Spitzenergebnisse bei Marathonveranstaltungen in Houston und Mumbai

Die ersten Drei innerhalb von 23 Sekunden im Ziel

Houston. Vergangenen Sonntag (20.01.19) fanden gleich zwei der ersten großen Marathonveranstaltungen des Jahres statt. Während in Indien der „Tata Mumbai Marathon“ abgehalten wurde, ging im südlichsten US-Bundesstaat der 47. „Chevron Houston Marathon“ zu Ende. Bei dem texanischen Event finishten insgesamt 6.117 Läufer/-innen die volle Marathondistanz. Die ersten drei Ränge der Herren wurden von Spitzenathleten mit rekordverdächtigen Ergebnissen belegt. Insgesamt trennten den Erst-, Zweit- und Drittplatzierten nur 23 Sekunden voneinander. Gold holte sich der Kenianer Albert Korir mit 02:10:02 Stunden. Nur sechs Sekunden nach ihm traf der Äthiopier Yitayal Atnafu im Ziel ein (02:10:08 Stunden) und weitere 17 Sekunden später der Kenianer Justus Kimutai, der das Siegertreppchen mit einer Zeit von 02:10:25 Stunden komplettierte.

Auch die Damen lieferten sich in Houston ein spannendes Rennen. Die diesjährige Gewinnerin ist die Äthiopierin Biruktayit Degefa mit einem Ergebnis von 02:23:28 Stunden. Konkurrentin und Landsfrau Belaynesh Fikadu finishte die 42,195 km in 02:26:41 Stunden und sicherte sich somit den zweiten Platz. Nur 15 Sekunden später sorgte Meseret Belete (02:26:56 Stunden) dafür, dass die Medaillenplätze ausschließlich von Äthiopierinnen belegt wurden.

Lagat und Alemu gewinnen Tata Mumbai Marathon

Mumbai. In der indischen Metropole wurde derweil die 16. Ausgabe. Des „Tata Mumbai Marathons“ ausgetragen. Auch dort waren die Teilnehmenden zu Spitzenzeiten aufgelegt, denn sie punkteten mit ähnlichen Werten wie die Finisher/-innen beim US-amerikanischen Rennen. Die Goldmedaille gewann bei den Herren der Kenianer Cosmas Lagat, der mit 02:09:15 Stunden das beste Ergebnis des vergangenen Wochenendes erzielte. Der zweitplatzierte Aychew Bantie aus Äthiopien traf nach 02:10:05 Stunden im Ziel ein. Landsman Shumet Akalnew sicherte sich mit 02:10:14 Stunden die Bronzemedaille.

In Indien gingen die Medaillenplätze ebenfalls an drei Äthiopierinnen. Worknesh Alemu durfte sich über die Goldmedaille freuen, denn sie war mit einem Resultat von 02:25:45 Stunden die schnellste Frau in Mumbai. Die zweite Stufe des Siegertreppchens besetzte Amane Gobena, die die Marathonstrecke in 02:26:09 Stunden lief. Auf Rang drei schaffte es Birke Debele, die mit 02:26:39 Stunden eine halbe Minute später als Silbermedaillengewinnerin Gobena über die Zielgerade lief.