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Sportstipendium in den USA
Studieren und Karriere machen: Sportstipendien in den USA
Der amerikanische Traum hat auch ein sportliches Gesicht. Zahlreiche Sportler, darunter natürlich auch Läufer, träumen davon, in den USA Studium und Karriere zu verbinden.
10.04.2012 von Linda Ewaldt
USA. Für die meisten ist ein Stipendium dabei unerlässlich. Was geleistet werden muss, um an dieses Stipendium zu gelangen, ist von College zu College verschieden. Folgende Voraussetzungen sind jedoch allgemeingültig:
Entgegen der Hoffnung vieler Sportler um eine hohe Individualförderung ihrer Leistungen, ginge es vielen amerikanischen Colleges nur um die Gesamtleistung als Team. Dies habe zur Folge, dass zum Beispiel Langstreckenläufer auch über die Mittelstrecke antreten müssen, um Punkte für das Team zu sammeln. Zur geringen, individuellen Förderung käme hier auch noch die Doppelbelastung des Athleten.
Außerdem sei die Dichte erfolgsversprechender Sportler in den USA im Vergleich zu Deutschland ungleich höher. Hier könne man es sich leisten, auf einzelne Sportler zu verzichten. Viele Athleten, die hier als Spitzensportler gelten und gefördert werden, können in den USA daher nur beim Scheitern ihrer Karriere zusehen.
Glückliche Sportstipendiaten gibt es jedoch zweifellos auch. Einer von ihnen ist der 25-jährige Simon Stützel. An der Queens University in Charlotte (North Carolina) konnte er seine Zeit über die 1500 Meter Strecke von 3:52 auf 3:45,01 verbessern. Seine positiven Erfahrungen durch das Sportstipendium in den USA möchte er nun an andere Sportler weitergeben und ist Gründer und Managing Partner von http://www.scholarbook.net, eine Firma, die sich die Begleitung von Sportlern auf dem Weg zum Sportstipendium vorgenommen hat.Foto: Anomie - Wikipedia.org
USA. Für die meisten ist ein Stipendium dabei unerlässlich. Was geleistet werden muss, um an dieses Stipendium zu gelangen, ist von College zu College verschieden. Folgende Voraussetzungen sind jedoch allgemeingültig:
- Das Alter. Wer sich an einer amerikanischen Uni einschreiben möchte und dort auch in seinem Sportbereich eine Start- und Spielgenehmigung bekommen möchte, sollte zwischen 16-25 Jahre sein und sich maximal im 6. Semester seines Studienfachs befinden. Am meisten Erfolg versprechen Bewerbungen gleich nach dem Abi.
- Insgesamt 29 Sportarten werden in den USA an Hochschulen durch Sportstipendien unterstützt. In welcher Sportart ein Stipendium in den USA erlangt werden kann, hängt auch vom Geschlecht des Bewerbers ab. Cross Country Running und Track and Fields, Sportarten welche für unsere Leser besonders interessant sein sollten, stehen aber grundsätzlich Männern und Frauen offen.
- Bei der Bewerbung um ein Sportstipendium in den USA sollte nicht vergessen werden, dass neben dem Sport auch die akademische Leistung eine wichtige Rolle spielt. Gute Abiturnoten erhöhen selbstverständlich die Chancen auf ein Stipendium. Eine eins in Englisch reicht jedoch für das Studium in den USA nicht aus. Der Stipendienausschuss verlangt hier zudem einen abgeschlossenen Sprachtest, den TOEFL Test. Dieser Test lässt sich in anerkannten Testzentren auch online ausführen.
- Ein sehr zeitiges Bewerben ist notwendig - empfohlen wird ein Zeitraum von 6 Monaten, besser ist jedoch eine Bewerbung ein-zwei Jahre vor Studienbeginn.
Licht und Schatten der Sportstipendien in den USA
Sportler, die sich um ein Sportstipendium in den USA bewerben, neigen nicht selten dazu, ihren Karrieretraum im Ausland im Vorfeld zu idealisieren. Dass die Realität häufig anders aussieht, davor warnt Dietmar Chounard, Bundestrainer des deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) und zuständig für die Athleten der U20 und U23.Entgegen der Hoffnung vieler Sportler um eine hohe Individualförderung ihrer Leistungen, ginge es vielen amerikanischen Colleges nur um die Gesamtleistung als Team. Dies habe zur Folge, dass zum Beispiel Langstreckenläufer auch über die Mittelstrecke antreten müssen, um Punkte für das Team zu sammeln. Zur geringen, individuellen Förderung käme hier auch noch die Doppelbelastung des Athleten.
Außerdem sei die Dichte erfolgsversprechender Sportler in den USA im Vergleich zu Deutschland ungleich höher. Hier könne man es sich leisten, auf einzelne Sportler zu verzichten. Viele Athleten, die hier als Spitzensportler gelten und gefördert werden, können in den USA daher nur beim Scheitern ihrer Karriere zusehen.
Glückliche Sportstipendiaten gibt es jedoch zweifellos auch. Einer von ihnen ist der 25-jährige Simon Stützel. An der Queens University in Charlotte (North Carolina) konnte er seine Zeit über die 1500 Meter Strecke von 3:52 auf 3:45,01 verbessern. Seine positiven Erfahrungen durch das Sportstipendium in den USA möchte er nun an andere Sportler weitergeben und ist Gründer und Managing Partner von http://www.scholarbook.net, eine Firma, die sich die Begleitung von Sportlern auf dem Weg zum Sportstipendium vorgenommen hat.Foto: Anomie - Wikipedia.org
Quellen und weiterführende Links:
Foto: frank mckenna - unsplash.com
Foto: frank mckenna - unsplash.com