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Die 245 Kilometer sind geschafft

Von Winterberg nach Duisburg in 6 Tagen

Klaus Dahlbeck hat es geschafft: in sechs Etappen lief der 49-Jährige von der Ruhrquelle über den Ruhrhöhenweg von Winterberg nach Duisburg.
29.02.2012 von Maren Hänssler

Bochum.  Das bedeutete: Täglich einen Marathon. Schnee, eine Fersenverletzung und brennende Oberschenkel machten es ihm nicht einfach. Trotzdem hielt er durch. Schließlich ging es um einen guten Zweck. Der Journalist und Blogger sammelte für den Verein „Spitzenköche in Afrika“.

Ein Lauf an die Grenzen

Nach 255 Kilometer und 5.700 Höhenmeter erreichte Klaus Dahlbeck sein Ziel. Überglücklich. Trotzdem musste er zugeben, dass es ein Lauf an seine Grenzen war. Dass er sich mental und körperlich so gut vorbereitet hatte, half ihm jedoch die Strapazen zu überstehen. Gerade die ersten zwei Marathons waren nicht einfach. Klaus Dahlbeck musste „Yak-Tracks“, spezielle Laufschuhe für den Schnee, tragen. Neben Schnee machte ihm aber auch seine schmerzende Ferse zu schaffen. Da er es ablehnt Schmerzmittel zu nehmen, linderte nur kaltes Wasser aus Flüssen und Bächen die Schmerzen. Damit nicht genug: Aufgrund fehlender Wegmarkierungen standen mehrere Extrakilometer an.

1.500 Euro sammelte Klaus Dahlbeck

Richtig glauben, dass er es schafft, konnte er erst ab Donnerstag. Da brannten die Oberschenkel stündlich mehr, doch seine Freunde vom Lauftreff der BSG Springorum Bochum gaben Klaus Dahlbeck genügend Motivation, um auch noch die restlichen Kilometer durchzuhalten. Das hat sich gelohnt: 1.500 Euro konnte er mit dem Lauf für den Verein „Spitzenköche in Afrika“ sammeln.

Als nächstes Ziel plant Klaus Dahlbeck übrigens den 120 kilometerlangen Lavredo-Ultra-Trail in den Dolomiten.