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Teures Versprechen: Die „EasyTone“ und „RunTone“-Schuhe sorgten bei Reebokzwar zunächst für traumhafte Verkaufszahlen, kommen der Adidas-Tochter jetzt aber teuer zu stehen.
Die Firma hatte behauptet, die Schuhe könnten durch spezielle Luftpolster in den Sohlen die Beinmuskulatur stärken und den Po um 28% straffen.
12.10.2011 von Rebecca Goldbach
Washington/München. Teures Versprechen: Die „EasyTone“ und „RunTone“-Schuhe sorgten bei Reebokzwar zunächst für traumhafte Verkaufszahlen, kommen der Adidas-Tochter jetzt aber teuer zu stehen.
Die Firma hatte behauptet, die Schuhe könnten durch spezielle Luftpolster in den Sohlen die Beinmuskulatur stärken und den Po um 28% straffen. Dies konnte aber nicht belegt werden, weswegen die FTC nun die Verbreitung von weiteren Botschaften untersagte, die nicht bewiesen werden können. Zusätzlich muss Reebok die verhältnismäßig hohe Strafe von 25 Millionen Dollar zahlen.
Reebok hatte mit den Schuhen die Krise der vergangenen Jahre annähernd überwinden können. Die neuen Zielgruppen, Frauen und Fitnessbegeisterte, sprachen von Anfang an sehr gut auf die Idee des Schuhs an, der die Muskulatur beim schlichten Fortbewegen stärken sollte. Das Konzept der Schuhe wurde vielfach nachgeahmt.
Nun darf Reebok nicht mehr behaupten, dass das Schuhwerk in irgendeiner Weise die Muskeln stärkt. Mit der harten Auflage von umgerechnet 18,3 Millionen Euro, die den Kunden zu Gute kommen soll, wolle das FTC einen Warnschuss an alle Werbeagenturen senden, so der Direktor David Vladeck. „Werbeaussagen müssen wissenschaftlich belegbar sein, vor allem wenn es um die Gesundheit geht.“
Das Reebok-Management betont allerdings, weiterhin hinter ihrem Konzept zu stehen. „Die Einigung bedeutet nicht, dass wir mit den Anschuldigungen der Handelsbehörde einverstanden sind: Wir sind es nicht“, heißt es. Die Reaktionen der Kunden auf die Einigung seien zudem „überwältigend enthusiastisch“, da so ein jahrelanger Rechtsstreit vermieden werden konnte.
Washington/München. Teures Versprechen: Die „EasyTone“ und „RunTone“-Schuhe sorgten bei Reebokzwar zunächst für traumhafte Verkaufszahlen, kommen der Adidas-Tochter jetzt aber teuer zu stehen.
Die Firma hatte behauptet, die Schuhe könnten durch spezielle Luftpolster in den Sohlen die Beinmuskulatur stärken und den Po um 28% straffen. Dies konnte aber nicht belegt werden, weswegen die FTC nun die Verbreitung von weiteren Botschaften untersagte, die nicht bewiesen werden können. Zusätzlich muss Reebok die verhältnismäßig hohe Strafe von 25 Millionen Dollar zahlen.
Reebok hatte mit den Schuhen die Krise der vergangenen Jahre annähernd überwinden können. Die neuen Zielgruppen, Frauen und Fitnessbegeisterte, sprachen von Anfang an sehr gut auf die Idee des Schuhs an, der die Muskulatur beim schlichten Fortbewegen stärken sollte. Das Konzept der Schuhe wurde vielfach nachgeahmt.
Nun darf Reebok nicht mehr behaupten, dass das Schuhwerk in irgendeiner Weise die Muskeln stärkt. Mit der harten Auflage von umgerechnet 18,3 Millionen Euro, die den Kunden zu Gute kommen soll, wolle das FTC einen Warnschuss an alle Werbeagenturen senden, so der Direktor David Vladeck. „Werbeaussagen müssen wissenschaftlich belegbar sein, vor allem wenn es um die Gesundheit geht.“
Das Reebok-Management betont allerdings, weiterhin hinter ihrem Konzept zu stehen. „Die Einigung bedeutet nicht, dass wir mit den Anschuldigungen der Handelsbehörde einverstanden sind: Wir sind es nicht“, heißt es. Die Reaktionen der Kunden auf die Einigung seien zudem „überwältigend enthusiastisch“, da so ein jahrelanger Rechtsstreit vermieden werden konnte.