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Optimale Trainingsdauer

Die richtige Trainingsdauer finden

Gerade Laufeinsteiger neigen häufig dazu, in Sachen Trainingsdauer ihre Grenzen zu ignorieren und des Guten zu viel zu tun. Es ist gar nicht so einfach, die ideale Belastungsdauer zu bestimmen, die einerseits eine kontinuierliche Leistungssteigerung bewirkt, andererseits aber der Gesundheit auch keinen Schaden zufügt und ein Übertraining vermeidet.
Durch moderates Training wird die körperliche Fitness gesteigert. Auch das Lauftempo kann nach und nach langsam erhöht werden. Jedoch sollten gerade Anfänger und Gelegenheitsläufer darauf achten, das Lauftraining nicht zu intensiv zu betreiben, um Verletzungen und Überbelastungen der Gelenke zu vermeiden.

Wie lange sollten Laufeinsteiger trainieren?

Das Ziel des Lauftrainings ist, durch allmählich stärker werdende Belastungen den Organismus dazu zu veranlassen, sich diesen Reizen anzupassen. Die Fettverbrennung wird aktiviert, der Körper nimmt mehr Sauerstoff auf und Stoffwechselvorgänge beeinflussen so die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Läufers. Wird die Trainingszeit aber stark überzogen, kann das zu einer Überbeanspruchung des Körpers führen, der die Trainingsreize dann nicht mehr verarbeiten kann. Die Folge für den Läufer ist, dass er durch die längere Trainingsdauer nicht besser und schneller, sondern schlechter und langsamer wird, weil der Körper diesen Belastungen nicht mehr Stand halten kann.

Wer bei der Trainingsdauer übertreibt, verfehlt aber nicht nur seine sportlichen Ziele, sondern fügt auch seiner Gesundheit möglicherweise Schaden zu, indem sein geschwächter Organismus anfälliger für Krankheiten und Verletzungen wird. Laufcampus empfiehlt, zu Beginn jeden Tag zu laufen, damit nach einem Monat das Training so verinnerlicht wurde, dass es nicht mehr schwer fällt, überhaupt zu laufen.

Wovon die optimale Dauer des Trainings abhängt

Wie lange das Lauftraining dauern sollte, hängt von diversen Faktoren ab, die alle gemeinsam berücksichtigt gehören, um die optimale Trainingsdauer zu finden. Wichtig ist neben dem Lebensalter vor allem die Erfahrung und sportliche Fitness. Nicht nur ältere Läufer dürfen sich bei der Dauer ihres Trainings nicht übernehmen, auch junge Sportler, die erst seit kurzem mit dem Laufen angefangen haben, müssen ihren Körper langsam an die ungewohnten Belastungen gewöhnen.

Gute Trainingserfolge und gesundheitliches Wohlbefinden hängen aber auch von der richtigen Körperhaltung, dem persönlichen Laufstil und der Lauftechnik ab. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass die Fettverbrennung erst nach einer halben Stunde aktiviert wird, setzt Herbert Steffny darauf, das Training langsam zu beginnen. Er rät zunächst 3-4 mal die Woche zu laufen. Die Fettverbrennung wird dabei genauso angeregt und die Leistung kann dann innerhalb von einigen Wochen kontinuierlich gesteigert werden.

Tipps zur perfekten Trainingsdauer

Wie lang das Lauftraining dauern sollte, ist natürlich eine Frage der allgemeinen Konstitution sowie des Gesundheits- und Ernährungszustands. Nach einer gerade überstandenen Krankheit oder in geschwächtem Allgemeinzustand aufgrund eines Nährstoffmangels ist die Dauer des Lauftrainings der verminderten Leistungsfähigkeit anzupassen. Die Trainingsdauer sollte nur langsam gesteigert werden. Neben dem Training sind vor allem Phasen der aktiven Entmüdung und passiven Regenerierung einzuplanen.

Gerade bei Laufeinsteigern könnte ein sinnvolles Lauftraining so aufgebaut sein, dass auf ein oder zwei Trainingstage ein Ruhetag folgt. Das Anlegen eines Tagebuchs kann dabei helfen, Be- und Entlastungsphasen sinnvoll den eigenen Voraussetzungen anzupassen. Die Signale des Körpers sollten beim Suchen nach der richtigen Trainingsdauer unbedingt beachtet werden.

Läufer, die sich zu sehr belastet haben, weisen häufig Symptome wie Verletzungen, allgemeine Schwäche und Reizbarkeit auf. Während des Trainings sollten die Bewegungsabläufe kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Die richtige Körperhaltung und kleine Schritte benötigen weniger Kraftaufwand, so dass die Energie für die Steigerung der Laufdauer genutzt werden kann.
  • Laufeinsteiger sollten sich bei der Frage der richtigen Trainingsdauer nicht überschätzen.
  • Ist das Lauftraining zu lang, leidet nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern es bleibt auch der erhoffte Trainingseffekt aus.
  • Sinnvoll ist eine langsame Steigerung der Trainingsdauer mit ausreichenden Erholungsphasen.
  • Körperliche Beschwerden können Hinweis auf eine zu lange Trainingsdauer sein.
Quellen und weiterführende Links:

https://youtu.be/WsAX_9pdlf4

Foto: unsplash.com