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Frankfurt Marathon 2011: Ergebnisse

Kenianischer Streckenrekord und Licht und Schatten bei den deutschen Läufern

Der BMW Frankfurt Marathon erlebte ein grandioses Jubiläumsrennen: In einer mitreißenden Weltrekordjagd verpasste Wilson Kipsang die Marke am Ende um lediglich vier Sekunden.
31.10.2011 von Rebecca Goldbach

Frankfurt. Der BMW Frankfurt Marathon erlebte ein grandioses Jubiläumsrennen: In einer mitreißenden Weltrekordjagd verpasste Wilson Kipsang die Marke am Ende um lediglich vier Sekunden. Der Kenianer gewann das Rennen in 02:03:42 Stunden und krönte das Jubiläum mit einem famosen Streckenrekord. Es ist die zweitschnellste Zeit aller Zeiten. Zweiter wurde Levy Matebo in 02:05:16. Damit schob sich Matebo in der Liste der schnellsten Zeiten aller Zeiten auf Platz 20 (ausgenommen die Boston-Resultate, da die Strecke nicht die Rekordkriterien erfüllt). Rang drei belegte Albert Matebor (beide Kenia) mit 02:05:25.

Auch bei den Frauen gab es Weltklassezeiten in Frankfurt: Mamitu Daska (Äthiopien) lief mit 02:21:59 ebenfalls einen Streckenrekord. Sie gewann vor Agnes Kiprop (02:23:54) und der Debütantin Flomena Chepchirchir (beide Kenia/02:24:21). Die Siegzeit von der Äthiopierin ist die sechstschnellste des Jahres. Auch in der Breite der Spitze überzeugte das Frankfurter Frauenfeld: Zwölf Läuferinnen blieben unter 02:30. In Deutschland gab es noch nie so viele Läuferinnen, die bei einem City-Marathon unter 02:30 Stunden ins Ziel kamen.

Deutsche konnten nur teilweise überzeugen

Bei den deutschen Startern gab es Licht und Schatten. Während Jan Fitschen sein Zeitziel erreichte und seine eigene Bestzeit um fünf Minuten auf 02:15:40 verbesserte, scheiterte André Pollmächer bei dem Versuch, die Olympiamarke von 02:12:00 Stunden zu unterbieten und gab schließlich jenseits der 30 Kilometer – Marke auf.
Auch Sabrina Mockenhaupt quälte sich erst nach 02:28:08 Stunden ins Ziel. Damit erreichte sie zwar ihr Minimalziel, das Erreichen der Olympia Norm, verpasste aber deutlich ihre angestrebte Bestzeit. Für Susanne Hahn hingegen war es ein erfolgreiches Comeback nach der Babypause, sie landete mit einer Zeit von 02:28:49 Stunden auf Platz 11.