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Die Ergebnisse der Marathonveranstaltungen in Leipzig, Wien und Zürich

Zusammenfassungen vom Stadtwerke Leipzig -, Vienna City - und Zürich-Marathon

Neben dem London-Marathon fanden vergangenen Sonntag (22.04.2018) viele weitere Marathonveranstaltungen statt. Darunter der Leipzig-Marathon, den die Deutsche Juliane Meyer bei den Frauen (03:00:37 Stunden) und der Slowake Gabriel Svajda bei den Männern (02:35:23 Stunden) für sich entscheiden konnten. Beim Wien-Marathon verteidigte die Kenianerin Nancy Kiprop (02:24:18 Stunden) erfolgreich ihren Titel und mit Salah-Eddine Bounasr (02:09:29 Stunden) gewann nach 12 Jahren wieder ein Marokkaner. In Zürich holte sich die Schweizerin Maude Mathys mit einer Spitzenzeit von 02:31:16 Stunden Gold, bei den Männern gewann der Kenianer Charles Munyeki (02:14:07 Stunden) das Rennen.
24.04.2018 von L. Funke

Der Leipzig-Marathon: Dritter Marathonheimsieg in der Karriere von Juliane Meyer

Leipzig. Mehr als 9.500 Läufer und Läuferinnen aus 75 verschiedenen Ländern gingen vergangenen Sonntag (22.04.2018) in Leipzig zur 42. Ausgabe des „Stadtwerke Leipzig Marathons“ an den Start und machten die Veranstaltung erneut zu einer der größten ihrer Art im Osten Deutschlands. Bei warmen Temperaturen fiel um 10 Uhr der Startschuss für den Lauf über die 42,195-km-Distanz, welche Juliane Meyer vom BMW SC DHfK Leipzig klar für sich entschied. Nach 03:00:37 Stunden lief sie als Erste durchs Ziel. Nach 2015 und 2017 war dieser Lauf ihr dritter Sieg beim Leipzig-Marathon. Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei folgte Saskia Mangold (LAV Halensia / ASICSFrontRunner), die neun Minuten später (03:09:40 Stunden) die Ziellinie erreichte. Platz drei ging an Dorothea Stepan (LG eXa Leipzig), die ebenfalls mit einigem Abstand zur Zweitplatzierten, nach 03:20:38 Stunden, das Rennen beendete.

Im Rennen der Herren gelang es dem Slowaken Gabriel Svajda sich über die Strecke einen deutlichen Vorsprung zu seinen Mitstreitern zu erlaufen und sich in 02:35:23 Stunden den Sieg zu holen. Den zweiten Platz sicherte sich Christian Hupel vom Triathlon Jena mit einer Zeit von 02:42:05 Stunden. Rang drei ging an den Polen Lukasz Kondratowicz (Faurecia Walbrzych). Er benötigte insgesamt 02:42:51 Stunden.

Der Wien-Marathon: Kiprop verteidigt erfolgreich ihren Titel, Bounasr überrascht mit Sieg

Wien. Trotz warmer Wetterbedingungen waren die rund 41.900 TeilnehmerInnen des „Vienna City Marathon“ guter Dinge, als vergangenen Sonntag (22.04.2018) der Startschuss zur 35. Ausgabe der Veranstaltung fiel. Läufer und Läuferinnen aus insgesamt 130 Nationen waren gekommen und einige von Ihnen hatte besonderen Grund zu feiern. So hatte mit Salah-Eddine Bounasr nach 12 Jahren erstmalig wieder ein Marokkaner den Wien-Marathon gewonnen. Das spannende Schlussduell mit dem Kenianer Ishmael Bushendich konnte Bousnar drei Kilometer vor dem Ziel für sich entscheiden und nach 02:09:29 Stunden gute dreißig Sekunden vor Bushendich (02:10:03 Stunden) als Erster durchs Ziel laufen. Neben seinem Sieg lief der 27-jährige zudem das erste Mal einen Marathon unter 02:10:00 Stunden. Rang drei ging an den Kenianer Samwel Maswai (02:11:08 Stunden). Bester Österreicher wurde Peter Herzog (LC Saalfelden), der mit 02:16:57 Stunden auf Platz 10 landete und sich mit seiner Zeit für die Leichtathletik-EM im August in Berlin qualifizierte. Zudem ging der Kenianer Dennis Kipruto Kimetto, der aktuell den Weltrekord im Marathonlauf hält, ebenfalls in Wien an den Start. Nach der Hälfte der Strecke fasste sich der 34-jährige jedoch an den Oberschenkel und verließ noch vor der 25-Kilometer-Marke humpelnd das Rennen.

Beim Lauf der Frauen konnte die Kenianerin Nancy Kiprop erfolgreich ihren Titel verteidigen und zum zweiten Mal den Sieg holen. Mit 02:24:18 Stunden erreichte sie eine persönliche Bestzeit und lief zudem die zweitschnellste Zeit, die in der Geschichte des Wien-Marathons bei einer Frau gemessen wurde. Mit einem Abstand von über fünf Minuten sicherte sich die Äthiopierin Meselech Tsegaye Platz zwei (02:29:51 Stunden). Ihre Landsfrau und Mitfavoritin Helen Tola beendete das Rennen vor den 30 Kilometern frühzeitig. Rang drei ging mit einer Zeit von 02:30:39 Stunden an die Kenianerin Celestine Chepchirchir.

Der Zürich-Marathon: Mathys setzt sich mit Spitzenzeit durch

Zürich. Die Schweizerin Maude Mathys sorgte vergangenen Sonntag (22.042018) für einen sensationellen Heimsieg. Trotz hoher Temperaturen konnte die 30-jährige in 02:31:16 Stunden das Rennen für sich gewinnen und unterbot damit nicht nur ihre persönliche Bestzeit um fast 17 Minuten. Das Ergebnis der Berglauf-Europameistern geht zudem als fünftbeste Zeit, die eine Schweizerin je erzielt hat, in die Geschichte ein. Den zweiten Platz belegte die Kenianerin Betty Chepkwony, die nach 02:38:14 Stunden gute dreieinhalb Minuten vor der Drittplatzierten, ihrer Landsfrau Purity Kimetto (02:41:44 Stunden), ins Ziel kam.

Bei den Männern setzte sich der Kenianer Charles Munyeki durch und holte sich mit einer Zeit von 02:14:07 Stunden die Goldmedaille. Rang zwei ging an den für Kenia startenden Schweizer Patrick Ereng. Dritter wurde der für die Schweiz startende Kenianer Bernard Kipkemoi Rotich (02:15:43 Stunden). Bester Schweizer, der auch für die Schweiz an den Start ging, wurde Eric Rüttimann, der mit 02:24:18 Stunden auf Rang fünf landete.
Quellen und weiterführende Links:
leichtathletik.de | nzz.ch | runnersworld.de | service.datasport.com
Foto: christian46562 – pixabay.com