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Wochenend-Rückschau #1

Was am 25. und 26. April wichtig war

Am Wochenende war viel los und Ihr habt das Wichtigste verpasst? Nicht mit uns! In dieser kleinen neuen Rubrik geben wir einen Kurzüberblick über die wichtigsten Ereignisse von Samstag und Sonntag, damit auch am Montag mitgeredet werden kann.
27.04.2015 von Silvana Arndt

Paula Radcliffs Abschied

o.O. In London gab es viel zu feiern. Der Kenianer Eliud Kipchoge konnte erstmalig den Wettkampf über die klassische Distanz gewinnen. Mit seiner Finish-Zeit von 2:04:42 Stunden verwies er Wilson Kipsang mit 5 Sekunden Vorsprung auf Platz 2, den Weltrekordhalter Dennis Kimetto sogar auf Platz 3. Bei den Damen gewann die Äthiopierin Tigist Tufa mit 2:23:22 vor Mary Keitany und Derartu Tulu. Doch die wahre Siegerin des Tages war Weltrekordhalterin Paula Radcliff, die in London ihr Abschiedsrennen feierte.

Weltrekord im Retro-Running

Mächtig gefeiert wurde auch in Dresden. Denn beim Oberelbe-Marathon konnte Thomas Dold seinen insgesamt siebenten Weltrekord aufstellen: Er lief die 10 Kilometer binnen 39:40 Minuten – rückwärts! Bisher scheiterten die Läufer stets an der 40-Minuten-Marke und selbst vorwärts ist eine solche Leistung meist nur den wirklich gut trainierten Amateuren gelungen. Der 30-Jährige Extremläufer trainiert für dieses Ergebnis im Übrigen schon seit Dezember.

Jackpot in Hamburg nicht ausgeschüttet

Sicherlich hart trainiert haben die Athleten in Hamburg ebenfalls. So ganz gereicht hat es aber leider dennoch nicht. Mit 2:07:17 Stunden lief der Sieger bei den Herren – Lucas Rotich – genauso am Jackpot vorbei wie Meseret Hailu bei den Damen mit ihrer Zeit von 2:25:41 Stunden. Dennoch waren die Leistungen sehr gut, betrachtet man das herrschende Wetter in der Hansestadt mit viel Regen und Wind. Feierlaune kam aber dennoch bei der Deutschen Sabrina Mockenhaupt auf: Sie wurde bei ihrem Hamburg-Debüt Sechste.

Kein Geld für Elite-Läufer

In Düsseldorf wurden an diesem Wochenende leider keine solchen traumhaften Zeiten erreicht. Hier lief als schnellster Marius Ionescu ins Ziel. Der Rumäne brauchte für den Marathon 2:13:19 Stunden. Bei den Damen erlief sich Annie Bersagel Platz 1. Die Zeit der Amerikanerin von 2:28:29 Stunden war die einzige auf internationalem Niveau an diesem Tag, denn aufgrund von finanziellen Engpässen konnten beim 13. Düsseldorf-Marathon kaum Eliteläufer starten. Dennoch waren insgesamt um die 18.000 Sportler dabei.