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Das war los beim San Francisco Marathon

Zum 42. Mal überquerten Marathonis die Golden Gate Bridge

Am vergangenen Sonntag, den 28.07.2019, war es wieder soweit: In der US-amerikanischen Metropole wurde der jährliche „Biofreeze San Francisco Marathon“ ausgetragen. Die 42. Ausgabe des Laufevents wurde mit 30.000 Anmeldungen und grandiosen Finishs gebührend gefeiert. Die Siegerin und der Sieger glänzten dabei mit absoluten Spitzenzeiten, auch wenn sie keinen neuen Rekord aufstellten.
30.07.2019 – Bettina Röhl

42. Ausgabe zählt 30.000 Anmeldungen

San Francisco. Um 05.30 Uhr in der Früh nach Ortszeit fiel am Sonntag der Startschuss für den 42. „Biofreeze San Francisco Marathon“. Das Besondere an der Veranstaltung: Eingefleischte Laufjunkees können auch an einem Ultramarathon, der 52,4 Meilen und damit die doppelte Kilometeranzahl wie die übliche Marathonstrecke (84,2 km) umfasst, teilnehmen. Unter den insgesamt 30.000 Anmeldungen machte aber auch in diesem Jahr der beliebte Halbmarathon den größten Anteil aus. Die „gewöhnlichen“ 42,195 km finishten trotz der anspruchsvollen Strecke ca. 5100 Marathonis.

Bei den Herren: gleich zweimal Heimvorteil

Unter den Herren hatten gleich zwei der Medaillenträger offenbar Heimvorteil: Der erstplatzierte Gregory Billington sowie der drittplatzierte Kenny Rayner residieren derzeit beide in der Austragungsstätte San Francisco. Jorge Maravilla aus Mill Valley, ebenfalls Kalifornien, schlug sich dann aber doch ein wenig besser als sein Hintermann und gelangte auf Rang zwei. Somit war das gesamte Rennen quasi ein glatter Heimsieg. Und die Ergebnisse zeigen dies sehr deutlich: Alle drei Medaillenplätze trennten jeweils ca. vier Minuten voneinander. Billington gewann mit 2:25:25 Stunden, Maravilla folgte mit 2:29:28 Stunden und Rayner vervollständigte das Medaillentrio schließlich mit 2:33:35 Stunden.

Bei den Damen sah es hingegen etwas anders, aber nicht minder spannend aus: Die Goldgewinnerin stammt aus Russland (Moskau) und heißt Nina Zarina. Die 32-Jährige finishte die 42,195 km nach starken 2:47:01 Stunden. Im weiblichen Starterfeld machten ihr ebenfalls viele US-Amerikanerinnen, insbesondere aus Kalifornien stammende, Konkurrenz. Somit gingen auch hier die Plätze zwei und drei in den „Golden State“. Auf dem Siegertreppchen rechts von Zarina nahm schließlich die Silbergewinnerin Eleanor Meyer aus Portola Valley mit einer Zeit von 2:52:15 Stunden Platz, während Christine Larson aus San Jose mit 30 Sekunden mehr auf dem Zeitkonto den linken Platz (Bronze) einnahm. Den Ultramarathon gewannen indessen Michael Wardian mit einem Ergebnis von 6:17:31 Stunden sowie Lisa Donchak mit 8:35:05 Stunden.
Quellen und weiterführende Links:Foto: Changyu Hu – unsplash.com