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Ischias: Schmerzen und Beschwerden im unteren Rücken?

Wie Ischiasschmerzen entstehen und was Sie dagegen tun können

Der Ischiasnerv gilt als stärkster Nerv des Menschen. Schmerzen und Beschwerden, die von ihm ausgehen, können jedoch strapaziös sein und den Alltag erheblich erschweren. Ist der Nerv gequetscht oder anderweitig beeinträchtigt, können Rücken- und Beinschmerzen, Taubheitsgefühle oder etwa hexenschussähnliche Symptome die Folge sein. Wo die Ursachen für die sogenannte Ischialgie liegen, wie Sie ihr vorbeugen und wie Sie die Schmerzen lindern können, möchten wie Ihnen im Folgenden näher bringen.

Ischias – der stärkste Nerv des Menschen

Der Ischias, fachsprachlich Nervus Ischiadicus, ist der größte Nerv des menschlichen Körpers. Dieser Ischiasnerv bzw. Beinnerv zieht sich vom Rückenmark in Höhe der Lendenwirbelsäule aus in den Bauchraum und von dort in die Gesäßmitte wieder nach außen. Vom Gesäß an verästelt sich der Ischias und läuft über die Mitte des Oberschenkels am Bein hinunter bis zu den Füßen. Die überwiegend sitzende Lebensweise sowie ein Mangel an Bewegung sind die Hauptursachen von Ischiasschmerzen (auch Ischialgie oder einfach Ischias genannt), die so ausgeprägt sein können, dass nicht nur der Laufsport, sondern auch Alltagsbewegungen wie Gehen, Sitzen und Liegen stark beeinträchtigt werden. Schuld an den Ischiasschmerzen, die vom Gesäß bis in die Füße ausstrahlen können, sind Schädigungen oder Quetschungen des Ischiasnervs, der an seinen Nervenwurzeln im Bereich der Lendenwirbelsäule sowie auch an der Stelle, an der er den Beckenknochen passiert, eingeklemmt werden kann. Der eingeklemmte Ischiasnerv löst dann letzten Endes die Schmerzen aus. 

Der Ischiasschmerz ist also eine Neuralgie (Nervenschmerz), die durch den Ischiasnerv hervorgerufen wird und die im Unterschied zum Lumbago (Hexenschuss) nicht auf den Rücken beschränkt bleibt. In der Regel nehmen Ischiasschmerzen aber einen günstigen Verlauf und klingen innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen von allein wieder ab. Selbst bei Quetschungen des Ischiasnervs infolge eines Bandscheibenvorfalls ist eine Spontanheilung möglich. Um schmerzhaften Ischiasbeschwerden vorzubeugen und sie dauerhaft in den Griff zu bekommen, sind der Besuch einer Rückenschule sowie spezielle Übungen gegen Ischialgie hilfreich. So können Verspannungen und Muskelverkürzungen im Bereich des Ischiasnervs beseitigt werden.  

Symptome der Ischialgie

Die für Ischialgie typischen Symptome äußern sich in ziehenden Schmerzen im unteren Rücken, in Höhe der Lendenwirbelsäule. Die Ischiasschmerzen, die bis in die Beine oder sogar die Füße ausstrahlen können, verstärken sich meist durch Husten oder Pressen. Neben den zum Teil sehr heftigen Schmerzen können Ischiasbeschwerden mit diversen weiteren Symptomen einhergehen. Dazu gehören etwa Taubheitsgefühle, Kribbeln und andere Gefühlsstörungen, eine Verschlechterung der Koordinationsfähigkeit bis hin zu Lähmungen sowie in besonders schweren Fällen Blasen- und Darmstörungen (Inkontinenz). Gehen die Ischiasschmerzen auf einen Bandscheibenvorfall zurück, bei dem der Nerv eingeklemmt oder geschädigt wird, treten die Ischiassymptome meist ganz plötzlich und auch sehr heftig auf und werden von den Betroffenen als reißend beschrieben. Laufen, Gehen, Stehen und Sitzen machen dann Probleme und oft klingen die Ischiasschmerzen auch im Liegen nicht ab, sondern lassen den Patient*innen Tag und Nacht keine Ruhe.

Die Ursachen von Ischiasschmerzen

Neben den negativen Auswirkungen einer überwiegend sitzenden Lebensweise auf die Muskulatur des unteren Rückens zählen vor allem degenerative Veränderungen der Bandscheiben im Bereich der Lendenwirbelsäule zu den häufigsten Ursachen der Ischialgie. Wird auf die Bandscheiben, die als Stoßdämpfer zwischen den Wirbelkörpern fungieren, ein hoher Druck ausgeübt, wie es z. B. bei ruckartigen Bewegungen beim Bücken passiert, kann es zu einer Bandscheibenvorwölbung oder einem Bandscheibenvorfall in Höhe des Ischiasnervs kommen. Der eingeengte Beinnerv löst die typischen Ischialgiesymptome aus. Als weitere mögliche Ursachen von Ischiasschmerzen sind an dieser Stelle zu erwähnen:
  • ungeschickte Bewegungen oder Unfälle, durch die der Ischiasnerv eingeklemmt wird
  • Muskelverspannungen im Bereich der Oberschenkel und des Gesäßes
  • Beinlängendifferenzen mit daraus resultierenden Fehlstellungen
  • Zerrungen in der Rückenmuskulatur
  • Muskelverkürzungen der Hüftlenden und der Hüftbeuger
  • Blockaden der Wirbelköper
  • zu schwache Bauchmuskeln
  • eine schlechte Sitzhaltung oder Haltungsfehler beim Stehen
  • ein fehlerhafter Laufstil, z. B. Überpronation
  • Nervenentzündungen oder andere entzündliche Prozesse im Körper
Sehr selten können auch Tumore die Ursache von Ischiasschmerzen sein, wenn sie etwa zu Verengungen im Wirbelbereich führen.

Ischiasnerv eingeklemmt – die Pein im Bein bei Läufer*innen

Laufen ist eine gute Präventionsmaßnahme, um Ischiasschmerzen und Rückenbeschwerden jeder Art vorzubeugen. Trotzdem gibt es auch Läufer*innen, die vor allem aus folgendem Grund unter Schmerzen, die durch den Nerv ausgelöst werden, leiden: Bei intensivem Lauftraining kann es durch das Anheben der Beine während der Laufbewegung zu Muskelverspannungen kommen, die Ischiasschmerzen begünstigen. Das Problem tritt vor allem dann auf, wenn Sportler*innen ihre Dehnübungen für die Oberschenkelrückseiten vernachlässigen. Infolge der Muskelverkürzung tendiert das Becken im weiteren Verlauf der Ischialgie dazu, nach vorn zu kippen, was dazu führt, dass Läufer*innen zunehmend ins Hohlkreuz verfallen. Durch eine solch fehlerhafte Laufhaltung kann der Ischiasnerv ebenfalls eingeklemmt, eingeengt und bzw. oder gereizt werden, was dann selbst bei ambitionieren Läufer*innen zu den quälenden Ischiasschmerzen führen kann. Ischiasschmerzen, die durch einen eingeklemmetn Nerv entstehen, werden aufgrund ihrer recht ähnlichen Symptome häufig mit einem Hexenschuss verwechselt – ein Arztbesuch kann hier schnell Klarheit schaffen.

Diagnose von Ischialgie

Neben der klinischen Untersuchung der Patient*innen stehen Mediziner*innen bei der Diagnostik von Ischiasproblemen auch Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, die Computer- und die Kernspintomographie sowie Untersuchungen des Blutes oder der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit zur Verfügung. Darüber hinaus können auch weitere neurologische Untersuchungen nötig sein, um das gesamte festzustellen. Ein Ischiasnerv, der eingeklemmt oder geschädigt ist, verursacht schließlich nicht nur die typischen Schmerzen im Gesäß oder im gesamten Bein, sondern kann auch mit Inkontinenz, Gefühls- und Bewegungsstörungen sowie einer Störung der Reflexe einhergehen.

Die erweiterten Diagnostikverfahren werden auch bei einem Verdacht auf Bandscheibenvorfall als Auslöser der Ischiasschmerzen angewandt. Zur späteren Behandlung der Ischiasschmerzen ist außerdem eine Untersuchung auf etwaige Fehlstellungen wichtig. Diese können etwa auf Längenunterschieden der Beine zurückzuführen sein, die wiederum durch speziell angepasste orthopädische Einlagen in den Lauf- und Straßenschuhen ausgeglichen werden müssen. Die ärztliche Diagnose wird darüber hinaus auch darüber Aufschluss geben, ob es sich bei den vermeintlichen Ischiasschmerzen eventuell auch um einen Pseudo-Ischiasschmerz (unechter Ischiasschmerz) handeln könnte. Auch beim sogenannten Pseudoischias klagen die Patient*innen über Beinschmerzen, die teils bis in den Fuß ausstrahlen. Im Unterschied zum echten Ischiasschmerz werden die Beschwerden hier aber nicht durch die Quetschung des Ischiasnervs hervorgerufen, sondern sie entstehen durch Druck auf die Schmerzrezeptoren an den Nervenenden in den Muskeln und im Bindegewebe.

Die Therapie von Ischiasbeschwerden

Als Sofortmaßnahme bei starken Ischiasschmerzen hilft es, sich flach auf den Rücken zu legen, die Beine anzuheben und die Unterschenkel auf einen Stuhl zu legen. Das entlastet und dehnt den Lendenwirbelbereich. Schmerzlinderung verspricht auch das vorsichtige Gehen und Bewegen, wohingegen sich die Ischiasbeschwerden im Sitzen und längerfristig auch bei übermäßiger Schonung weiter verstärken. Gegen eine nur kurzfristige Bettruhe ist hingegen nichts einzuwenden, da sich die verspannte Muskulatur im warmen Bett leichter wieder entspannt. Auch warme Umschläge, Wärmepflaster und leichte Massagen des schmerzenden Bereichs werden als wohltuend empfunden.

Da ein entzündeter Ischiasnerv aber äußerst schmerzhaft sein kann, sind oft noch weitergehende Behandlungen notwendig, um die Beschwerden zu lindern. Dazu zählen nicht nur Schmerztabletten und örtlich betäubende Spritzen in die Rückenmuskulatur, sondern auch muskelentspannende und entzündungshemmende Medikamente wie Kortison. Viele Patienten mit Ischialgie haben auch mit Akupunktur sowie mit professionellen Massagen der verspannten Hüft- und Beinmuskulatur und chiropraktischen Behandlungen gute Erfahrungen gemacht. Eine große Bedeutung kommt bei der Ischialgie auch der Physiotherapie zu, da durch eine Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur Ischiasnervreizungen vorgebeugt werden können. Bestehende Dysbalancen in den Muskelgruppen des unteren Rückens können durch heilgymnastische Übungen ausgeglichen werden.

Eine Operation hingegen kann vor allem dann notwendig werden, wenn die Ischiasschmerzen zunehmend mit motorischen Störungen einhergehen oder wenn Ischiaspatient*innen bereits wiederholt von starken Bandscheibenvorfällen betroffen waren. Auch bei Funktionsbeeinträchtigungen der Blase und des Darms, sowie bei Reflex- oder Empfindungsstörungen kann eine operative Behandlung des Ischias erwogen werden. Der Erfolg einer solchen Ischiasoperation hängt unter anderem davon ab, in welchem Ausmaß die Bandscheiben und die Nerven geschädigt sind, und wie alt die Patient*innen sind. Vor allem bei Menschen unter 35 Jahren ist mit guten Ergebnissen zu rechnen. Je früher sich Läufer*innen bei regelmäßig auftretenden Ischiasschmerzen zu ihrem Arzt begeben, desto unwahrscheinlicher ist es, dass aus einer akuten Ischiasreizung eine chronische Ischialgie wird, die nicht nur das Lauftraining, sondern die gesamte Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.

So kann Ischiasschmerzen vorgebeugt werden

Damit es gar nicht erst zu schmerzhaften Quetschungen des Ischiasnervs kommt, ist neben viel Bewegung im Alltag und speziellen Übungen gegen Ischialgie auch der Besuch einer Rückenschule empfehlenswert, wie sie unter anderem von vielen Krankenkassen angeboten wird. Dort können sich auch Ratschläge hinsichtlich einer rückenfreundlichen Lebensweise eingeholt werden, die wiederum dazu beiträgt, Erkrankungen der Wirbelsäule und der Muskulatur vorzubeugen. Noch vor gezielten Ischiasübungen sollte aber zu allererst mit dem Trainieren von rückenfreundlichen Alltagsbewegungen begonnen werden. Diese reichen von einer guten Sitzhaltung bis hin zum korrekten Anheben schwerer Gegenstände, sodass der Lendenwirbelbereich nicht überlastet und der Ischiasnerv nicht eingeklemmt wird. Um generelle muskuläre Dysbalancen auszugleichen und Muskelverkürzungen im Lendenwirbelbereich vorzubeugen, sollte regelmäßiges Laufen oder Walken zu einem alltäglichen Bestandteil des Lebens werden, denn durch wiederkehrendes Lauftraining können die negativen Auswirkungen einer überwiegend sitzenden Lebensweise kompensiert werden.

Neben dem Laufsport sollten auch ein Krafttraining für die Rücken- und Bauchmuskulatur sowie Dehnübungen für die Hüftbeuger und die Oberschenkelrückseiten durchgeführt werden, da all diese Maßnahmen dazu beitragen, Muskelverkürzungen zu verhindern und das Becken zu stabilisieren, sodass sich das Risiko für Ischiasreizungen und Ischiasschmerzen reduziert. Wer Problemen mit dem Ischiasnerv hat, sollte aber keinesfalls den Fehler machen und sich zu viel Ruhe und Schonung gönnen, denn die Beschwerden können sich bei Bewegungsmangel auf längere Sicht sogar noch weiter verschlimmern.

Übungen für den Ischias

Die folgenden Übungen sind dazu geeignet, Ischiasschmerzen vorzubeugen bzw. sie zu lindern. Zu Beginn jeder Übung wird jeweils die Grundposition eingenommen. Dazu sollten sich Übende auf den Rücken legen und die Füße mit gebeugten Knien auf den Boden stellen.

Übung 1:

Soweit es bei Schmerzen im Ischiasbereich möglich ist, wird das rechte Knie mit beiden Händen an die rechte Schulter herangezogen und eine halbe Minute in dieser Position gehalten und das Kinn nach unten in Richtung Brust ziehn. Nach dreimaliger Wiederholung wird die Übung auf die gleiche Weise mit dem linken Bein durchgeführt und ebenfalls dreimal wiederholt. Zum Schluss sollten beide Knie gleichzeitig in Richtung Schultern gezogen werden, dabei nicht vergessen, das Kinn nach unten ziehen.

Übung 2:

Diese Übung eigent sich besonders zur Vorbeugung von Ischialgie: die Beine aus der Grundstellung heraus abwechselnd je zehn Mal langsam anheben und genauso langsam wieder senken, und das möglichst, ohne dabei den Boden zu berühren. Eine Hohlkreuzbildung ist dabei unbedingt zu vermeiden. Das funktioniert am besten, indem die Arme fest auf den Boden gedrückt  werden und das Kinn Richtung Brust gezogen wird.

Übung 3:

Für diese Übung werden die Hände in der Grundposition hinter dem Kopf verschränkt. Nun zehn Mal mit angewinkelten Knien auf die linke Seite rollen, bis sich im Lendenwirbelbereich ein leichtes Ziehen bemerkbar macht. Diese Position ein paar Sekunden lang halten und anschließend auf der rechten Seite wiederholen.

Krafttraining zur Vorbeugung von Ischiasbeschwerden

Für die oben aufgeführten Übungen werden keine Utensilien benötigt. Zur adäquaten Vorbeugung und Linderung von Ischiasbeschwerden können aber auch ein gezieltes Krafttraining beitragen. Dafür benötigen Sie etwa Zubehör wie eine Rudermaschine oder Kurzhanteln.

Seilzugrudern zur Stärkung der Rückenmuskulatur

Beim Seilzugrudern beanspruchen Sie vor allem die seitlichen Rückenmuskeln (latissimus dorsi, teres major). Benötigt wird dafür ein Rudergerät. Setzen Sie sich mit leicht gebeugten Beinen auf die Bank der Maschine und stellen Sie die Füße auf die Ablagefläche. Umfassen Sie die Griffe mit ausgestreckten Armen und beugen Sie sich mit gestrecktem Rücken leicht vor. Ziehen Sie jetzt Ihre Hände zum Oberkörper heran, dabei neigen Sie sich leicht nach hinten. Die Ellbogen sollten jedoch nicht weiter als schulterbreit auseinander liegen. Der Rücken sollte während des Trainings immer gerade bleiben und bei der Vorwärtsbewegung nicht rund werden. Passen Sie Ihre Atembewegungen an die Bewegungen an, so kontrollieren Sie Kraft und Geschwindigkeit der Übung. Auch die Schultern sollten immer unten bleiben.

Einarmiges Rudern mit der Kurzhantel

Mit dieser Übung können Sie die Rücken- (latissimus dorsi, deltoideus, infraspinatus) und Schultermuskulatur (trapezius, subscapularis) kräftigen. Sie brauchen dafür eine Bank und eine Kurzhantel. Knien Sie sich für diese Übung mit einem Unterschenkel die Bank. Das Knie befindet sich dabei genau unter der Hüfte. Mit dem Arm derselben Seite stützen Sie sich unterhalb der Schulter auf dem Polster ab. Der Oberkörper befindet sich parallel zur Bank. Das andere Bein stellen Sie leicht gebeugt auf den Boden. In die freie Hand nehmen Sie eine Kurzhantel und strecken den Arm neben der Bank nach unten. Ziehen Sie jetzt den Ellbogen dicht am Körper nach oben, bis die Hand eng am Oberkörper liegt. Anschließend führen Sie den Arm mit Spannung wieder in die Ausgangsstellung zurück. Vermeiden Sie Bewegungen der Wirbelsäule oder Hüfte, halten Sie den Rücken gerade. Achten Sie auch darauf, dass der Ellbogen immer dicht am Körper bleibt.
  • Ischiasschmerzen sind die Folge von Reizungen oder Quetschungen des Ischiasnervs.
  • Die Ischiasbeschwerden äußern sich nicht nur durch Schmerzen im Lendenwirbelbereich, sondern können bis in den Fuß hinunter ziehen.
  • Neben ziehenden Schmerzen kann der Ischias auch zu Gefühlsstörungen, Lähmungen und Inkontinenz führen.
  • Als Hauptursachen von Ischiasschmerzen gelten Muskelverkürzungen im Hüftbereich aufgrund von häufigem, zu langem Sitzen sowie degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule.
  • Gegen Ischiasschmerzen helfen nicht Ruhe und Schonung, sondern viel Bewegung wie leichtes Joggen oder Gehen.
  • Laufen ist gut, um Ischialgie vorzubeugen, sofern das gleichzeitige Krafttraining für die Bauchmuskulatur sowie Dehnübungen für Hüfte und Oberschenkel nicht vernachlässigt werden.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: @ dtimiraos - istockphoto