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Blutzuckerspiegel

Der Blutzuckerspiegel und wie er sich senken lässt

Der Blutzuckerspiegel gibt Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil an Glukose im Blut ist. Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte legen den Verdacht auf das Vorliegen einer Diabetes-Erkrankung nahe, weshalb der Blutzucker ein wichtiger Messwert in der Medizin ist, wie auf de.wikipedia.org nachzulesen ist. Erste Symptome, die auf einen zu hohen Blutzuckerspiegel hinweisen können, sind häufiges Wasserlassen und ständiger Durst. Auch eine plötzliche Anfälligkeit für Infektionen und ungewollte Gewichtsverluste sind Anzeichen, die auf einen möglicherweise dauerhaft erhöhten Blutzucker hinweisen.
In nüchternem Zustand sollte der Blutzuckerswert, der sich im Vollblut oder auch kapillar (in der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen) messen lässt, bei Erwachsenen zwischen 70 und 99 mg/dl liegen. Wird direkt nach einer Mahlzeit gemessen, gelten Zuckerwerte bis 160 mg/dl als normal. Ein Blutzuckerwert, der über diesen Richtwerten liegt, spricht für eine Störung der Insulinproduktion, eine Insulinresistenz oder bereits einen Diabetes mellitus. Ebenso wie Überzuckerungen sind auch Unterzuckerungen möglich, die yamedo.dezufolge bei Blutzuckerwerten unter 50 mg/dl vorliegen.

In vielen Fällen lässt sich ein zu hoher Blutzuckerspiegel auch ohne Insulin senken, indem vorhandenes Übergewicht abgebaut, die Ernährung umgestellt und für mehr Sport und Bewegung gesorgt wird.

Blutzuckerspiegel: Überzuckerung und Unterzuckerung

Nüchternwerte über 110 mg/dl zeigen einen zu hohen Blutzuckerspiegel (auch Überzuckerung oder Hyperglykämie) an. Liegen die Blutzuckerwerte gar über 200 mg/dl, gilt das als Beweis für das Vorliegen eines Diabetes mellitus (Quelle: yamedo.de), wobei es allerdings auch noch andere Faktoren gibt, die sich auf die Höhe des Blutzuckerspiegels auswirken. Dazu zählen neben bestimmten Stoffwechselerkrankungen auch alle Formen von körperlichem oder psychischem Stress. Als typische Symptome einer Überzuckerung machen sich ein starker Harndrang und übermäßiger Durst bemerkbar.

Dass eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) vorliegt, lässt sich yamedo.de zufolge an Symptomen wie innerer Unruhe, Heißhunger, Schweißausbrüchen und auch Aggressivität erkennen. Sinkt der Blutzuckerspiegel auf niedrige Werte, führt das im Körper zu einem Anstieg der Herz- und Atemfrequenz, zu einer Blutdrucksteigerung und zu einer Ausschüttung von Stresshormonen (Adrenalin). Die Hirnleistung vermindert sich und die Hände beginnen zu zittern. Sinken die Blutzuckerwerte noch weiter ab, kann das mit Lähmungen, Desorientierung und Krämpfen bis hin zum Koma einhergehen! Eine Hypoglykämie kann sich vor allem bei Diabetikern einstellen, die einen zu langen Abstand zwischen den einzelnen Mahlzeiten lassen oder es versäumen, sich rechtzeitig ihr Insulin zu spritzen.

Wie sich der Blutzuckerspiegel senken lässt

Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes wird onmeda.de zufolge grundsätzlich erst einmal versucht, den Blutzuckerspiegel durch eine Umstellung der Lebensweise zu senken. Erst wenn sich die Blutzuckerwerte auch daraufhin nicht verbessern, muss eine medikamentöse Therapie mit Insulin-Spritzen oder Antidiabetika in Tablettenform in Betracht gezogen werden. Die wichtigsten Maßnahmen, die auf natürliche Weise zu einem Sinken der erhöhten Blutzuckerwerte führen, sind der Abbau von Übergewicht, eine Ernährungsumstellung und mehr Sport und Bewegung. In Frage kommen dabei vor allem Ausdauersportarten wie Walken, Joggen, Fahrradfahren und Schwimmen. Empfehlenswert ist eine mindestens eine halbe Stunde zusätzliche Bewegung pro Tag. Um den Blutzuckerspiegel zu senken ist es auch sinnvoll, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Das lässt sich schon dadurch erreichen, dass das Auto öfter mal stehen gelassen und der Weg zum Briefkasten zu Fuß zurückgelegt wird. Auch Fahrstühle sollten links liegen gelassen und stattdessen die Treppen genommen werden.

Sehr wichtig ist auch der Abbau von Übergewicht. Das diabetes-informationszentrum.de weist darauf hin, dass schon wenige Kilogramm Gewichtsabnahme dazu führen können, dass der Blutzuckerspiegel sinkt, weshalb gerade Diabetiker eine kalorienreduzierte Diät einhalten und überflüssige Pfunde abnehmen sollten. Vor allem fetthaltige Lebensmittel sollten reduziert werden und durch fettärmere ersetzt werden.

Neben der Auswahl von geeigneten Nahrungsmitteln ist darüber hinaus auch auf deren sinnvolle Verteilung über den Tag zu achten, damit der Blutzuckerspiegel relativ konstant bleibt.

Lebensmittel, die den Blutzucker senken können

Es sind die Kohlenhydrate, die darüber entscheiden, wie rasch und wie stark der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit ansteigt. Dabei ist nicht nur die Menge der aufgenommen Nährstoffe ausschlaggebend, sondern auch die Art der Kohlenhydrate, denn einfache Zucker, wie sie in Süßigkeiten, Kuchen und Weißmehlprodukten enthalten sind, bewirken eine viel stärkere Insulinausschüttung als Lebensmittel, die aus komplexen Kohlenhydraten bestehen. Um den Blutzuckerspiegel zu senken, ist es wichtig, Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index zu bevorzugen, die nur zu einem moderaten Anstieg der Blutzuckerwerte führen. Wie auf suite101.de zu lesen ist, handelt es sich dabei vor allem um Vollkornprodukte (Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornnudeln und Vollkorngetreide), Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen) und andere pflanzliche Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten sind (Gemüse, Salate und viele Obstsorten). Vor allem Äpfel und Erdbeeren, die neben Vitaminen und Mineralstoffen auch einen hohen Anteil an Flavonoiden, Phenolsäuren und anderen sekundären Pflanzenstoffen besitzen, wirken sich positiv auf einen zu hohen Blutzuckerspiegel aus.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com