewahrt, halten sie sich bis zu einem Monat.

Vor der Zubereitung allerdings müssen die Weintrauben gründlich unter lauwarmem Wasser gereinigt werden, um diesen Schutzbelag sowie Schadstoffe und Staub zu entfernen. Die Weintraube braucht weder geschält noch entkernt zu werden, wem die Kerne aber unangenehm sind, der kann auf kernlose Traubensorten zurückgreifen. Gesundheitsgefährdend sind die Weintraubenkerne nicht, sie schmecken nur bitter, wenn man sie versehentlich durchbeißt!
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com