Ausgelassene Stimmung beim Metropolmarathon in Fürth

21.06.2018 von L. Funke

Gonzalez und Veliscu holen die Titel beim 10. Metropolmarathon in Fürth

Fürth.Umjubelt von ca. 35.000 Zuschauern gingen am Sonntag (17.06.2018) bei sonnigem Wetter um die 5.000 Läufer und Läuferinnen an den Start des Fürther Metropolmarathons.Für die MarathonläuferInnen, von denen 462 ins Ziel kamen, ging es bei dieser Jubiläumsveranstaltung erstmals seit langem wieder durch viele Fürther Vororte, bevor die Strecke zurück zum Start- und Zielpunkt an der Fürther Freiheit führte. Den Sieg bei den Herren sicherte sich Giovani Gonzalez vom LG Passau, der nach 02:40:19 Stunden als erster das Ziel überquerte. Gute drei Minuten später, nach 02:43:41 Stunden, beendete Markus-Kristian Siegler vom LG Erlangen erfolgreich seinen Lauf und wurde zweiter. Platz drei ging an Oliver Tzschoppe, der 02:43:59 Stunden für die Strecke benötigte.

Das Rennen der Frauen entschied Maria Magdalena Veliscu (Running Frenzy) in 02:59:54 Stunden ganz deutlich für sich. Ihr folgte, mit großem Abstand, Sabine Geyer, die das Ziel nach 03:20:34 Stunden erreichte. Nur acht Sekunden später beendete auch Ursula Schürle vom DJK Teutonia Gaustadt ihren Lauf und holte sich Platz drei (03:20:42 Stunden).

Auch die anderen Läufe waren gut besucht

Neben der 42,195-km-Distanz fanden auch ein Staffelmarathon, ein Dreiviertel- und ein Halbmarathon,ein 10-Kilometer-Volkslauf, 10 km Walking / Nordic-Walking sowie verschiedene Kinderläufe am Vortag statt. Die Sieger des Halbmarathons waren Getachew Endisu (LAC Quelle Fürth) bei den Herren in 01:12:25 Stunden und Bontu Kaba Desso (DJK Weiden) bei den Damen 01:20:36 Stunden. Platz zwei und drei bei den Herren belegten Shako Rahmanpour (MTP Hersbruck, 01:15:18 Stunden) und Martin Pühler (Teamtwentgsix. Roth e.V., 01:15:21 Stunden), Julia Stern (SX Athletics, 01:30:41 Stunden) und Eva-Maria Schindler (01:31:24 Stunden) holten Silber und Bronze bei den Damen.

Eine Besonderheit bei der Laufveranstaltung war der Teilnehmer Hermann Endres aus Seukendorf. Mit seinen 80 Jahren war er der älteste Starter und hatte – passend zu seinem Alter – auch die Startnummer 80 erhalten. Mangels Konkurrenz belegte er in seiner Altersklasse den ersten Platz und wurde Stadtmeister über die 10 Kilometer. Für die Strecke benötigte er 01:03:33 Stunden und war damit acht Minuten schneller, als im Jahr zuvor.