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Zucchini

Das steckt alles in dem unscheinbaren Gemüse

Die Zucchini wird aufgrund ihrer äußerlichen Ähnlichkeiten oftmals mit der Gurke verwechselt. Das liegt daran, dass die beiden eng verwandt sind und sowohl die Zucchini als auch die Gurke zu den Kürbisgewächsen gehören. Bei den Deutschen ist die Zucchini vor allem im Sommer sehr beliebt, da sie sich neben verschiedensten anderen Zubereitungsarten sehr gut als Grillgemüse eignet. Warum die Zucchini auch unbedingt Teil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung sein sollte, erfahren Sie hier.
Aufgrunddessen, dass die Zucchini ein sehr kalorienarmes Gemüse ist, wird sie oft als Teil einer Diät angepriesen. Im Trend sind auch die sogenannten “Zoodles”; Zucchini, die in Spaghettiform geschnitten und als Alternative zur traditionellen Pasta verzehrt werden. So können Sie sich ihr Lieblingsnudelgericht als figurfreundlicheere Low-Carb-Version zubereiten.

Wichtige Nährstoffe in der Zucchini

Aber die Zucchini ist noch aus anderen Gründen als nur aufgrund ihres geringen Kaloriengehalts ein unverzichtbares Gemüse. Geerntet wird sie normalerweise mit einer Länge von etwa 15 cm und zumindest in Deutschland ist die Sorte mit grüner Schale am beliebtesten. Die Zucchini besitzt eine Vielzahl an für den Körper wichtigen Nährstoffen. Zum Beispiel ist in 100 g Zucchini 17,9 mg Vitamin C enthalten, das ist ein Drittel der empfohlenen Tagesdosis. Vitamin C ist ein Antioxidans, das heißt, es wirkt als Fänger für freie Radikale, die oxidativen Stress im Körper verursachen können. Dieser kann zu einer Vielzahl verschiedener Erkrankungen führen.

Außerdem sind 18 mg Magnesium in 100 g Zucchini vorhanden. Das Magenesium enthält wiederum Folsäure, welche der Körper zur Senkung des Homocysteinspiegels nutzt. Homocystein ist ein Typ von Aminosäure, der Herzinfarkte oder Thrombosen verursachen kann. Neben Magnesium ist auch reichlich Kalium in Zucchini enthalten, nämlich satte 261 mg pro 100 g. Kalium und auch Natrium leisten einen wichtigen Beitrag, den Körperflüssigkeitenhaushalt in Balance zu halten. Darüber hinaus spielt Kalium eine wichtige Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen und hilft so, den Blutdruck sowie die Herzfunktion zu regulieren und reduziert das Risiko von Arthrose.

Zucchini sind gut für die Verdauung

Zucchini enthalten eine Vielzahl von Ballaststoffen, die förderlich für ein gesundes Verdauungssystem sind. Dadurch ist Ausscheidung von Toxinen aus dem Körper über den Stuhlgang effektiver als bei einer schlechten Verdauung. Auch für die Gesundheit der Prostata sind Zucchini vorteilhaft. Extrakte des Gemüses können die Symptome bei Benigner Prostatahyperplasie lindern. Hierbei handelt es sich um eine gutartige Vergrößerung der Prostata, welche zu Beschwerden beim Wasserlassen führt.

Omega-3-Fettsäuren und Vitamine

Weil Zucchini reich an Omega-3-Fettsäuren ist, können sie gegen Gicht und Entzündungen wirken, da Omega-3-Fettsäuren zusammen mit den ebenfalls in Zucchini vorhandenen Carotine eine entzündungshemmende Wirkung haben. Darüber hinaus helfen das Vitamin C und das Beta-Carotin auch gegen Asthma, rheumatische Arthritis und Osteoarthritis. Für Diabetiker ist Zucchini auch aufgrund des enthaltenen Pektins zu empfehlen: Dieses reguliert den Insulinspiegel im Blut.

Vorsicht bei bitteren Zucchini

Neben all den Vorteilen von Zucchini ist bei bitteren Exemplaren oberste Vorsicht geboten, da der herbe Geschmack auf Cucurbitacine hinweist, welche für den Menschen giftig sind. Sie können zu Erbrechen, Durchfall und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Außerdem sollten Menschen mit Harnblasen- oder Nierenproblemen lieber auf den Verzehr von Zucchini verzichten, da sie Oxalate enthalten. Denn wenn zu viel dieser kristallisierenden Salze und Ester der Oxalsäure in die Körperflüssigkeiten gelangen, können sie die Nieren auf Dauer schädigen.

Zucchini werden zurecht als sehr gesund bezeichnet und sollten deshalb als Teil einer ausgewogenen Ernährung regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: congerdesign – pixabay