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Orangen

Orangen stärken die Abwehrkräfte

Orangen, die auch unter dem Namen Apfelsinen bekannt sind, zählen zu den Zitrusfrüchten und sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C besonders wichtig in der kalten Jahreszeit. Wenn die einheimischen Obstsorten Mangelware sind, hilft die exotische Orange dabei, das Immunsystem und die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und ihn so weniger empfänglich für Infektionen und Erkältungskrankheiten zu machen. Schon zwei kleine Orangen liefern genügend Vitamin C, um die empfohlene Tagesdosis von 100 mg zu decken (ernaehrungsstudio.nestle.de)!
Neben dem Verzehr von frischen Orangen erfreut sich vor allem Orangensaft großer Beliebtheit und gehört bei vielen Leuten zu einem guten Frühstück einfach dazu. Aus Apfelsinen lassen sich auch köstliche Marmeladen, Desserts und Obstsalate herstellen, und auch die Kosmetikindustrie weiß sich die Zitrusfrucht zunutze zu machen: Wegen ihres frischen Dufts sind Orangen beliebte Zusätze in Gesichtscremes und Body-Lotions. Auch zum Aromatisieren und Dekorieren von Speisen und Getränken sowie als Bestandteil von verschiedenen Tee-Mischungen findet die Orange Verwendung. Da die Schalen der Zitrusfrüchte aber häufig mit Wachsen und Konservierungsstoffen behandelt sind, sollten für solche Zwecke nur Bio-Orangen aus ökologischem Anbau genommen werden.

Die verschiedenen Orangen-Sorten

Die zur Familie der Rautengewächse zählende Orange stammt ursprünglich aus Südostasien (China) und ist aus einer Kreuzung von Pampelmuse und Mandarine entstanden. Man unterscheidet Bitterorangen und süße Orangen, wobei sich die letzteren in drei Sorten unterteilen lassen – Blondorangen, Navelorangen und Blutorangen. Laut de.wikipedia.org sind die Blondorangen die wichtigste Gruppe. Zu ihr zählen die bekannte Jaffaorange (Shamouti), die vor allem in Israel angebaut wird, sowie die aus dem Mittelmeerraum sowie aus den USA und Südafrika stammende Sorte Valencia. Die zweite Gruppe stellen die Navelorangen oder Bahia-Orangen dar. Sie stammen ursprünglich aus Brasilien und weisen an der Fruchtspitze eine Ausstülpung aus, an der eine zweite Tochterfrucht sitzt. Bekannte Sorten sind Washington NewHal, Washington Sanguine und Navelina. Schließlich gibt es noch die Blutorangen, die ihren Namen der roten Farbe ihres Fruchtfleisches verdanken. Zu dieser Orangensorte zählen die Moro-Orangen, Sanguine und Double fine. Insgesamt werden mehr als 1.100 verschiedene Orangensorten unterschieden, wie auf orangensaft.info zu erfahren ist.

Die süße Orange, die erst im 15. Jahrhundert nach Europa kam, ist mittlerweile die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht weltweit! Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass nur voll ausgereiftes Obst ausgewählt wird, da Orangen auch bei längerer Lagerdauer nicht nachreifen. Kühl und trocken aufbewahrt, sind die Zitrusfrüchte rund zwei bis drei Wochen haltbar (Quelle: ernaehrungsstudio.nestle.de).

Orangen haben wenige Kalorien, aber viele Vitamine und Mineralstoffe

100 Gramm Orangen besitzen lediglich 47 Kalorien, womit das Obst nicht nur idealer Bestandteil einer gesunden Ernährung ist, sondern auch zum Abnehmen ideal ist. Der geringe Kalorienanteil der Apfelsine erklärt sich schon durch einem Blick auf die Nährwerte der Zitrusfrucht: 86 Prozent der Orange bestehen nämlich aus Wasser, das bekanntlich kalorienfrei ist. An kalorienreichen Fetten weist die Apfelsine lediglich 0,2 g pro 100 Gramm auf. Ansonsten sind noch 1 g Protein (Eiweiß), 1,6 g Ballaststoffe und 9,2 g Kohlenhydrate bzw. Zucker enthalten.

So wenig Kalorien die Orangen besitzen, so viele Vitamine und Mineralstoffe sind in ihnen zu finden. Die folgenden Zahlen, die wie die Angaben zu den Kalorien und Nährstoffen der Website fddb.info entnommen sind, beziehen sich immer auf 100 g Orangen:
  • Vitamine:  Vitamin C: 50 mg (!), Vitamin A: 0,13 mg, Vitamin E: 0,3 mg, Vitamin B1: 0,09 mg, Vitamin B2: 0,04 mg
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Natrium: 1 mg, Eisen:  0,4 mg, Zink:  0,1 mg, Magnesium:  14 mg, Kalium: 165 mg, Calcium: 42 mg, Phosphor: 22 mg, Kupfer: 0,1 mg, Fluor: 0,01 mg

Umstritten: Orangensaft zum Frühstück

Während für die einen ein Glas Orangensaft zum Frühstück dazugehört wie die Tasse Kaffee, warnen andere vor dem Saft und empfehlen, statt dessen lieber die frischen Früchte zu verzehren. Laut de.wikipedia.org ist Orangensaft dasjenige Orangenprodukt, das für den Welthandel die größte Bedeutung hat. Der vitaminreiche Apfelsinensaft schmeckt dabei nicht nur frisch und fruchtig, sondern liefert schon mit einem Glas pro Tag fast den gesamten Tagesbedarf an Vitamin C, das der Organismus für ein gesundes Immunsystem und die volle Leistungsfähigkeit benötigt (Quelle: orangensaft.info). Auch für Menschen mit einem Eisenmangel ist es wichtig, zusammen mit den Mahlzeiten Vitamin C aufzunehmen, da der Körper so das in den Lebensmitteln enthaltene Eisen besser verwerten kann. Welt.de gibt allerdings zu bedenken, dass Orangensaft zum Frühstück aufgrund der ihn ihm enthaltenen Säure schlecht verträglich sein und den Magen belasten kann. Die Folgen können Übelkeit, Völlegefühl und Sodbrennen sein – und das unter Umständen über mehrere Stunden. Die Säure des Orangensafts greift außerdem den Zahnschmelz an.

Noch ein weiteres Problem kann beim Trinken von Orangensaft wie auch beim Verzehr von frischen Orangen auftreten, worauf facharzt24.com hinweist: Manche Menschen haben eine Nahrungsmittelallergie auf Rautengewächse, zu denen auch die Orange zählt. Für sie wäre es eine sinnvolle Alternative, auf Äpfel und Birnen auszuweichen und Orangen sowie Orangenprodukte konsequent zu meiden.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com