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Sportmassage oder Fußmassage

Mit einer Sportmassage oder Fußmassage die Regeneration effektiv unterstützen

Massagen sind eines der beliebtesten Heilmittel, um sich von Anstrengungen zu erholen und Stress abzubauen. Vor allem mit Fußmassagen können abends müden Füßen neues Leben eingehaucht werden. Gerade Sportler wissen die wohltuenden Effekte von Massagen zu schätzen, wissen aber auch, dass diese auch als Vorbereitung auf sportliche Belastungen dienen können. Solche Massagen werden gemeinhin als Sportmassagen bezeichnet und sollen vor allem eine Verbesserung der sportlichen Leistung bewirken.
Das Sportmedizinische Institut Frankfurt am Main e.V (SMI Frankfurt). unterscheidet im Allgemeinen vier verschiedene Arten der Sportmassagen: die Trainingsmassage, die wettkampfvorbereitende Massage, die Zwischenmassage und die Regenerationsmassage. Diese Arten der Massage unterscheiden sich hinsichtlich Behandlungsziel und Behandlungsprinzipien.

Die Typen von Sportmassagen und ihre Charakteristika

Massage ist nicht gleich Massage. Je nach Typ werden verschiedenste Behandlungsziele und –prinzipien verfolgt. Außerdem kommen dem SMI Frankfurt zufolge je nach Art unterschiedliche Massagegriffe zum Einsatz:
  1. Die Trainingsmassage: Dieser Typ der Sportmassage wird vor allem dann angewendet, wenn ein Läufer wieder oder neu mit dem Training bedingt. Sie dient vor allem dazu, Muskulatur zu entspannen und zu lockern bzw. beim Laufen auftretende Verletzungen zu behandeln. Die Trainingsmassage sollte schonend durchgeführt werden, Griffe wie Schüttlungen, Knetungen, Dehnungen und Lymphdrainage anwenden. Die bestenfalls 30 Minuten währende Massage sollte nach dem Training stattfinden.
  2. Die wettkampfvorbereitende Massage: Wie der Name dieses Typs verraten lässt, dient diese Sportmassageart der Vorbereitung auf einen Wettkampf. Entsprechend sollte sie eine stimulierende Wirkung haben, damit die sportliche Leistung beim bevorstehenden Wettkampf verbessert werden kann. Der Schwerpunkt der Massage sollte daher auf der Erhöhung Muskulatur-Grundspannung abzielen. Um die Muskeln ausreichend zu stimulieren, werden sie mit kurzdehnenden Grifftechniken wie schnellen Knetungen, schnellen & kurzen Dehnungen und den als Tapatement bekannten Hacken, Klatschen, Klopfen massiert. Eine wettkampfvorbereitende Massage sollte für etwa 5 Minuten vor dem Aufwärmen durchgeführt werdne.
  3. Die Zwischenmassage: Der Name verrät bereits, dass es sich bei dieser Form der Sportmassage um etwas „für Zwischendurch“ handelt. Genauer gesagt für Pausen zwischen Wettkämpfen, damit die Muskulatur auf weitere folgende Anstrengungen vorbereitet werden kann. Entsprechend sollten die Behandlung auch immer eine Auflockerung und Regeneration der Muskulatur zum Ziel haben und keine Detonisierung. Um dieses Ziel zu erreichen, empfiehlt das SMI Frankfurt eine leichte und schmerzfreie Massage unter Anwendung von Schüttlungen und schnellen Knetungen und Streichungen. Die Dauer der Zwischenmassage sollte in der Wettkampfphase etwa 15 Minuten betragen.
  4. Die Regenerationsmassage: Das Behandlungsziel der Regenerationsmassage ist die Regenerationder Muskulatur und die Bekämpfung der Symptome peripheren Ermüdung (z.B.: verlangsamte Bewegungen, schwere Beine) wie sie nach Wettkämpfen häufig auftreten. Entsprechend wird diese Massage nach dem Wettkampf und nach (!) der Cool-Down-Phase durchgeführt. Häufig wird diese Art der Sportmassage durch Saunagänge oder warme Bäder begleitet. Die Regenerationsmassage sollte zu einer besseren Durchblutung führen und somit vor allem langsam und dehnend durchgeführt werden. Zu den empfohlenen Griffen gehören unter anderem Knetungen, Schüttlungen und Lymphdrainage. Die Dauer der Massage sollte nach dem Wettkampf etwa 20 bis 30 Minuten betragen.

Sind Massagen auch ohne Masseur möglich?

Nicht jeder Sportler kann sich einen eigenen Masseur leisten, denn diese sind oft teuer. Jedoch vor allem die oben genannten Sportmassagen sind kaum ohne Masseur zu bewerkstelligen. Diese sind aber vor allem für die Wettkampfvor- und nachbereitung nötig. Beim täglichen Laufen sieht das schon ein wenig anders aus. Kleinere Fußmassagen, um die Füße abends zu entspannen und Verkrampfungen zu lösen, sind auch ohne Masseur ganz einfach zu Hause machbar. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihren Füßen etwas Gutes tun können.

Zum einen gibt es kleine Igelbälle oder Massagerollen, mit deren Hilfe Sie Ihre Füße nach dem Laufen sanft bearbeiten können. Zum anderen können Sie Ihren Füßen eine Hand-Massage gönnen. Nehmen Sie dazu ein warmes Fußbad, um die Durchblutung anzuregen. Trocknen Sie die Füße anschließend gründlich ab. Mit Öl oder einer Fußcreme können Sie nun Ihre Füße mit kreisenden Bewegungen massieren. Vergessen Sie dabei auch nicht Ihre Nägel! Denn wie das Online-Magazin lifeline anmerkt: Massagen können auch der Bildung von Nagelpilz vorbeugen. Denn mit Massagen regen Sie die Durchblutung Ihrer Füße an, was der Bildung von Fußpilz vorbeugt.

Vorsicht: Das gibt es bei Massagen zu beachten

Massagen sind an sich eine tolle Sache, doch sie sind nicht für jeden geeignet. Einige Menschen sollten auf die Anwendung von Fußmassagen verzichten, so lifeline in einem Beitrag zum Thema. Wenn Sie unter Kreislauf- oder Ischiasbeschwerden oder rheumatischen Erkrankungen leiden, sollten Sie vorher lieber einen Arzt aufsuchen und diesen um Rat fragen. Hier können Fußmassagen durchaus einen negativen Effekt haben.

Auch bei der Anwendung von Massagegeräten wie Massagerollern aus Holz oder elektrischen Geräten muss auf deren bedingte Einsetzbarkeit geachtet werden. Massageroller sollten so nie kreuzweise über den Fuß gerollt werden. Elektrische Massagegeräte sollten bei Venenleiden oder Nervenentzündungen nicht zum Einsatz kommen. Und Schwangere sollten auf heiße Fußbäder mit oder ohne Hilfsmittel verzichten.
  • Sportmassagen werden in Trainingsmassage, wettkampfvorbereitende Massage, Zwischenmassage und Regenerationsmassage unterschieden und dienen je nach Typ der Muskelanregung oder Muskelentspannung.
  • Massagen, vor allem Fußmassagen, können auch von Zuhause mit Hilfsmitteln wie Massageigeln oder Fußcreme durchgeführt werden, um die Füße nach dem Training zu entspannen.
  • Massagen sind nicht für jeden geeignet. So sollten sich vor allem Menschen mit Kreislauf- bzw. Ischiasbeschwerden, sowie Personen mit rheumatischen Erkrankungen als auch Schwangere vorher informieren und/oder Massagen meiden.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com