Marathon-Rekordmann Gerhard Hartmann

07.03.2012 von Maren Hänssler

o.O.  2 Stunden 12 Minuten benötigte er für die 42 Kilometerlange Marathondistanz. Und das, obwohl er erst während seiner Militärzeit sein Talent erkannte und zunächst nur Strecken bis 10.000 Meter lief.

Körper und Seele gehören für Gerhard Hartmann zusammen

Zum Marathon sei er gekommen wie die Jungfrau zum Kind, erklärt Hartmann im Interview gegenüber dem österreichischen Kurier. Trotzdem konnte er direkt bei seinem ersten Marathon in Wien einen Rekord laufen. Nach 20 Jahre Leistungssport beendete er seine Karriere. Vom Laufen kam er allerdings nie los. Hartmann erkannte, dass Sport mehr als nur körperliche Ertüchtigung ist, sondern auch in engen Zusammenhang mit dem seelischen Wohlbefinden steht. Sport kann dem Leben sogar einen neuen Sinn geben. Diese Überzeugung will Hartmann als Coach und Berater nun weitergeben. „Laufen ist eine ganz billige, wirksame und ehrliche Möglichkeit, sein Leben zu verbessern.“, erklärt Hartmann.

Krafttraining gegen Rückenschmerzen

Neben diversen Laufgruppen betreut der 57-Jährige beispielsweise auch Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger. Dabei geht es ihm nicht nur um das Laufen. Wichtig ist Hartmann, dass der gesamt Körper, also auch Arme, Rumpf und Bauch trainiert werden. So werden Zivilisationskrankheiten wie Rückenschmerzen vorgebeugt, ganz ohne Tabletten und Spritzen. Das ganzheitliche Training kommt an. Nicht nur körperlich fühlen sich die Menschen fitter, sondern auch seelisch.

Neben Bewegung ist aber auch die richtige Ernährung von großer Bedeutung. „Für mich war schon in jungen Jahren klar, dass ich auch ernährungsmäßig immer das Beste geben muss, um solche Leistungen erbringen zu können. Ich bin überzeugt, dass Menschen durch gesunde Ernährung und durch regelmäßige Bewegung gesünder älter werden.“, erklärt Hartmann. Er rät deshalb zu kohlenhydratreicher und vitalreicher Kost.

Das ganze Interview können Sie hier lesen.