Haspa Marathon Hamburg bei 11.000 Anmeldungen

18.12.2017 von L. Funke

Für insgesamt 35.000 Läufer in Hamburg gilt: „Run The Blue Line“

Hamburg. Er ist der größte Frühjahrsmarathon in Deutschland: Der Haspa Marathon in Hamburg. Zum Jahresende kann die Laufveranstaltung bereits 11.000 gemeldete Marathonteilnehmer verbuchen, die Plätze für die seit 2012 bestehende Marathonstaffel und den erstmals angebotenen Halbmarathon sind schon lange vergeben. Bald nun ist jetzt  auch die letzte Preiskategorie erreicht, in der die finalen 5.000 Startplätze für den Marathon angeboten werden. „Angesichts der hohen Anmeldefrequenz gehen wir vom letzten Preissprung zum anstehenden Wochenende aus. Zudem liegen wir mit gut 500 gebuchten Plätzen Plus gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum mehr als im Soll“, sagte Cheforganisator Frank Thaleiser laut laufen.de letzten Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz.

Zur 33. Ausgabe der beliebten Laufveranstaltung heißt das Motto „Run the Blue Line“ und das Kontingent für die Marathonstarter ist erstmals limitiert: Insgesamt 16.000 Teilnehmer können sich registrieren. Diese starten um 9:30 Uhr zeitgleich mit den 1.650 Marathonstaffeln. Einen eigenen Start- und Zielbereich erhalten die 3.333 Halbmarathonläufer, deren Strecke ansonsten fast identisch mit der ersten Hälfte der Marathonstrecke ist. Startschuss für den Halbmarathon ist 8:30 Uhr. Zu den „Das Zehntel“-Nachwuchsrennen am Vorabend des Marathons werden zudem 9.000 Kinder und Jugendliche Erwartet, sodass die Veranstalter am gesamten Wochenende mit insgesamt rund 35.000 Läufern und Läuferinnen rechnen.

Philipp Pflieger sieht den Hamburg-Marathon als Eintrittskarte zur Leichtathletik-EM 2018

Auch Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) hat seine Teilnahme am Haspa Marathon Hamburg publik gemacht und ergreift damit die letzte Chance, sich noch für die Leichtathletik-EM 2018 in Berlin zu qualifizieren. Bereits in diesem Jahr hatte er vorgehabt, den Marathonlauf in Hamburg zu bestreiten, musste seinen Antritt aus Verletzungsgründen kurz vorher aber zurückziehen. „Nach der damalig kurzfristigen Absage freue ich mich und bin sehr dankbar, nun eine neue Chance zu bekommen, mit der ich zwei Ziele verbinde: Meine dritte erfolgreiche Marathonteilnahme und das Ticket zu den Leichtathletik-Europameisterschaften“, wird der 30-Jährige auf runnersworld.de zitiert. Die vom Deutschen Leichtathletik-Verband geforderte Zeit für die erfolgreiche Qualifikation zur EM beträgt 02:14:00 Stunden.