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Insulin
Insulin hat wichtige Funktionen im Körper
Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird, ist ein körpereigenes Hormon, das sich aus bestimmten Aminosäuren zusammensetzt und dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Dieser steigt vor allem nach dem Verzehr von einfachen Kohlenhydraten rasch an, weshalb die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ausschütten muss, um den Blutzuckerspiegel wieder zu senken. Hat er wieder Normalniveau, sinkt auch der Insulinspiegel im Blut.
Insulin ist unverzichtbar dafür, dass die in den Nahrungsmitteln enthaltene Glukose, die aus dem Darm ins Blut gelangt, schnell aufgenommen und in Energie umgewandelt werden kann. Das lebenswichtige Hormon spielt eine wichtige Rolle beim Transport der Glukose in die verschiedenen Körperzellen. Ohne Insulin könnten die Zellen die Glukose nicht verwerten und daher auch keine Energie daraus gewinnen. Des Weiteren ist Insulin auch an der Verarbeitung von Eiweißen, der Zellteilung, des Zellwachstums und an der Verbrennung von Fett beteiligt, wie onmeda.de zu entnehmen ist.
Kommt es zu einem völligen Versagen der Insulinproduktion, bleibt der Zucker im Blut, ist also der Blutzuckerspiegel sehr hoch, spricht man von einer Diabetes-Erkrankung. Diese wird in zwei verschiedene Formen – Diabetes vom Typ 1 und Typ 2 – unterteilt. Im Gegensatz zum Typ 1 ist die Bauchspeicheldrüse beim Typ 2 zu Beginn noch in der Lage, Insulin zu bilden, bevor sie durch Störungen der Insulinproduktion oder eine Insulinresistenz daran gehindert wird.
Bleibt die Erkrankung unentdeckt und wird den hohen Blutzuckerwerten nicht rechtzeitig gegengesteuert, können schwere Gesundheitsschädigungen an Organen und Blutgefäßen die Folge sein. Da vermehrt Glukose mit dem Harn ausgeschieden wird und dem Körper somit nicht mehr genug für die Energiegewinnung zur Verfügung steht, muss er auf andere Energieträger ausweichen – wie körpereigenes Eiweiß und Fettsäuren, was Störungen des Fettstoffwechsels verursachen kann. Die Fette können sich in den Gefäßwänden ablagern und unter anderem zu Schädigungen an den Nieren, den Nerven und der Netzhaut der Augen führen (Quelle: onmeda.de).
Aus dieser Aufzählung wird aber auch ersichtlich, dass der Einzelne viel tun kann, um sein Erkrankungsrisiko zu verringern: An erster Stelle steht das Vermeiden bzw. der Abbau von Übergewicht, da vermehrte Fettdepots zu einer Verstärkung der Insulinresistenz führen. Auch die Auswahl der Lebensmittel ist von Bedeutung. Neben der Bevorzugung fettarmer Lebensmittel sollten auch einfache Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehlprodukte) durch Nahrungsmittel mit komplexen Kohlenhydraten (Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornnudeln) ersetzt werden. Der Verzicht auf das Rauchen ist ein weiterer Punkt, der bei der Vorbeugung von Insulinresistenzen beachtet werden sollte. Das Gleiche gilt für Stress, der wie das Nikotin zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen im Körper führt, der darauf mit einer vermehrten Freisetzung von Zucker und Fettsäuren reagiert.
Störung der Insulinproduktion, Insulinresistenz und Diabetes
Eine Insulinproduktionsstörung liegt vitanet.docmed.tv zufolge dann vor, wenn die Bauchspeicheldrüse immer weniger Insulin herstellen kann. Da der Organismus bestrebt ist, die Produktion von Insulin wieder zu steigern, werden die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse sehr strapaziert und zunehmend erschöpft. Bei der Insulinresistenz wird zwar ausreichend Insulin produziert, aber der Körper wird immer unempfindlicher gegenüber dem Hormon, das nur in abgeschwächter Form und mit Verzögerung wirken kann. Infolgedessen bleibt nun zu viel Zucker im Blut, worauf der Körper mit einer weiteren Steigerung der Insulinproduktion reagiert, die zu einer Überbeanspruchung und Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse führen kann.Kommt es zu einem völligen Versagen der Insulinproduktion, bleibt der Zucker im Blut, ist also der Blutzuckerspiegel sehr hoch, spricht man von einer Diabetes-Erkrankung. Diese wird in zwei verschiedene Formen – Diabetes vom Typ 1 und Typ 2 – unterteilt. Im Gegensatz zum Typ 1 ist die Bauchspeicheldrüse beim Typ 2 zu Beginn noch in der Lage, Insulin zu bilden, bevor sie durch Störungen der Insulinproduktion oder eine Insulinresistenz daran gehindert wird.
Bleibt die Erkrankung unentdeckt und wird den hohen Blutzuckerwerten nicht rechtzeitig gegengesteuert, können schwere Gesundheitsschädigungen an Organen und Blutgefäßen die Folge sein. Da vermehrt Glukose mit dem Harn ausgeschieden wird und dem Körper somit nicht mehr genug für die Energiegewinnung zur Verfügung steht, muss er auf andere Energieträger ausweichen – wie körpereigenes Eiweiß und Fettsäuren, was Störungen des Fettstoffwechsels verursachen kann. Die Fette können sich in den Gefäßwänden ablagern und unter anderem zu Schädigungen an den Nieren, den Nerven und der Netzhaut der Augen führen (Quelle: onmeda.de).
Ursachen der Insulinresistenz und Möglichkeiten der Vorbeugung
Die Insulinresistenz gilt als Vorstufe von Diabetes Typ II. Diese auch als Prä-Diabetes bezeichnete Stoffwechselstörung (Quelle: zentrum-der-gesundheit.de) kann 1-diabetes.de zufolge diverse Ursachen haben: Adipositas (Fettsucht), Bewegungsmangel, eine zu fettreiche Ernährung, Rauchen und Stress. Vor allem dann, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, ist das Risiko, eine fortschreitende Insulinresistenz und einen Diabetes zu entwickeln, stark erhöht.Aus dieser Aufzählung wird aber auch ersichtlich, dass der Einzelne viel tun kann, um sein Erkrankungsrisiko zu verringern: An erster Stelle steht das Vermeiden bzw. der Abbau von Übergewicht, da vermehrte Fettdepots zu einer Verstärkung der Insulinresistenz führen. Auch die Auswahl der Lebensmittel ist von Bedeutung. Neben der Bevorzugung fettarmer Lebensmittel sollten auch einfache Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehlprodukte) durch Nahrungsmittel mit komplexen Kohlenhydraten (Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornnudeln) ersetzt werden. Der Verzicht auf das Rauchen ist ein weiterer Punkt, der bei der Vorbeugung von Insulinresistenzen beachtet werden sollte. Das Gleiche gilt für Stress, der wie das Nikotin zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen im Körper führt, der darauf mit einer vermehrten Freisetzung von Zucker und Fettsäuren reagiert.
Warum Insulin das Abnehmen erschweren kann
Viele Diabetiker, die auf Insulinspritzen angewiesen sind, haben es schwerer mit dem Abnehmen als gesunde Menschen. Das Insulin, das ins Unterhautfettgewebe gespritzt wird, kann diabetes-ratgeber.netzufolge eine Gewichtszunahme begünstigen, da der Körper, wenn er ausreichend Insulin zur Verfügung hat, den Nahrungszucker auch besser verwerten kann. Aus der Glukose, die nicht sofort benötigt wird, baut der Organismus dann leicht Fettdepots auf. Ein weiterer Grund dafür, dass das Spritzen von Insulin eine Gewichtsreduktion erschwert, ist die Tatsache, dass Insulin die Fettverbrennung bremst, weshalb der Abbau von Fettgewebe verlangsamt wird. Trotz dieser Schwierigkeiten sollten die Betroffenen aber mit Hilfe von ausgewogenen Diäten und viel Bewegung und Sport ihrem Übergewicht zu Leibe rücken, um so den Teufelskreis aus steigendem Körpergewicht und immer höheren Insulindosen zu durchbrechen.Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com
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