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Schmerzen

Schmerzen können auf Fehler im Bewegungsablauf hinweisen

Schmerzen dienen als Warnsignal unseres Körpers. Schmerzrezeptoren, die am Ende unserer Nervenbahnen sitzen, leiten elektrische Impulse an das Rückenmark und dann zum Gehirn weiter. Erst im Schmerzzentrum können diese Impulse als Schmerzen erkannt werden. So haben wir die Möglichkeit diese zu lokalisieren und deren Stärke einzuschätzen.
Schmerzen, die beim Laufen auftreten können oder nachfolgend daraus resultieren, sind keine Seltenheit. Gerade zu Beginn des Laufens kann oft nicht richtig eingeschätzt werden, wie viel und wie schnell gelaufen werden soll.

Der Körper ist noch nicht richtig trainiert und wird schnell überfordert. Das Verletzungsrisiko erhöht sich durch unzureichendes Aufwärmen, zu schnelles Laufen oder die falsche Technik.

Aber auch schlecht sitzende Kleidung oder Laufschuhe können durch Reibungen oder erhöhten Kraftaufwand Schmerzen verursachen. Zerrungen und Verspannungen durch Fehlhaltungen sind keine Seltenheit und können ebenfalls zu Schmerzen führen.

Verschiedene Arten von Schmerzen beim Laufen

Generell sollte dem Entstehen von Schmerzen vorgebeugt werden. Ein Auftreten von Beschwerden kann jedoch nicht immer verhindert werden, so dass Sie sich bei unklaren, wiederkehrenden oder anhaltenden Problemen in ärztliche Behandlung begeben sollten.

Von Muskelkater in Beinen oder Armen können sowohl Anfänger als auch erfahrene Läufer betroffen sein. Häufig ist die Ursache eine Übersäuerung der Muskeln. Meist tritt dieser einen Tag nach dem Laufen auf und erschwert dann Bewegungen in denen die jeweilige Muskelpartie beansprucht wird.

Treten stichartige Schmerzen unterhalb des Rippenbogens auf, ist dies ein Hinweis auf Seitenstechen. Meist tritt dieses ohne Vorwarnung und unmittelbar beim Laufen auf. Die Bauchmuskulatur ausreichend zu stärken, aber auch die Belastung nicht all zu hoch anzusetzen und nicht mit vollem Magen zu laufen, kann Seitenstechen verhindern.

Knieschmerzen treten auf, wenn die Muskulatur und der Knorpel im Knie zu stark belastet werden. Dies kann zu Abnutzungen und Entzündungen führen, die sehr schmerzhaft und schwer regenerierbar sind. Um eine Abnutzung des Knorpels zu verhindern, sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel und auf zu hartem Untergrund zu trainieren.

Meist nachts auftretende Wadenkrämpfe können ein Hinweis auf Wasser- und Magnesiummangel sein. Deshalb sollte auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden und der Magnesium- und Kalziumbedarf durch die Ernährung gedeckt werden. Treten die Krämpfe vermehrt auf, kann zusätzlich ein Magnesiumpräparat eingenommen werden.

Schienbeinschmerzen können vielfältige Gründe haben, sind aber oft Hinweis auf eine muskuläre Dysbalance. Dies tritt auf, wenn der Wadenmuskel gut trainiert, der Schienbeinmuskel jedoch nicht an Belastung gewöhnt ist. Auch Fußfehlstellungen und eine schlechte Laufhaltung können Schmerzen am Schienbein begünstigen.

So beugen Sie Schmerzen beim Laufen vor

Generell gilt: Gehen Sie das Laufen langsam an. Ein mäßiges Training, bei dem darauf geachtet wird, sich nicht zu überlasten, ist ratsam, um etliche Beschwerden und Schmerzursachen zu verhindern. Schnelles und zu häufiges Training kann auch kontraproduktiv sein. Achten Sie darauf, sich aufzuwärmen und keine Muskelpartie dabei zu vergessen. Ein zusätzliches Krafttraining kann eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Rücken- oder Bauchmuskulatur zu stärken und somit Verletzungen vorzubeugen.

Möchten Sie regelmäßig und langfristig laufen, lohnt die Investition in gut sitzende Sportkleidung. Sie hilft Wundscheuern zu vermeiden und besteht aus Materialien, die für eine ausreichende Feuchtigkeitsregulation sorgen. Für Frauen ist die Nutzung eines Sport-BHs unverzichtbar, um Bindegewebsrisse  und Fehlhaltungen zu vermeiden. Desweiteren sollten sie für ihren Laufstil geeignete Schuhe tragen, die eine optimale Dämpfung und Stabilität gewährleisten. Nur wer ohne Schmerzen und Folgebeschwerden läuft, wird lange Freude daran haben und einen gesundheitlichen Erfolg erzielen.