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Unterleibsschmerzen
Vielfältige Ursachen
Obwohl Unterleibsschmerzen im Geiste häufig erst einmal mit Frauen in Verbindung gebracht werden, können Männer wie Frauen gleichermaßen an Schmerzen im Unterleib leiden. Hierbei handelt es sich genauer gesagt um Schmerzen im Unterbauch, denn korrekterweise sind Unterleibsschmerzen Unterbauchschmerzen. Und diese können viele verschiedene Ursachen haben. Im Zweifelsfall sollten Sie immer bei einem Arzt, bzw. einer Ärztin vorstellig werden.
Der Unterbauch umfasst Organe wie die Geschlechtsorgane, die Harnblase und Harnröhre, den Blinddarm und die unteren Darmenden sowie zahlreiche Nerven, Lymphknoten, Gefäße und Bindegewebe. Schmerzen in diesem Bereich können sowohl akuter als auch chronischer Natur und bis in die obere Bauchregion und / oder den Rücken hinein zu spüren sein. Andersherum ist es aber auch möglich, dass der Schmerzherd eigentlich im Rücken oder in der oberen Bauchregion sitzt und in den unteren Bauch strahlt. Handelt es sich nur um ein leichtes Ziehen, reichen häufig altbewährte Hausmittel wie Wärme in Form von Wärmflaschen oder Heizkissen und viel Flüssigkeit, am besten warmer Tee, zur Linderung aus. Sollte die Schmerzen sich jedoch verstärken oder von längerer Dauer sein, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.
(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Bandscheibenvorfall)
(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Blasenentzündung)
(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Leistenbruch)
Von Regelschmerzen betroffene Frauen sollten ärztlichen Rat bei Gynäkolog*innen suchen, um medizinische Ursachen für die Unterleibsschmerzen ausschließen zu können. Neben den typischen Regelschmerzen können nämlich auch organische Veränderungen oder Störungen die Ursache für die (wiederkehrenden) Schmerzen sein. Besonders in der Schwangerschaft ist bei Unterleibsschmerzen Vorsicht geboten. Neben den natürlichen leichten Ziehbbeschwerden, die Auftreten können, während sich die Mutterbänder dehnen und sich die Gebärmutter im Körper platzt verschafft, kann auch eine Erkrankung der Organe vorliegen.
Chronisch werden Schmerzen genannt, wenn die Beschwerden länger als 6 Monate andauern. Dabei ist irrelevant, ob die Unterleibsschmerzen dauerhaft zu spüren sind oder immer wieder in ähnlichen Situationen auftauchen. Als Ursache kommen auch bei chronischen Unterleibsschmerzen zahlreiche mögliche Erkrankungen oder Entzündungen in Frage. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass es sich um einen Tumor in den folgenden Organen handelt:
Sind sie krampfartig, stechend, schneidend, dumpf, wellenartig, bohrend?
Auch Nebensymptome wie Verdauungsprobleme, Blutungen, Fieber oder Ausfluss können Aufschluss darüber liefern, woher die Unterleibsschmerzen stammen. Sollte sich ein spezifischer Verdacht verfestigen, wird der Hausatr, bzw. die Hausärztin Patient*innen immer zum entsprechenden Facharzt, bzw. zur entsprechenden Fachärztin überweisen. Alternativ kann aber auch gleich ein Termin beim Facharzt oder der Fachärztin gemacht werden.Bei Internist*innen und Gastroenterolog*innen handelt es sich um Fachärzt*innen für Magen-Darm-Erkrankungen. Auf Frauen spezialisiert, sind Gynäkolog*innen, auf Männer Urolog*innen. Wenn eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann, ist auch der Besuch bei Orthopäd*innen, Neurolog*innen oder auf die Psyche spezialisierte Fachärzt*innen anzuraten.
Bitte beachten Sie, dass ein Artikel wie dieser Informationen zu Krankheiten und Beschwerden liefern, aber niemals die kompetente Betreuung eines Arztes bzw. einer Ärztin ersetzen kann!
Häufige Ursachen von Unterleibsschmerzen
Da Unterleibsschmerzen viele Ursachen haben können, haben wir hier ein paar der häufigsten aufgelistet:Bandscheibenvorfall
Symptome: ziehende Kreuzschmerzen bis in die Beine, Lähmungserscheinungen(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Bandscheibenvorfall)
Blasenentzündung
Symptome: Schmerzen beim Urinieren(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Blasenentzündung)
Blinddarmentzündung
Symptome: Schwäche, Übelkeit mit Erbrechen, evtl. Fieber, Schmerzen sind in der rechten Leistengegend zu spüren, aber nicht konkret zu lokalisierenChlamydien
Symptome: Ausfluss, Probleme beim Toilettengang, Schmerzen reichen oft bis in den OberbauchDarminfektionen (akut oder chronisch)
Symptome: Durchfall, Übelkeit, FieberEileiterschwangerschaft
Symptome: Ausbleiben der Menstruation, Schmierblutungen, starke ziehende Schmerzen im linken / rechten UnterbauchEntzündungen der Eileiter oder Eierstöcke
Symptome: Fieber, Zwischenblutungen, AusflussFehlgeburt
Symptome: starke Blutungen, ggf. Krämpfe im UnterbauchGebärmutterentzündungen
Symptome: Ausfluss, ZwischenblutungenHodentorsion
Symptome: Schmerzen im Hoden und der Leistengegend, Verfärbung der HodenLeistenbruch
Symptome: Schmerzen in der Leistengegend, Kreislaufprobleme, Übelkeit mit Erbrechen(Sehen Sie auch unseren Artikel zu: Leistenbruch)
Nierenbeckenentzündung
Symptome: ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen in der FlankeProstataentzündung
Symptome: Schmerzen oder Probleme beim Urinieren; meist sind junge Männer betroffenReizdarmsyndrom
Symptome: Verstopfung oder Durchfall, BlähungenTumor in der Gebärmutter, dem Gebärmutterhals oder den Eierstöcken
Symptome: Zwischenblutungen, stark riechender Ausfluss – oft nach der MenopauseUnterleibsschmerzen bei Frauen
Viele Frauen haben vor oder während ihrer Menstruation mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Unterleibsschmerzen zu kämpfen. Die Regelschmerzen und ihre Begleiterscheinungen können (auch in ihrer Intensität) sehr individuell ausfallen. Oft äußern sie sich aber als krampfartige Schmerzen im Bauch oder als Ziehen im Rücken oder Unterleib. Innerhalb des Menstruationszyklusses kann es zudem zu einem so genannten Mittelschmerz kommen. Das ist ein häufig ziehender Schmerz im Unterbauch, der verspürt wird, wenn der Eisprung geschieht. Bei Regelschmerzen und auch beim Mittelschmerz handelt es sich um Krankheiten.Von Regelschmerzen betroffene Frauen sollten ärztlichen Rat bei Gynäkolog*innen suchen, um medizinische Ursachen für die Unterleibsschmerzen ausschließen zu können. Neben den typischen Regelschmerzen können nämlich auch organische Veränderungen oder Störungen die Ursache für die (wiederkehrenden) Schmerzen sein. Besonders in der Schwangerschaft ist bei Unterleibsschmerzen Vorsicht geboten. Neben den natürlichen leichten Ziehbbeschwerden, die Auftreten können, während sich die Mutterbänder dehnen und sich die Gebärmutter im Körper platzt verschafft, kann auch eine Erkrankung der Organe vorliegen.
Akute und chronische Schmerzen
Treten Unterleibsschmerzen plötzlich und sehr intensiv auf, sollten sie in jedem Fall von einem Arzt bzw. einer Ärztin abgeklärt werden. Leiden die Betroffenen zudem an weiteren Symptomen wie- Übelkeit
- Fieber
- Verdauungsstörungen (Verstopfung oder Durchfall)
- Schmerzen beim Urinieren
- Blutungen
- Blinddarm
- Darm
- Eierstöcke
- Eileiter
- Harnwege
Chronisch werden Schmerzen genannt, wenn die Beschwerden länger als 6 Monate andauern. Dabei ist irrelevant, ob die Unterleibsschmerzen dauerhaft zu spüren sind oder immer wieder in ähnlichen Situationen auftauchen. Als Ursache kommen auch bei chronischen Unterleibsschmerzen zahlreiche mögliche Erkrankungen oder Entzündungen in Frage. Zudem besteht auch die Möglichkeit, dass es sich um einen Tumor in den folgenden Organen handelt:
- Geschlechtsorgane
- Harnwege
- Verdauungstrakt
Welche Fachärzt*innen soll ich aufsuchen?
Setzen Unterleibsschmerzen akut und intensiv ein, sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Zu empfehlen ist in erster Linie der Hausarzt, bzw. die Hausärztin. Da der Schmerz nicht immer genau lokalisiert werden kann, wird der Arzt, bzw. die Ärztin von Unterleibsschmerzen betroffene Patient*innen nach der Art der Schmerzen fragen:Sind sie krampfartig, stechend, schneidend, dumpf, wellenartig, bohrend?
Auch Nebensymptome wie Verdauungsprobleme, Blutungen, Fieber oder Ausfluss können Aufschluss darüber liefern, woher die Unterleibsschmerzen stammen. Sollte sich ein spezifischer Verdacht verfestigen, wird der Hausatr, bzw. die Hausärztin Patient*innen immer zum entsprechenden Facharzt, bzw. zur entsprechenden Fachärztin überweisen. Alternativ kann aber auch gleich ein Termin beim Facharzt oder der Fachärztin gemacht werden.Bei Internist*innen und Gastroenterolog*innen handelt es sich um Fachärzt*innen für Magen-Darm-Erkrankungen. Auf Frauen spezialisiert, sind Gynäkolog*innen, auf Männer Urolog*innen. Wenn eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann, ist auch der Besuch bei Orthopäd*innen, Neurolog*innen oder auf die Psyche spezialisierte Fachärzt*innen anzuraten.
Bitte beachten Sie, dass ein Artikel wie dieser Informationen zu Krankheiten und Beschwerden liefern, aber niemals die kompetente Betreuung eines Arztes bzw. einer Ärztin ersetzen kann!
Quellen und weiterführende Links:
Foto: unsplash.com
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