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Große Erfolge beim 20. Piepenbrock-Dresden-Marathon

Edwing Kosgei und Sandra Boitz sind neue Titelverteidiger

Die 20. Ausgabe der Dresdener Marathonveranstaltung begrüßte am Wochenende rund 6.800 Gesamtteilnehmer. Das Laufevent ging besonders für den Kenianer Edwin Kosgei erfolgreich zu Ende, der eine neue Bestzeit erreichte. Sandra Boitz machte als schnellste Frau das Rennen.
22.10.2018 – Bettina Röhl

Neue persönliche Bestzeit für Edwin Kosgei

Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt wurde am vergangenen Sonntag (21.10.2018) zum 20. Mal der Piepenbrock-Dresden-Marathon abgehalten. Passend zum runden Jubiläum gab es unter den 966 Marathon-Finisher/-innen ausgezeichnete Ergebnisse. Der Kenianer Edwin Kosgei lief als Erster über die Ziellinie und toppte mit einem Resultat von 02:11:09 Stunden seine erst fünf Wochen alte persönliche Bestzeit vom Kassel-Marathon (16.09.18, 02:12:52 Stunden). In der nordhessischen Stadt konnte er damit sogar einen neuen Streckenrekord aufstellen, was ihm in Dresden nun leider nicht gelingen konnte. Dieser liegt in der sächsischen Hauptstadt derzeit bei 02:10:21 Stunden. Der Zweitplatzierte ist Vorjahressieger Dickson Kurui, der die 42,195 km in 02:16:54 Stunden lief. Kurui musste bei der diesjährigen Ausgabe des Dresden-Marathons trotz einer Steigerung um gut 8 Minuten im Vergleich zum Jahr davor (2017: 02:25:14 Stunden) auf Gold verzichten. Bronze ging an Sven Erhardt (Team Memmert) mit einem Ergebnis von 02:35:06 Stunden.

Unter den weiblichen Teilnehmerinnen konnte sich in diesem Jahr Sandra Boitz (SC DHfK Leipzig) behaupten. Die Goldmedaillengewinnerin bezwang die Marathonstrecke in unter drei Stunden (02:56:45 Stunden) und setzte sich gegen 151 Konkurrentinnen durch. Zwei Minuten und 38 Sekunden später erkämpfte sich Angela Mosch (LG Deiringsen, 02:59:23 Stunden) den zweiten Platz. Die Drittplatzierte, Bianca Grosse (SC Oberursel), verpasste die 3-Stunden-Marke mit einem Ergebnis von 03:01:34 Stunden um gut anderthalb Minuten.

Mehr als ein Drittel der Gesamtteilnehmer beim Halbmarathon

Den Halbmarathon finishten dieses Jahr 2.800 Läufer/-innen, die damit mehr als ein Drittel der Gesamtteilnehmerzahl von 6.800 Personen ausmachten. Die 21-km-Strecke gewann bei den Herren Joseph Ereng in 01:05:39 Stunden. Nur 16 Sekunden nach ihm lief Samsom Hayalu Tesfazghi (01:05:55) vom SV Sömmerda e.V. über die Zielgerade und sicherte sich dadurch den zweiten Platz. Das Siegertreppchen komplettierte Tom Thurley (Potsdamer Laufclub) nach 01:07:46 Stunden.

Bei den Damen konnte Louisa Boschan (Die Laufpartner) mit einer Spitzenzeit von 01:16:32 ihre Konkurrenz ausstechen. Den zweiten Rang erlangte Ina Zscherper vom einheimischen Citylauf-Verein Dresden, die mit einer Zeit von 01:19:02 genau anderthalb Minuten später die Ziellinie passierte. Den letzten freien Platz der Top Drei erkämpfte sich Carolin Mattern (OSC Berlin) nach 01:20:20 Stunden.
Quellen und weiterführende Links:Foto: FilipAltman – pixabay.com