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Herzfrequenz

Herzfrequenz? Was ist das?

Die Herzschlagfrequenz ist bei jedem Menschen verschieden. Sie ist abhängig von der Belastung, vom Alter und von der eigenen körperlichen Fitness. Ein gesunder Mensch weist in der Regel im Ruhezustand zwischen 50 bis 100 Schläge pro Minute auf. Bei herzkranken Menschen sind die Grenzwerte entsprechend verschoben. Circa 120 Mal pro Minute schlägt das Herz bei einem Säugling, während es bei einem 70-Jährigen nur etwa 70 Schläge pro Minute sind.
Bei Gesunden ist die Herzfrequenz vielfältigen Einflüssen unterlegen. Sie wird durch das autonome Nervensystem im Gleichgewicht gehalten, das unter anderem den Parasympathikus und den Sympathikus dämpft und stimuliert. Im Blutkreislauf zirkulieren Hormone, insbesondere Katecholamine.

Die Fachbezeichnung für eine erhöhte Herzfrequenz lautet Tachykardie, die für eine verringerte Herzfrequenz Bradykardie. Eine Tachykardie kann auf verschiedene Krankheiten hinweisen, z. B. eine beginnende Infektionskrankheit oder auch eine psychische Erkrankung. Eine Bradykardie kann ebenfalls auf eine Krankheit mit pathologischen Ursachen hinweisen. Bei einem Leistungssportler nimmt der Herzmuskel an Masse zu, somit transportiert er mehr Blut. Der Ruhebedarf des Körpers ist schon bei einer niedrigen Herzfrequenz gedeckt, die maximale Belastbarkeit ist aber höher. Die Ruhe- Herzschlagfrequenz ist bei Sportlern niedriger als bei untrainierten Menschen (Quelle: wikipedia.de).

Die maximale Herzfrequenz bestimmen

Gerade für Ausdauersportarten spielt die maximale Herzfrequenz eine wichtige Rolle. Nur wer seine maximale Herzfrequenz kennt, weiß, wie hoch der eigene Körper maximal belastet werden kann, und hat so die Möglichkeit, das eigene Training optimal zu steuern. Die maximale Herzfrequenz kann zum einen im Rahmen einer Leistungsdiagnostik beim Arzt und zum anderen auch durch einen Selbsttest bestimmet werden. Letzterer sollte jedoch nur von geübten Sportlern durchgeführt werden. Für Anfänger empfiehlt sich dagegen immer die Konsultation eines Arztes, da ein solcher Selbsttest den Kreislauf sowie den gesamten Körper an die Grenze der Leistungsfähigkeit bringt.

Wichtig ist es dabei, den Körper vor Durchführung des Tests mindestens eine halbe Stunde lang gut aufzuwärmen. Anschließend wird die Leistung über eine Dauer von vier bis fünf Minuten solange gesteigert, bis man kurz davor ist, zu hyperventilieren. Während der letzten Minute kommt es dann zur maximalen Intensität der Leistung. Dabei ist die Herzfrequenz, die beim Abbruch oder kurz danach festgestellt wird, die maximale Herzfrequenz, wie der Website gesuender-abnehmen.com entnommen werden kann.

Die optimale Herzfrequenz berechnen

Die maximale Herzfrequenz gibt den schnellsten Puls an, der unter maximaler Belastung erreicht werden kann. Für eine bestmögliche Trainingsleistung ist es nun wichtig, die optimale Herzfrequenz zu berechnen. Wer seinen maximalen Puls nicht genau kennt, kann diesen auch grob berechnen. Hierfür wird ein Wert von 220 angenommen, von dem dann das Lebensalter abgezogen wird. Von diesem Wert aus lässt sich nun die optimale Herzfrequenz berechnen.

Für eine optimale Fettverbrennung empfiehlt sich eine Trainingsleistung in Höhe von 65 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Dagegen sollte für eine Erhöhung der Ausdauer ein Trainingspuls von 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz gewählt werden (Quelle: fitforfun.de).

Der Unterschied zwischen Herz- und Pulsfrequenz

Vielfach wird die Herzfrequenz mit derselben Bedeutung wie die Pulsfrequenz genannt. Allerdings lässt sich die Herzfrequenz nicht komplett mit dem Puls gleichsetzen. So gibt die Herzfrequenz Auskunft über die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Diese wird in beats per minute (bpm) angegeben. Dagegen umfasst die Pulsfrequenz neben der Anzahl der Herzschläge auch deren Regelmäßigkeit sowie die Druckanstiegsgeschwindigkeit. Dazu kommen noch der absolute Druck und das Füllungsvolumen. Somit stellt die Herzfrequenz nur einen Teilaspekt des Pulses dar.

Bei gesunden Menschen kommt es in der Regel zu keinem Unterschied zwischen Herz- und Pulsfrequenz. Allerdings muss nicht jeder Herzschlag zwangsläufig auch eine Pulswelle auslösen, so dass es zu einem Unterschied zwischen Herz- und Pulsfrequenz kommen kann. Dieser beruht auf der Windkesselfunktion der Aorta, welche dafür sorgt, dass ein Teil des aus der linken Herzkammer ausgestoßenen Blutes in der Aorta zurückgehalten wird.

Dieses zurückgehaltene Blut kann dann erst während der Ruhephase des Herzens in den Kreislauf weitergeleitet werden. Ein Unterschied zwischen Herz- und Pulsfrequenz lässt sich nur bei einer Pulsmessung in Verbindung mit einem gleichzeitigen EKG ermitteln.
Quellen und weiterführende Links: Foto: pixabay.com