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Sir Mo Farah gewinnt Chicago-Marathon

Der Brite stellte beim Laufevent in der Millionenstadt einen neuen Rekord auf

Unter feuchten Bedingungen schafften es Sir Mo Farah und Brigid Kosgei beim Chicago-Marathon am Sonntag (07.10.2018) nicht nur den Sieg zu holen, die beiden legten auch noch Weltklassezeiten hin. So lief Farah (02:05:11 Stunden) bei den Herren Europarekord und Kosgei (02:18:35 Stunden) bei den Damen die siebtschnellste jemals von einer Marathonläuferin erreichte Zeit.
08.10.2018 von L. Funke

Farah gewinnt und bricht Europarekord

Chicago. Trotz suboptimaler Laufbedingungen wegen des Regens fanden sich vergangenen Sonntag (07.10.2018) rund 45.000 Läufer und Läuferinnen ein, um bei der 41. Ausgabe des „Bank of America Chicago Marathon“ an den Start zu gehen. Nachdem bei den Herren mehrere Athleten über einen langen Zeitraum eine Führungsgruppe bildeten, war es der Brite Sir Mo Farah, der ca. fünf Kilometer vor dem Ziel nach vorne ging und das Tempo angab. Schnell fielen andere Läufer zurück, nur dem Äthiopier Mosinet Geremew gelang es zunächst, an Farah dranzubleiben. Am Ende war Farahs Energie, die er in seinen Endspurt legte, jedoch nicht zu toppen und so holte sich der viermalige Olympiasieger nicht nur sein erstes Gold über die Marathondistanz, sondern stellte mit einer Zeit von 02:05:11 Stunden sogar noch einen Europarekord auf. Damit unterbot er die im Dezember 2017 (in Fukuoka) vom Norweger Sondre Moen aufgestellte Bestzeit um 37 Sekunden. Geremew wurde immerhin zweiter (02:05:24 Stunden), Rang drei ging an den Japaner Suguru Osako (02:05:50 Stunden), der mit seiner Zeit einen japanischen Rekord aufstellte.

Siegerin Kosgei nun siebtschnellste Marathonläuferin aller Zeiten

Auch die Siegerin der Frauen legte eine sensationelle Zeit hin. Nach 02:18:35 Stunden erreichte die Kenianerin Brigid Kosgei bei den Damen mit großem Abstand als erste das Ziel. Mit ihrer Zeit klettert die 24-jährige Athletin in der Liste der Jahres-Weltbestzeiten auf Platz vier und steht nun in der Tabelle der schnellsten Marathonläuferinnen aller Zeiten auf Rang sieben. Knappe drei Minuten nach Kosgei beendete auch die Äthiopierin Roza Dereje erfolgreich die Strecke und wurde nach 02:21:18 Stunden zweite. Platz drei ging an ihre Landsfrau, Shure Demisa, die 02:22:15 Stunden für die 42,195-km-Distanz benötigte.
Quellen und weiterführende Links:
leichtathletik.de | runnersworld.de | sport.de
Foto: Grzegorz Zdanowski - pexels.com