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Ayurveda
Eine über 3.500 Jahre alte Heilkunst
Das Ayurveda ist eine alte Heilkunst, die vor allem in Indien und Sri Lanka ausgeübt wird. Auch hierzulande gewinnt dieses traditionelle Verfahren zunehmend an Bedeutung. Im Ayurveda wird der Mensch als Einheit betrachtet. Sein Ziel ist die Behandlung von Krankheiten. Zudem wird es ebenso eingesetzt, um das Wohlbefinden zu steigern und die Gesundheit zu erhalten.
Die Grundlage des Ayurveda bilden die Vedischen Schriften, die vor etwa 3.500 Jahren verfasst wurden, wie onmeda.de zu entnehmen ist. In Indien ist das Ayurveda ein Teil des Gesundheitssystems und wird wie die Schulmedizin und die Homöopathie staatlich gefördert. Auch die deutschen Krankenkassen öffnen sich immer stärker diesem Konzept und übernehmen teilweise bereits entsprechende Behandlungen (Quelle: krankenkassen.de).
Diese Weltanschauung beruht auf der altindischen Vorstellung, dass der menschliche Körper und alle Dinge, die ihn umgeben, aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum bestehen. Jedes diese Elemente symbolisiert menschliche Eigenschaften und Symptome, und kann daher Aufschluss über den Gesundheitszustand des Menschen geben. In diesem Zusammenhang wurden auch die so genannten Doshas entwickelt. Bei den Doshas handelt es sich um verschiedene Lebensenergien. Unterschieden werden die drei Doshas netdoktor.de zufolge in Vata, Pitta und Kapha. Jedem dieser Doshas werden Elemente zugeordnet.
In der ayurvedischen Sicht auf den Menschen ist jedem Individuum eine bestimmte Konstitution zuzuordnen. Diese Konstitution besteht aus unterschiedlich großen Anteilen dieser drei Lebensenergien und ist charakteristisch für die jeweilige Person. Gerät diese individuelle Zusammensetzung ins Ungleichgewicht, dann entstehen Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten. Ziel der altindischen Heilkunst ist es daher, dieses Gleichgewicht zu bewahren. Eine gesunde Lebensweise, die durch die richtige Ernährung und Massagenunterstützt und ergänzt wird, trägt dazu bei, das persönliche Gleichgewicht zu erhalten.
Die richtigen Lebensmittel und Zubereitungsformen sollen dem Patienten dabei helfen, sein natürliches Gleichgewicht wiederzuerlangen oder zu erhalten. Ein Ayurveda-Arzt kann helfen, den eigenen Konstitutionstyp herauszufinden und die Ayurveda-Ernährung dementsprechend auszurichten.
Die Grundlagen des Ayurveda
Hierzulande wird Ayurveda häufig mit entspannenden Ölmassagen und Wellnessbehandlungen gleichgesetzt. Allerdings hat die fernöstliche Heilmethode grundsätzlich nur wenig mit den beliebten Spa-Angeboten zu tun. Vielmehr liegt ihr eine bestimmte Weltanschauung zugrunde. Die Anhänger des Ayurveda gehen davon aus, dass der Mensch sich im Gleichgewicht befinden muss, um gesund und leistungsfähig zu sein. Körper, Geist und Seele sollen in Einklang gebracht werden durch die verschiedenen Anwendungen.Diese Weltanschauung beruht auf der altindischen Vorstellung, dass der menschliche Körper und alle Dinge, die ihn umgeben, aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum bestehen. Jedes diese Elemente symbolisiert menschliche Eigenschaften und Symptome, und kann daher Aufschluss über den Gesundheitszustand des Menschen geben. In diesem Zusammenhang wurden auch die so genannten Doshas entwickelt. Bei den Doshas handelt es sich um verschiedene Lebensenergien. Unterschieden werden die drei Doshas netdoktor.de zufolge in Vata, Pitta und Kapha. Jedem dieser Doshas werden Elemente zugeordnet.
In der ayurvedischen Sicht auf den Menschen ist jedem Individuum eine bestimmte Konstitution zuzuordnen. Diese Konstitution besteht aus unterschiedlich großen Anteilen dieser drei Lebensenergien und ist charakteristisch für die jeweilige Person. Gerät diese individuelle Zusammensetzung ins Ungleichgewicht, dann entstehen Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten. Ziel der altindischen Heilkunst ist es daher, dieses Gleichgewicht zu bewahren. Eine gesunde Lebensweise, die durch die richtige Ernährung und Massagenunterstützt und ergänzt wird, trägt dazu bei, das persönliche Gleichgewicht zu erhalten.
Ayurveda Massage - wohltuend
Die Ayurveda Massage wird in der Regel mit viel Öl, welchem oft noch duftende Substanzen und Kräuter beigemischt werden, ausgeführt. Sie wirkt entspannend und kann dabei helfen, das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Es gibt verschiedene Massagetechniken, die Teil dieser altindischen Heilkunst sind. Zumeist wird eine Ganzkörpermassage durchgeführt. Angeboten werden aber auch Kopf- und Fußmassagen sowie der bekannte Stirnguss.Die Ayurveda Ernährung unterstützt eine
Da es sich bei der ayurvedischen Lehre um ein ganzheitliches Konzept handelt, das alle Lebensbereiche des Menschen betrifft, muss auch die Ernährung berücksichtigt werden. Das ayurvedische Ernährungskonzept schreibt keine einheitliche Ernährung für alle vor. Jeder Mensch soll sich entsprechend seiner Konstitution, seinen Belastungsfaktoren und seiner Lebensweise ernähren (Quelle: apotheken-umschau.de).Die richtigen Lebensmittel und Zubereitungsformen sollen dem Patienten dabei helfen, sein natürliches Gleichgewicht wiederzuerlangen oder zu erhalten. Ein Ayurveda-Arzt kann helfen, den eigenen Konstitutionstyp herauszufinden und die Ayurveda-Ernährung dementsprechend auszurichten.
Ayurveda auf einen Blick
- Ayurveda ist eine traditionelle, indische Heilkunst, die auf einer eigenen Weltanschauung basiert.
- Dieses alte Heilverfahren sieht den Menschen als Ganzes und verfolgt daher ein ganzheitliches Konzept, das auch die richtige Ernährung und Ayurveda-Massagen einschließt.
- Ayurvedische Behandlungen dienen der Vorbeugung von Erkrankungen und können zudem bei bereits ausgebrochenen Erkrankungen den Genesungsprozess unterstützen.
- Empfohlen werden ayurvedische Behandlungen vor allem bei chronischen Erkrankungen und Allergien.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com
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