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Olympia ohne Gebrselassie
Äthiopischer Ausnahmeläufer gibt Traum auf
1996 in Atlanta gewann der Äthiopier Haile Gebrselassie olympisches Gold über die 10.000 Meter, vier Jahre später konnte er diesen Triumph bei den Spielen in Sydney wiederholen.
16.03.2012 von Judith Fandrich
London. Als bald darauf Landsmann Kenenisa Bekele seine Stellung als äthiopischer Spitzenläufer über diese Distanz übernahm, wechselte Gebrselassie von der Kunststoffbahn auf die Straße und setzte seine Karriere als Marathonläufer fort – und das so erfolgreich, dass es ihm 2008 in Berlin als erstem Läufer überhaupt gelang, eine Marathon in weniger als 2:04 Stunden zu beenden. Seine Zeit: 2:03:59.
Das einzige, das fehlt, um seine sportliche Karriere perfekt zu machen, ist ein Olympiasieg im Marathon. Doch für die kommenden Spiele in London erwies sich schon die Qualifikation als scheinbar unüberwindliche Hürde. Schon 2010 musste der Äthiopier den New-York-Marathon vorzeitig aufgeben, 2011 scheiterte sein Versuch, sich beim Berlin-Marathon das Olympiaticket zu sichern ebenfalls weit vor der Ziellinie. Nun ist es offiziell: Obwohl Gebrselassie noch einige Chancen hätte, sich zu qualifizieren, wird er nicht versuchen sie zu nutzen. Der Traum von Olympia 2012 ist für ihn gestorben.
Dabei hat er erst im Februar den Marathon in Tokyo nicht nur beendet sondern dies auch noch als Viertschnellster getan. Auch, wenn seine Zeit von 2:08:17 dabei drei bis vier Minuten hinter den Zeiten der neuen Laufelite Äthiopiens blieb, ist er doch weiterhin schneller als fast jeder andere Läufer auf der Welt. Deshalb kommt ein endgültiger Abschied vom Laufsport für ihn auch noch nicht in Frage. Am 15. April wird er sich beim Halbmarathon in Wien einen Wettlauf mit der britischen Marathon-Weltrekordhalterin Paula Radcliffe leisten, im Herbst steht ein voller Marathon in Aussicht. Doch diese Rennen läuft er nicht mehr für Ruhm und Titel, sondern einfach, weil es ihm Spaß macht.
London. Als bald darauf Landsmann Kenenisa Bekele seine Stellung als äthiopischer Spitzenläufer über diese Distanz übernahm, wechselte Gebrselassie von der Kunststoffbahn auf die Straße und setzte seine Karriere als Marathonläufer fort – und das so erfolgreich, dass es ihm 2008 in Berlin als erstem Läufer überhaupt gelang, eine Marathon in weniger als 2:04 Stunden zu beenden. Seine Zeit: 2:03:59.
Das einzige, das fehlt, um seine sportliche Karriere perfekt zu machen, ist ein Olympiasieg im Marathon. Doch für die kommenden Spiele in London erwies sich schon die Qualifikation als scheinbar unüberwindliche Hürde. Schon 2010 musste der Äthiopier den New-York-Marathon vorzeitig aufgeben, 2011 scheiterte sein Versuch, sich beim Berlin-Marathon das Olympiaticket zu sichern ebenfalls weit vor der Ziellinie. Nun ist es offiziell: Obwohl Gebrselassie noch einige Chancen hätte, sich zu qualifizieren, wird er nicht versuchen sie zu nutzen. Der Traum von Olympia 2012 ist für ihn gestorben.
Kein endgültiger Abschied vom Laufsport
Die große Wettkampfkarriere des Haile Gebrselassie ist damit beendet. Zwar wird er weiterhin bei Marathons und Halbmarathons überall auf der Welt an den Start gehen, doch die Jagt nach großen Titeln ist vorbei. Gleich vier seiner Landsleute waren in diesem Jahr schon schneller als er und erhielten somit den Vortritt bei den Nominierungen durch den äthiopischen Olympiaverband, und der 38-jährige Gebrselassie sieht ein, dass es an der Zeit ist, auf der sportlichen Bühne Platz zu machen für die nächste Generation von Läufern.Dabei hat er erst im Februar den Marathon in Tokyo nicht nur beendet sondern dies auch noch als Viertschnellster getan. Auch, wenn seine Zeit von 2:08:17 dabei drei bis vier Minuten hinter den Zeiten der neuen Laufelite Äthiopiens blieb, ist er doch weiterhin schneller als fast jeder andere Läufer auf der Welt. Deshalb kommt ein endgültiger Abschied vom Laufsport für ihn auch noch nicht in Frage. Am 15. April wird er sich beim Halbmarathon in Wien einen Wettlauf mit der britischen Marathon-Weltrekordhalterin Paula Radcliffe leisten, im Herbst steht ein voller Marathon in Aussicht. Doch diese Rennen läuft er nicht mehr für Ruhm und Titel, sondern einfach, weil es ihm Spaß macht.