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Ultramarathon Hanse100: Chinese gewinnt Monstermarathon

Stürzen, aufstehen, gewinnen

Lachend und winkend kam er in Ziel: Jin Cao gewann nach 18 Stunden und 13 Minuten den Ultralauf Hanse100, der 161 Kilometer über den Radfernweg von Hamburg nach Bremen führte und in Lilienthal endete.
25.10.2011 von Rebecca Goldbach

Lilienthal. Lachend und winkend kam er in Ziel: Jin Cao gewann nach 18 Stunden und 13 Minuten den Ultralauf Hanse100, der 161 Kilometer über den Radfernweg von Hamburg nach Bremen führte und in Lilienthal endete.

Zweimal stürzte der in Oslo lebende Chinese Jin Cao unterwegs. Er tut es lächelnd ab: "Das ist eben ein Teil des Abenteuers." Auch mit der Temperatur hadert er nicht. Null Grad - "da muss man laufen, um selber warm zu werden." Ans Aufhören dachte er keinen Moment, sagt er über die 100 Meilen, und fügt an: "Ich hatte ja selber entschieden, es zu tun."

Knapp 30 Läufer auf der 100 Meilen - Distanz

Extremläufer Carsten A. Mattejie hatte den Lauf organisiert. 29 Läufer und Läuferinnen waren am Freitagabend um 22.06 Uhr vor dem Hamburger Hauptbahnhof gestartet. Die maximale Laufzeit hatte Mattejiet auf 32 Stunden begrenzt. Eine Minute später lief die letzte Starterin durchs Ziel, sie wurde dennoch gewertet - es war ihr erster 100-Meilen-Lauf.Verbesserungswürdig war allerdings die Ausschilderung. Man hatte sich auf die bestehende Wegmarkierung verlassen, was zeitweise für Verwirrung sorgte. Radmarkierungen sind offenbar zu hoch angebracht für Läuferaugen, besonders nachts und wenn sie müde sind, mutmaßt Organisator Mattjiet. Beim Hanse100 im nächsten Jahr will er das verbessern. Zufrieden äußerte er sich über die sportliche Seite des Laufs: 29 Starter und davon nur sechs Aussteiger, keine ernsthaften Verletzungen und vier Läufer, die weniger als 20 Stunden unterwegs waren.