Tragischer Vorfall überschattet Mandela Day Marathon

26.08.2019 – Bettina Röhl

Mann kollabiert kurz vor der Ziellinie

Howick/Pietermaritzburg. Am vergangenen Sonntag, den 25.08.2019, fand zwischen Pietermaritzburg und Howick in Südafrika der jährliche Mandela Day Marathon statt. Leider trübte ein tragischer Vorfall das Laufevent mitsamt seinen Ergebnissen, denn für einen Läufer endete es leider tödlich. Der Athlet nahm am Halbmarathon teil und kollabierte nur ein paar Meter vor dem Ziel. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er später verstarb. Die Veranstalter sprachen ihr tiefes Mitgefühl gegenüber den Angehörigen aus und betonten, dass so ein Verlust von der gesamten Lauf-Community betrauert werde. Der Sprecher der Veranstaltung, Lennox Mabaso, äußert News24 gegenüber, dass der Mandela Day Marathon nun das erste Mal seit seinem 7-jährigen Bestehen mit einem derart tragischen Vorfall konfrontiert sei.

Das waren die Medaillenplätze

Neben dieser traurigen Botschaft gab es aber auch jeweils drei Medaillenplätze, die sowohl von Männern als auch Frauen nach einer Spitzenleistung eingenommen werden durften. Der Erstplatzierte war Muhajr Haredin Sraj aus Bahrein mit 02:26:18 Stunden. Ihm folgte Wondwosen Ketema Mamo aus Äthiopien mit 02:27:44 Stunden auf dem zweiten Platz, während sich Teboho Noosi, aus Lesotho nur drei Sekunden später (02:27:47 Stunden) Rang drei sicherte. Bei den Damen durfte sich Sofiya Shemsu Chegen, 02:45:21 Stunden aus Äthiopien auf dem Siegertreppchen ganz oben positionieren. Die Zweite wurde Selam Abere Alebachew, ebenfalls aus Äthiopien, mit 02:54:25 Stunden und als Dritte im Bunde kam Sanelisiwe Mbanjwa aus Südafrika nach 03:03:37 Stunden ins Ziel.