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Der GutsMuths-Rennsteiglauf 2018

Insgesamt über 15.500 Finisher gingen aus der Laufveranstaltung hervor

Vergangenen Samstag fand in Thüringen die 46. Ausgabe des GutsMuths-Rennsteiglauf statt. Mehr als 15.800 Teilnehmer waren bereit zum Start. Florian Neuschwander (05:14:13 Stunden) und Daniela Oemus (05:50:23 Stunden) gingen dabei als Gewinner des Supermarathons hervor. Den Marathon gewannen Sebastian Nitsche in 02:42:53 Stunden und Nora Kusterer in 02:56:23 Stunden. Beim Halbmarathon konnte Samsom Hayalu Tesfazghi (01:13:02 Stunden) erfolgreich seinen Titel verteidigen, bei den Frauen ging Anne Barber (01:24:57 Stunden) als Siegerin hervor.
30.05.2018 von L. Funke

Der 46. GutsMuths-Rennsteiglauf erfreut sich an tollem Wetter und vielen Teilnehmern

Schmiedefeld. Bei bestem Wetter fand am Samstag (26.05.2018) in Thüringen zum 46. Mal der GutsMuths-Rennsteiglauf statt. Mehr als 15.800 Läufer und Läuferinnen fanden sich ein, um von verschiedenen Ausgangspunkten den Halbmarathon, den Marathon und den Supermarathon – eine Strecke über 73,9 km – zu bewältigen. Insgesamt konnte die Veranstaltung 15.528 Finisher vorweisen.

Oemus unterbiet eigenen Streckenrekord beim Supermarathon

Die 1.985 Teilnehmer des Supermarathons boten vor allem an der Spitze ein spannendes Rennen. Zu Beginn lag der Triathlet Steffen Justus (Triathlonfreunde Saarlouis) vorn und gab ein gutes Tempo vor, wurde aber nach der Hälfte der Strecke von Mark Schulze (JKrunning) überholt. Wie so oft entschied sich der Spuermarathon jedoch erst auf den letzten 20 km und so holte Florian Neuschwander (Spiridon Frankfurt) nicht nur auf, sondern den bis dato führenden Schulze ein, überholte ihn und sicherte sich am Ende nach 05:14:13 Stunden verdient den Sieg. Zweiter, mit einigem Abstand, wurde Schulz mit einer Zeit von 05:23:15 Stunden. Martin Ahlburg vom LG Nord Ultrateam holte sich in 05:31:39 Stunden Rang drei. Der Triathlet Justus schaffte es am Ende nur auf Platz 12.

Im Rennen der Frauen setzte sich die Favoriten Daniela Oemus (SV Blau-Weiß Bürgel) durch und konnte ihren 2016 selbst aufgestellten Streckenrekord um gute fünf Minuten unterbieten. Mit großem Abstand zur Zweitplatzierten lief Oemus nach 05:50:23 Stunden als erste durchs Ziel. Mehr als 30 Minuten später, nach 06:22:53 Stunden, kam auch Annika Krull (Hamburger Laufladen) auf Rang zwei ins Ziel. Dritte wurde Basilia Förster (Gore Wear XC-Run.de), die 06:34:34 Stunden für die Strecke benötigte.

Nitsche und Kusterer siegen beim Marathon

Wie beim Supermarathon, ging es auch auf der klassischen Marathondistanz über 42,195 km aufregend zu. 3.306 Läufer und Läuferinnen machten sich auf den Weg, bei den Männern führte Marcel Krieghoff (SC Impuls Erfurt) bis hinter die 20-km-Marke, wurde dann aber erst von Sebastian Nitsche vom BMW-DHfK Leipzig und später auch von Michael Chalupsky (TSG 78 Heidelberg) überholt. In 02:42:53 Stunden absolvierte Nitsche das Rennen am schnellsten und holt sich Gold, gefolgt von Chalupsky, der sich mit 02:47:53 Stunden Silber sicherte. Für Marcel Krieghoff reichte es letztendlich nur noch für Bronze (02:49:24 Stunden).

Im Rennen der Frauen gelang Nora Kusterer vom SV Oberkollbach ein Start-Ziel-Sieg. Sie erreichte nach 02:56:23 Stunden das Ziel und blieb somit unterhalb der drei Stunden. Mit einem Abstand von fast 25 Minuten traf nach Kusterer auch Johanna Schreier vom SG Motor Arnstadt im Ziel ein. Rang drei erreichte Monika Kahl (Thüringer Energie), die wie Schreier nach 03:21:02 Stunden im Ziel war.

Tesfazghi und Barber dominieren den Halbmarathon

Ganze 6.717 Teilnehmer lockte die Halbmarathonstrecke von Oberhof nach Schmiedefeld an den Start. Bei den Männern konnte dabei Samsom Hayalu Tesfazghi vom SV Sömmerda in 01:13:02 Stunden erfolgreich seinen Titel verteidigen. Ihm folgten Tom Thurley vom Potsdamer Laufclub in 01:14:46 Stunden auf Platz zwei und Mike Poch vom TSG GutsMuths Quedlinburg in 01:17:12 Stunden auf Platz drei.

Bei den Frauen siegte Anne Barber von der HU Berlin mit einer Zeit von 01:24:57 Stunden. Zweite wurde, mit einigem Abstand, Tina Uphoff vom LC Ron-Hill Berlin (01:28:52 Stunden), dicht gefolgt von Anine Hell (Auslaufmodelle), die mit 01:29:07 Stunden auf dem dritten Platz landete.