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Pfirsiche

Pfirsiche – süßer Genuss mit wenigen Kalorien

Pfirsiche gehören der Familie der Rosengewächse an und wurden schon vor 4.000 Jahren in China kultiviert. Sie gedeihen vor allem in Regionen mit mildem und sonnigem Klima, was auch auf einige Teile Deutschlands zutrifft. Siebzig Prozent der in Deutschland erhältlichen Pfirsiche stammen nach Angaben von lexikon.huettenhilfe.de aus Italien. Weltweit gibt es rund 3.000 verschiedene Pfirsich-Sorten, wobei zwischen den pelzigen, behaarten Pfirsichen und den Nektarinen mit ihrer glatten Haut unterschieden wird (Quelle: gesundheit.de). Einige andere Bezeichnungen für den Pfirsich sind Persische Pflaume, Pelzpfirsich und Perser Apfel.
Die süßen und mild schmeckenden Früchte sind ein leckerer Genuss, der nur wenige Kalorien besitzt. Deshalb sind Pfirsiche gut für Diäten und zum Abnehmen geeignet. Besonders beliebt ist das Steinobst bei sommerlicher Hitze, da es mit seinem hohen Gehalt an Wasser und Kalium hilft, durch das Schwitzenverloren gegangene Flüssigkeit zu ersetzen. So kann hr-online.de zufolge Herz-Kreislauf-Problemen, Bluthochdruck und Schlappheit vorgebeugt werden. Gesundheitsfördernd wirken sich auch die im Pfirsich enthaltenen Xanthophylle (Farbstoffe) aus, denn sie schützen vor freien Radikalen und stärken das Immunsystem. Weitere gesundheitliche Bedeutungen des Pfirsichs liegen nach Angaben von paradisi.de in der Tatsache begründet, dass das Obst die Nierentätigkeit und die Verdauung anregt, den Organismus entschlackt und entwässert, und durch die milden Fruchtsäuren gegen Appetitlosigkeit hilft. Schließlich wird dem Pfirsich eine krebsvorbeugende Wirkung nachgesagt, da er wie andere Obst- und auch Gemüsesorten wertvolle Flavonoide enthält.

Pfirsiche haben nur wenige Kalorien

100 Gramm Pfirsiche haben nur 41 Kalorien und sind damit wie gemacht zum Abnehmen, zumal sie zum größten Teil aus Wasser bestehen und so gut wie gar kein Fett besitzen. An Nährstoffen sind in den kalorienarmen Pfirsichen enthalten: 0,8 g Eiweiß, 8,9 Gramm Kohlenhydrate (Zucker), 0,1 g Fett und 1,9 g Ballaststoffe. Der Wassergehalt des Pfirsichs beträgt 87 Prozent.

An Vitaminen besitzt der kalorienarme Pfirsich pro 100 Gramm 7 mg Vitamin C, 0,02 mg Vitamin A, 0,73 mg Vitamin E, 0,03 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B2 und 0,03 mg Vitamin B6. Noch ein Blick auf die Mineralstoffe und Spurenelemente, die sich in der Frucht finden: 1 mg Natrium, 0,5 mg Eisen, 0,1 mg Zink, 10 mg Magnesium, 0,1 mg Mangan, 190 mg Kalium, 6 mg Calcium, 20 mg Phosphor und 0,1 mg Kupfer. Pfirsiche liefern also mit wenigen Kalorien viel Kalium und Magnesium, besitzen aber nur relativ wenig Vitamin C. Andere Obstsorten wie Orangen und Äpfel sind in dieser Hinsicht ergiebiger (Quelle: fddb.info).

Pfirsiche in der Küche

In der Regel werden Pfirsiche frisch verzehrt, wobei ihr hoher Wassergehalt sie gerade an heißen Tagen zu einer leckeren Erfrischung macht. Mit den milden und süßen Früchten lassen sich zudem Pfirsichkompotte und frische Obstsalate zaubern sowie Obsttorten belegen. Bestens eigenen sich Pfirsiche und Nektarinen auch als Nachspeisen, wobei Pfirsich Melba zu den bekanntesten Desserts gehört (Quelle: gesundheit.de). Sehr beliebt ist ein weiteres Rezept, das sich aus dem Steinobst mit oder ohne Alkohol kreieren lässt – die Pfirsichbowle! Da Pfirsiche auch als Konserven erhältlich sind, kann das süße Obst auch im Winter genossen werden.

Lexikon.huettenhilfe.de zählt noch weitere Verwendungsmöglichkeiten des Pfirsichs in der Küche auf: So lassen sich aus den Früchten sowohl leckere Kaltschalen und Pfirsich-Eis herstellen als auch Pfirsichmarmeladen, Pfirsich-Nektar, Pfirsichsaft, Pfirsichlikör, Pfirsichwein und Pfirsichbranntwein. Ideal sind die Früchte auch zum Verzieren von kalten Buffets, als Beilage zu Fleischgerichten oder als Zutat zu pikanten Salaten und Vorspeisen. Dabei ist es am sinnvollsten, die Pfirsiche entweder zu halbieren oder aber in kleine Spalten zu schneiden. Wem die pelzige Haut des Pfirsichs nicht schmeckt und wer nicht auf Nektarinen ausweichen will, kann die Schale leicht entfernen, indem er das Obst kurz in kochendes Wasser taucht und die Pfirsichhaut dann mit einem Messer abzieht.

Noch ein Tipp von lexikon.huettenhilfe.de: Um das Braunwerden frischer Pfirsichhälften zu verhindern, empfiehlt es sich, etwas Zitronensaft auf das Obst zu träufeln!

Tipps rund um den Einkauf von Pfirsichen und Nektarinen

Pfirsiche werden in frühe, mittelfrühe und späte Sorten unterschieden, wobei die Früchte umso gesünder und aromatischer sind, je später sie geerntet werden, wie auf hr-online.de nachzulesen ist. Außerdem gilt die Regel: Je später die Pfirsich- oder Nektarinensorte, desto größer sind die Früchte. Unterschiede gibt es auch hinsichtlich der Farbe des Fruchtfleisches. So unterscheidet man gelbfleischige und die nur selten zu findenden rotfleischigen Pfirsiche und Nektarinen von solchen mit weißem Fruchtfleisch. Je dunkler das Fruchtfleisch ist, desto intensiver ist der Geschmack des Obstes.

Da Pfirsiche sehr druckempfindlich sind, werden die meisten Früchte noch hart geerntet, was nach Angaben von lexikon.huettenhilfe.de leider dazu führt, dass manche etwas trocken und „langweilig“ schmecken, was daran liegt, dass diese Obstsorte nur schlecht nachreift. Wer Pfirsiche einkauft, sollte leicht gegen die Haut der Frucht drücken, empfiehlt gesundheit.de, da so getestet werden kann, wie weich oder hart das Obst ist. Sehr harte Pfirsiche sollten nach dem Kauf nicht gleich verzehrt werden, sondern einige Tage zu Hause gelagert werden, bis sie genügend gereift sind. Fühlen sich die Pfirsiche schon im Laden sehr weich an und weisen die Früchte eine etwas schrumpelige Haut auf, handelt es sich um überreife Pfirsiche, die schnell faulen und daher rasch verzehrt werden müssen.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com