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Die Lauf-Highlights vom Wochenende

Die Ergebnisse diverser Marathon- und Halbmarathonveranstaltungen

Das vergangene Wochenende war ein Fest der Laufsportveranstaltungen. Neben vielen Marathonläufen, wie dem Hannover-, Paris- und Rom-Marathon fand zudem u.a. auch der Berliner Halbmarathon statt. Wer bei welchem Event einen Platz auf dem Treppchen ergattern konnte, erfahren Sie in unserem Ergebnisüberblick vom Laufveranstaltungswochenende.
10.04.2018 von L. Funke

Der Freiburg-Marathon: Naegele holt sich zum vierten Mal den Titel

Freiburg. Um die 10.000 Läufer und Läuferinnen aus über 80 verschiedenen Nationen nahmen am vergangenen Sonntag (08.04.2018) bei sonnigem Wetter an der 15. Auflage des Freiburg-Marathons teil. Als Sieger bei den Männern konnte Lukas Naegele (PTSV Jahn Freiburg) seinen im Vorjahr erlangten Titel verteidigen und gewann mit einer Zeit von 02:34:21 Stunden insgesamt zum vierten Mal über die Marathondistanz. Auf den zweiten Platz, mit über 12 Minuten Abstand, schaffte es Moritz Flader vom LG Gummersbach (02:47:29 Stunden). Dritter wurde Peter Hoehne (TLV-LT Eichenzell) mit einer Zeit von 02:47:46 Stunden.

Bei den Frauen setzte sich die Schweizerin Marianne Okle in 03:04:21 Stunden durch. Ihr folgte die Deutsche Annette Götz vom Droste Running Team Freiburg mit 03:07:38 Stunden. Auf Platz drei lief Sabine Schmey vom Whiskey Running Team (03:09:36 Stunden). Insgesamt, so runnersworld.de, erreichten 9.325 TeilnehmerInnen das Ziel des Freiburg-Marathons.

Der Hannover-Marathon: Die Einen Laufen, die Anderen krabbeln

Hannover. Unter sonnigem Wetter und steigenden Temperaturen traten die Läufer und Läuferinnen am Sonntag (08.04.2018) zum „HAJ Hannover Marathon“ an. Zum zweiten Mal schaffte es der Äthiopier Seboka Negussa Erre dabei die Zwei-Stunden-Zehn-Minuten-Marke zu unterbieten und lief bei den Männern mit einer Zeit von 02:09:44 Stunden als erster ins Ziel. „Ich bin so froh darüber, meinen ersten Marathon gewonnen zu haben. Mit dem Wetter hatte ich keine Probleme,“ wird der Sieger auf iaaf.org zitiert. Mit Müh und Not schloss Michael Kunyuga seinen Lauf ab. Einige Meter vor dem Ziel konnte sich der Kenianer nicht mehr aufrecht halten, brach zusammen und krabbelte auf allen Vieren bis zur Endlinie. Diese Entschlossenheit lohnte sich: Neben dem zweiten Platz, stellte Kunyuga mit 02:10:16 Stunden eine persönliche Bestzeit auf. Nur drei Sekunden später lief sein Landsmann (02:10:19 Stunden) Duncan Koech durchs Ziel und sicherte sich Rang drei. Aus deutschen Reihen waren bei den Männern keine Topläufer dabei.

Mit einer Zeit von 02:32:35 Stunden und großem Abstand zu folgenden Läuferinnen setzte sich bei den Frauen die Kenianerin Agnes Kiprop durch. Erst mehr als 20 Minuten später, nach 02:55:58 Stunden, lief die Kasachin Akmaral Meirman als Zweite durchs Ziel, gefolgt von der Deutschen Aida Stahlhut (03:03:13 Stunden). Der Deutschen Fate Tola (Hannover Athletics) gelang es nicht, ihren Titel zu verteidigen. Wegen einer Erkältung und starkem Husten beendete die 30-jährige das Rennen vorzeitig und schied bei Kilometer 17 aus.

Das Elitefeld der Frauen des Hannover-Marathons war in den letzten Tagen vor dem Lauf erheblich von Ausfällen geplagt worden. So gelang es u.a. einer Gruppe äthiopischer Läuferinnen nicht rechtzeitig nach Hannover anzureisen. Nichtsdestotrotz konnte die Veranstaltung, alle Rahmenwettbewerbe einbezogen, einen Rekord von 25.714 TeilnehmerInnen verzeichnen.

Der Mailand-Marathon: Kenia dominiert

Mailand. Vergangenen Sonntag (08.04.2018) fand in Mailand die 18. Auflage des „EA7 Emporio Armani Milano Marathon“ statt. Bei windigem Wetter gelang es dabei dem Äthiopier Seyefu Tura sich bei Kilometer 35 von der Führungsgruppe loszureißen und nach 02:09:04 Stunden als erster über die Ziellinie zu laufen. „Ich freue mich über den Sieg, aber ich hatte mit einem Krampf zu kämpfen,“ wird Tura auf iaaf.org zitiert, „Die finale Zeit war nicht gut, aber die Konditionen waren auch nicht ideal, wegen des Windes.“ Auf Höhe des 38. Kilometers gelang es dem Kenianer Justus Kimutai Kipkosgei (02:10:00 Stunden) seinen Landsmann Barnabas Kiptum (02:10:17 Stunden) zu überholen und am Ende vor ihm als Zweiter ins Ziel einzulaufen.

Das Treppchen des Mailand-Marathons der Frauen bestand ausschließlich aus Kenianerinnen. In einem spannenden Wettlauf auf dem letzten Kilometer schaffte es Lucy Kabuu in den finalen 400 m ihre Landsfrau Vivan Jerono Kiplagat (02:27:08 Stunden) zu überholen und sich mit einer Zeit von 02:27:02 Stunden den Titel zu sichern. Rang drei ging an Sheila Chepkech (02:29:25 Stunden).

Der Paris-Marathon: Die größte Marathonveranstaltung im Frühjahr

Paris. Mit rund 43.500 LäuferInnen fand am Sonntag, dem 08.04. 2018, in Paris der größte Frühjahrsmarathon der Welt statt. Der Kenianer Paul Lonyangata konnte dabei erfolgreich seinen Titel verteidigen und holte sich mit einer Zeit von 02:06:25 Stunden die Goldmedaille der Männer des „Schneider Electric Paris Marathon“. Silber und Bronze gingen an seine Landmänner Mathew Kisorio (02:06:36 Stunden) und Ernest Ngeno (02:06:41 Stunden).

Die Kenianerin Betsy Saina lief in Paris nicht nur ihren ersten Marathon, mit einer Zeit von 02:22:55 Stunden gewann sie ihn in der Frauendisziplin auch gleich. In einem dramatischen Finish landete sie vier Sekunden vor ihrer Landsfrau, Ruth Chepngetich (02:22:59 Stunden) im Ziel. Dritte wurde die Äthiopierin Gulume Chala nach 02:23:06 Stunden.

Der Rom-Marathon: Tusa holt zum dritten Mal Gold, Männer setzen persönliche Bestzeiten

Rom. Vergangenen Sonntag (08.04.2018) gelang es der Äthiopierin Rahma Tusa zum dritten Mal in Folge, sich den Titel des „ACEA Rome Marathon“ zu sichern. Mit einer Zeit von 02:23:46 Stunden und einem Vorsprung von genau drei Minuten lief die Titelverteidigerin der Frauen vor der Bahrainerin Dalila Abdulkadir (02:26:46 Stunden) ins Ziel. „Es war vermutlich mein einfachster Sieg hier in Rom, obwohl meine Vorbereitung nicht nach Plan lief,“so Tusa laut iaaf.org. Den dritten Platz der Frauen belegte die Kenianerin Alice Kibor in 02:28:19 Stunden.

Bei den Männern erlangte der Kenianer Cosmas Birech mit einer Zeit von 02:08:03 Stunden nicht nur den ersten Platz, er verbesserte seine persönliche Bestzeit zudem um 42 Sekunden. Ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit setzte sich Ibrahim Abdo Abdi (02:08:32 Stunden). Der Bahrainer konnte sich um mehr als drei Minuten verbessern. Auch der dritte Platz war mit 02:09:20 Stunden für den Kenianer Paul Kangogo eine neue Bestzeit.

Der Rotterdam-Marathon: Kipkemoi läuft erfolgreiches Marathon-Debüt

Rotterdam. Der Kenianer Kenneth Kipkemoi und seine Landsfrau Visiline Jepkesho sind die stolzen Gewinner des „NN Rotterdam Marathon“, der am Sonntag, dem 08.04.2018 stattfand. Die 18. Auflage des Rotterdam-Marathons war zugleich das Marathondebüt des 33-jährigen Kipkemoi, der in starken 02:05:44 Stunden, nach einem klasse Endspurt, als erster durchs Ziel lief und sich Gold holte. Zweiter, mit einer Zeit von 02:05:50 Stunden, wurde der Äthiopier Abera Kuma, gefolgt von seinem Landsmann Kelkile Gezahegn (02:05:56 Stunden).

Die schnellste Frau des Rotterdam-Marathons war die Kenianerin Visiline Jepkesho, die nach 02:23:47 Stunden das Ziel erreichte. Ihr folgten die Äthiopierinnen Biruktayit Eshetu (02:26:56 Stunden) und Sentayehu Lewetegn (02:30:29 Stunden).

Der Berliner Halbmarathon: Neuer Streckenrekord und neue Jahresbestzeit

Berlin. Zu sonnigem und teilweise windigem Wetter fand am Sonntag, den 08.04.2018 die 38. Auflage des Berliner Halbmarathons statt. Bei insgesamt 36.000 Teilnehmern entschied der Kenianer Erick Kiptaniu den Lauf der Männer dabei eindeutig für sich. Mit einer starken Zeit von 58:42 Minuten stellte er neben einem neuen Streckenrekord im weltweiten Vergleich auch eine neue Jahresbestzeit auf. Die Plätze zwei und drei gingen an die beiden Kenianer Emmanuel Kiprono (60:29 Minuten) und Richard Mengich (60:36 Minuten). Als bester Deutscher ging Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) auf Rang acht hervor. Mit einer Zeit von 62:13 Minuten gelang es ihm dabei nicht, den deutschen Rekord von 60:43 Minuten zu unterbieten. Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) verbesserte seine Bestzeit um 30 Sekunden und landete nach 63:14 Minuten auf dem 12. Platz.

Bei den Frauen konnte die für den PSV Grün-Weiß Kassel startende Äthiopierin Melat Yisak Kejeta das Rennen für sich entscheiden. Mit einer Zeit von 69:04 Minuten blieb sie, ebenso wie die Schweizerin Martina Strähl (69:29 Minuten) auf dem zweiten Platz, unter der 70-Minuten-Marke. Platz drei ging an die Finnin Anne-Mari Hyryläinen. Sie erreichte nach 71:04 Minuten die Ziellinie. Die Deutsche Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) kam als fünfte ins Ziel und stellte mit ihrer Zeit von 72:16 Minuten eine deutsche Jahresbestzeit auf. Eine persönliche Bestzeit erlangte Katharina Heinig, die mit 72:44 Minuten auf Platz Sieben landete.

Istanbul-Halbmarathon: Neuer Streckenrekord von Walelegn

Istanbul. Beim „Vodafone Istanbul Halbmarathon“ vergangenen Sonntag (08.04.2018) hatte vor allem der Äthiopier Amdework Walelegn Grund zum Feiern. Der 19-jährige lief nach 59:50 Minuten mit einer persönlichen Bestzeit nicht nur als erster durchs Ziel, er stellte zudem einen neuen Streckenrekord auf. Seine Zeit geht als erste, unter 60 Minuten gemessene Zeit für einen Halbmarathon auf türkischem Boden in die Geschichte ein. Auf den zweiten Platz schaffte es sein Landsmann Asefa Tefera, der 60:07 Minuten für die Strecke benötigte. Nur eine Sekunde später (60:08 Minuten) lief der für die Türkei startende Kaan Kigen Özbilen ins Ziel und stellte damit einen Nationalrekord auf.

Auch bei den Frauen schaffte es eine Äthiopierin auf den ersten Platz. Mit 66:22 Minuten gab es für Ababel Yeshane nicht nur die Goldmedaille, sondern auch eine persönliche Bestzeit. Auf Yeshane folgte ihre Landsfrau Roza Dereje (67:00 Minuten), auf dem dritten Platz landete die Kenianerin Diana Kipyokei (67:55 Minuten).