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Gemüse

Die Vielfalt macht‘s

Gemüse ist gesund. Es liefert dem Körper Vitamine, Spurenelemente, Kohlehydrate und andere wichtige Nährstoffe und hat dabei meist wenig Kalorien, so dass es auch während einer Diät seinen Platz findet. Ernährungswissenschaftler sind zudem der Meinung, dass unterschiedliches Gemüse auch jeweils eine ganz besondere Wirkung auf den Körper hat. So sorgen Carotinoide, wie sie zum Beispiel in Karotten, Tomaten und Paprika vorkommen, für eine Senkung des Risikos vor Augen- und Herz-Kreislauferkrankungen. Flavonoide aus Grünkohl, Zwiebeln und Auberginen tun dies ebenfalls und hindern zudem noch die Blutgerinnung, was zum Beispiel Schlaganfällen vorbeugen kann. Sulfide, die ebenfalls in Zwiebeln, aber auch in Lauch, Knoblauch und Schnittlauch enthalten sind, hemmen das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen.
Die gute Wirkung von Gemüse kann sich jedoch nur in einer ausgewogenen Kombination aus den verschiedenen Gemüsearten ergeben. Wer seine besagten 5 a day Mahlzeiten nur aus Möhren zusammensetzt, wird nicht ausreichend von der gesunden Wirkung profitieren können. Hier hat sich ein weiterer Grundsatz bewährt: Die drei Farben Regel. Wer täglich z.B. ein grünes, ein gelbes und ein rotes Gemüse isst, der kann in der Ernährung nichts falsch machen und schafft Abwechslung auf dem Speiseplan.

Gemüse – bunt und gesund

Das Obst und Gemüse gesund sind und für die Ernährung wichtig, lernen wir meist schon im Kindesalter. Obst und Gemüse essen um groß und stark zu werden, das wurde uns von älteren Verwandten immer wieder gepredigt. Die dort enthaltenen Vitamine stärken unsere Abwehrkräfte und steigern unsere Leistungsfähigkeit.

Obst und Gemüse werden dabei immer in Kombination genannt und auch in Ernährungsprämissen wie zum Beispiel der „5 a day“ Kampagne, die dazu anregt 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen, zusammengefasst. Doch was unterscheidet Gemüse eigentlich von Obst?

Die Unterschiede sind auch per Definition nicht leicht zu fassen. In der Regel wächst Obst an Bäumen und Sträuchern, während die meisten Gemüsesorten in der Erde heranwachsen und angebaut werden. Weitere Unterschiede sind die Lebenslänge von Obst- und Gemüsepflanzen: Während Obst über mehrere Jahre immer wieder Früchte ausbildet, sind die meisten Gemüsesorten einjährig, das bedeutet sie tragen nur einmal Früchte. Üblicherweise wird Gemüse in irgendeiner Form zubereitet, zum Beispiel gekocht oder gegrillt. Besonders vitaminschonend ist die Dampfgarung. Zur Verfeinerung von Gemüse kommen häufig Gewürze zum Einsatz. Obst wird im Gegenzug dazu zumeist roh und ohne weitere Würzungen  verspeist.

Wer gesund leben und sich nach der 5 a day Prämisse ernähren möchte, der sollte etwa drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst zu sich nehmen. Aufgrund des hohen Fruchtzuckergehalts und den damit verbundenen Kalorien ist es bei einer Diät ratsam, die Verteilung weiter zu Gunsten des Gemüses zu verändern.

Gemüsevariationen der Natur

Gemüse schenkt uns die Natur in vielfältiger Farbe und Form. Es kann grob in fünf verschiedene Gruppen aufgeteilt werden, welche hier mit einem Beispiel aufgeführt werden.
  • Blattgemüse: Hierzu zählen Blattsalate wie Eisbergsalat und Gartensalat, aber auch Kohlsorten wie Rotkohl, Rosenkohl, Steckrüben etc.
  • Blütengemüse: Zu den Blütengemüsen zählen Artischocken und Zucchini genauso wie Blumenkohl und Broccoli
  • Fruchtgemüse: Das wohl bekannteste Fruchtgemüse ist die Gurke. Auch Honigmelone und Kürbisse zählen zu den Fruchtgemüsen.
  • Wurzelgemüse: Beim Wurzelgemüse unterscheidet man aus Zwiebel- und Knollengemüse. Ein Beispiel für Zwiebelgemüse wäre, wie das Wort schon verrät, die Speisezwiebel, aber auch Knoblauch und Bärlauch. Das beliebteste Knollengemüse der Deutschen ist die Kartoffel. Wasabi kennen wir hierzulande jedoch meist nur als Dip für Sushi.
  • Hülsenfrüchte: Zu guter Letzt zählen auch die Hülsenfrüchte zum Gemüse. Die beliebtesten Beispiele sind hier Erbsen und Bohnen.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com