Loyanae und Hiru siegen beim Seoul-Marathon

20.03.2018 von L. Funke

Drei Kenianer auf dem Treppchen

Seoul. Vergangenen Sonntag (18.03.2018) wurde in Seoul der „Seoul International Marathon“ ausgetragen. Als Sieger ging bei den Männern ging dabei mit einer Zeit von 02:06:57 Stunden der Kenianer Erupe Loyanae hervor. Der 29-jährige setzte sich auf den letzten fünf Kilometern von der Führungstruppe ab und holte sich seinen vierten Seoul-Marathon-Titel. Mit sechs Sekunden Abstand auf Platz zwei landete Loyanaes Landsmann Mark Korir (02:07:03 Stunden). Dritter wurde Benson Kipruto, ebenfalls Kenianer, der mit seiner Zeit von 02:07:11 Stunden seine persönliche Bestzeit um 10 Sekunden verbessern konnte.

Äthiopien und Kenia auf den vorderen Rängen

Bei den Frauen konnte die Äthiopierin Damte Hiru dank einer Zeit von 02:24:08 Stunden die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Bei Kilometer 40 gelang es der 24-jährigen, sich von der Führungsgruppe abzusetzen und mit einem guten Vorsprung als erste ins Ziel zu laufen. Gute 20 Sekunden nach ihr folgte die Kenianerin Margaret Agai, die sich 02:24:30 Stunden auf den zweiten Platz lief. Mit nur einer Sekunde Abstand schaffte es ihre Landsfrau Monica Jepkoech mit einer Zeit von 02:24:31 Stunden auf Rang drei.