Waschbrettbauch

Die Genetik spielt beim Waschbrettbauch eine wichtige Rolle

Es ist nicht zwingend nötig eine Sportskanone zu sein, um sich eine wohlgeformte Bauchmuskulatur anzutrainieren. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt bzw. eingehalten werden, können auch Ungeübte sichtbare Erfolge erzielen. Die bestehende Genetik spielt dabei eine wichtige Rolle; sie ist mitentscheidend dafür verantwortlich, wie schnell sich Muskelmasse entwickeln kann und welche Form der Waschbrettbauch letztendlich erhält. Wie schnell beispielsweise der Körperfettanteil auf optimale zehn Prozent reduziert werden kann, hängt auch vom jeweiligen Stoffwechsel ab. Durch diese individuell bedingten Unterschiede bezüglich des Stoffwechsels und des Körperbaus gibt es eben kein "typisches Sixpack".

Ein Waschbrettbauch kann daher bei jedem Menschen anders aussehen und definiert sein. Prinzipiell ist aber klar, dass durch regelmäßiges Training, eine gesunde Lebensweise und eine angepassten Ernährung die Bauchmuskelpartien in Form gebracht werden können.

"Step by Step" zu einem Waschbrettbauch

Zuerst muss eine wirkliche Bereitschaft vorhanden sein; der Wille, einen Waschbrettbauch zu bekommen, sollte in der Psyche fest verankert sein. Training beginnt immer zuerst im Kopf; wenn die mentale Einstellung stimmt, lassen sich auch im Training Erfolge generieren. Es ist denkbar, dass der Trainingswille an ein Ziel- und Belohnungssystem gekoppelt ist. So kann stets für Motivation gesorgt und Energieressourcen freigesetzt werden. Um einen Waschbrettbauch zu bekommen, darf das eigentliche Training dann aber nicht zu eintönig ausfallen. Schließlich müssen die geraden, seitlichen und schrägen Muskelstränge gleichermaßen trainiert werden. Werden zum Beispiel nur Crunch-Übungen gemacht, werden insbesondere die geraden Bauchmuskeln gestählt. Der Gesamteindruck ist aber entscheidend: Dafür muss neben einem Waschbrettbauch auch der Hüft- und Taillenbereich attraktiv definiert sein; zusätzlich sollten im Trainingsprogramm Übungen für Beine und Po enthalten sein.

Den Trainingsplan optimieren

Das "Arbeiten" am Waschbrettbauch und der Trainingsplan muss aufeinander abgestimmt sein. Wer ein Sixpack möchte, kann auf einen individuell, seinem Leistungszustand angemessenen Waschbrettbauch-Trainingsplan nicht verzichten. Ein entsprechender Waschbrettbauch Trainingsplan sollte eine Trainingsintensität von zwei bis drei Trainingstagen pro Woche vorsehen. Ein durchschnittliches Training umfasst mehrere Übungen, die jeweils in drei Sätzen zu absolvieren sind. Zehn bis zwanzig Wiederholungen pro Satz sollten dabei angestrebt werden.

Zwischen den Sätzen empfiehlt es sich, Pausen zwischen 30 und 60 Sekunden einzulegen. Am Anfang eines Waschbrettbauch-Trainingsplans sollten "Crunch"-Übungen eingeplant sein. Diese Art der Übungen ist im Gegensatz zu den herkömmlichen Situps schonender für die Wirbelsäule. Beim klassischen "Crunch" werden die Beine angewinkelt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, und dann der Oberkörper zu den Knien gezogen. Zu einem effektiven Waschbrettbauch Trainingsplan gehören auch der "Unterarmstütz" für die obere und seitliche Bauchmuskulatur, der "Rumpfbeuger" für die Taille, das "Becken heben" und die Arbeit an der vielseitigen "Bauchmaschine".

Mit gesunder Ernährung und einer ausgewogenen Mischkost den Waschbrettbauch unterstützen

Dass der Ernährung im Sport prinzipiell eine entscheidende Rolle zukommt, ist hinlänglich bekannt. Die richtige Waschbrettbauch-Ernährung sollte auf den Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Mischkost basieren. Dabei werden dem Körper so genannte Makronährstoffe zugeführt; insbesondere genügend Eiweiß (rund 1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht) und Aminosäuren sind für eine Verbesserung der sichtbaren Trainingsfortschritte wichtig. Zum Funktionieren benötigt ein Körper zudem Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Daher ist eine ausgewogene Kost so eminent wichtig.

Bei der richtigen Waschbrettbauch Ernährung geht es dabei in erster Linie um ein Reduzieren des Körperfetts. Um das zu erreichen, muss der Kalorienumsatz gesteigert werden. Das bedeutet, die Trainingsintensität zu erhöhen oder weniger zu essen; letzteres kann allerdings unangenehme Hungergefühle verursachen. Eine Faustformel besagt, dass der Verzicht auf rund 500 bis 750 kcal täglich sorgt dafür, dass ca. ein Prozent Körperfett innerhalb einer Woche "schmilzt" (Quelle: bauchmuskel-bibel.de).

Folgende Punkte sind für einen Waschbrettbauch wichtig

Um einen Waschbrettbauch gemäß den eigenen Wünschen zu formen, bedarf es also einer Symbiose aus mehreren Faktoren rund um den Waschbrettbauch-Trainingsplan und die Waschbrettbauch-Ernährung:

• Die eigene Genetik nicht außer Acht lassen! Körperbau und Stoffwechsel sind bei jedem Menschen verschieden. Daher kann nur schwerlich ein Ideal-Typus erreicht werden, sondern eher ein individuell geformter Waschbrettbauch.
• Eigenmotivation, Disziplin, Ausdauer und Wille sind Grundvoraussetzungen für entsprechende Trainingsfortschritte rund um einen Waschbrettbauch. - Ein optimierter Waschbrettbauch-Trainingsplan darf nicht eintönig sein. Er sollte Übungen für Bauch, Beine und Po beinhalten; zudem sollte nicht das Training für Taille oder Hüfte vernachlässigt werden.
• Das Definieren bzw. Formen von Waschbrettbauch und Trainingsplan müssen aufeinander abgestimmt sein. Der jeweilige Leistungszustand muss in einem Waschbrettbauch Trainingsplan berücksichtigt sein, damit die Trainingsintensität richtig dosiert werden können.
• Das "Arbeiten" an einem Waschbrettbauch und die Ernährung gehen eine Verbindung ein. Nur wer Körperfett reduziert, wird sichtbare Erfolge vorweisen können. Die optimale Waschbrettbauch-Ernährung basiert auf gesunder und wobei neben der Kalorienreduzierung immer auch auf eine ausreichende Eiweißzufuhr geachtet werden muss.