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Diabetes

Wenn der Zuckerhaushalt ins Schleudern kommt

Bei Diabetes, korrekt eigentlich Diabetes mellitus (Übersetzung aus dem Griechischen und Lateinischen: "honigsüßer Durchfluss"), umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt, handelt es sich um eine Gruppe von Stoffwechselstörungen. Die beiden Hauptcharakteristika dieser Krankheit sind ein erhöhter Blutzuckerspiegel und das Ausscheiden von Zucker im Harn, was bedeutet, dass der Urin von an Diabetes leidenden Personen einen süßlichen Geschmack aufweist. Ausgelöst wird die Krankheit durch den Mangel an oder die Resistenz gegen Insulin, ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse produziert wird und den Zuckerhaushalt im Blut reguliert (Quelle: wikipedia.de).

Die Symptome bei Diabetes

Bei Typ 1 des Diabetes mellitus treten die Symptome oft sehr kurzfristig auf. Dazu zählen häufiger Harndrang, übermäßiger Durst, Schwächezustände und Gewichtsverlust.
Bei Typ 2 kommt es meist zu folgenden Symptomen: nächtlicher Harndrang, häufiges Durstgefühl, Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Übelkeit, scharfer Mundgeruch, Muskelkrämpfe, Juckreiz, Kraftlosigkeit, Müdigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen - speziell von Harnwegen und Haut.
Sobald eines dieser Symptome oder sogar mehrere gleichzeitig auftreten, sollte der Hausarzt kontaktiert werden. Hat man in der Antike die Zuckerkrankheit noch durch das Kosten des Urins festgestellt, wird sie heute mit Hilfe einer Blutuntersuchung diagnostiziert. Wer sich vor dem Arztbesuch selbst testen möchte, kann in der Apotheke Harnstrips kaufen, welche die Krankheit durch chemische Reaktion anzeigen.
Folgeleiden des Diabetes mellitus werden durch folgende Symptome angezeigt: Nachlassen der Sehfähigkeit, schlechte Wundheilung, Kribbeln in den Beinen und Brustschmerzen.
Das häufigste und charakteristischste aller Symptome ist jedoch das permanente Durstgefühl, das deshalb zustande kommt, weil der Körper versucht, den Zuckerüberschuss im Blut loszuwerden. Das versucht er mit Hilfe der Nieren zu erledigen, wofür er viel Flüssigkeit benötigt.
Achtung: Viele der genannten Symptome können auch auf ein Schilddrüsenleiden oder andere Erkrankungen hindeuten, wie auf diabetessymptome.com zu erfahren ist.

Diabetes Typ 1 und Typ 2

Neben einigen spezifischen Formen der Diabetes wird die Zuckerkrankheit in Typ 1 und Typ 2 unterteilt: Beim Typ 1, der bei rund 90 Prozent aller Betroffenen schon in jungen Jahren auftritt, produziert der Körper zu wenig Insulin. Im Organismus werden Abwehrstoffe gebildet, welche die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstören. Meist wird die Krankheit erst dann erkannt, wenn der größte Teil dieser Zellen bereits vernichtet ist. Bei der Entwicklung von Diabetes Typ 1 spielen wahrscheinlich Virusinfektionen und Erbfaktoren eine Rolle.

Eine Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 2 stellt sich oft schleichend und erst im Alter ein, weshalb sie auch als Altersdiabetes bezeichnet wird. Sie tritt auch wesentlich häufiger auf als Typ 1 und hat andere Ursachen. Beispielsweise spielt beim Typ 2 Übergewicht eine große Rolle, weshalb Typ 2 Diabetes zu den Zivilisationskrankheiten gezählt wird.  Durch ein Überangebot an Eiweiß und Fett werden die Körperzellen immun gegen das Hormon Insulin, weshalb weniger Glukose in die Zellen gelangt. Der Körper reagiert darauf mit einer erhöhten Insulinproduktion, wodurch es zu einer Erschöpfung der Hormon erzeugenden Zellen kommen kann.

Beim Diabetes mellitus Typ 1 muss sofort nach der Diagnose mit einer Insulintherapie begonnen werden. Bei der Variante Typ 2 kann bei Feststellung der Erkrankung versucht werden, die Empfindlichkeit der Zellen durch Sport und eine Diät zu verbessern, worauf blutzuckerwert-senken.de hinweist. In allen Fällen bedingt die sportliche Betätigung natürlich die Rücksprache mit einem behandelnden Arzt. Steigt der Blutzuckerspiegel dennoch ständig an, muss die Insulinproduktion im Körper medikamentös unterstützt, im schlimmsten Fall letztendlich Insulin gespritzt werden.

Den Ursachen des Diabetes vorbeugen

Während Typ 1-Diabetiker ihre Krankheit durch eine gesunde Lebensweise nur begrenzt beeinflussen können, könnte der Ausbruch von Diabetes Typ 2 durch einfache Maßnahmen oft hinausgezögert oder sogar verhindert werden. Wie diabetes-deutschland.de schreibt, sind nämlich folgende Faktoren ausschlaggebend für die Entwicklung eines Diabetes 2: Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fetten und zu wenigen Ballaststoffen, Übergewicht (vor allem Bauchfett), ein Mangel an Bewegung und das Rauchen. Onmeda.deergänzt diese Aufzählung noch um den Faktor Stress, der der Website zufolge die Entstehung eines Typ-2-Diabetes zu fördern scheint.

Diabetes-Typ-2 lässt sich also effektiv vorbeugen. Am wichtigsten ist es, die Ernährung umzustellen und Übergewicht durch eine kalorienreduzierte ballaststoffreiche Vollwertkost abzubauen. Vor allem Fette sollten eingespart werden und einfache Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehlprodukte) zugunsten von komplexen (Vollkornprodukte, Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchte) reduziert werden.

Hilfreich bei Reduktions-Diäten ist es dabei, für mehr Sport und Bewegung zu sorgen, um die Fettverbrennung anzukurbeln und schneller abzunehmen. Wie auf diabetes-deutschland.de zu lesen ist, ist Bewegung „der Schlüssel für eine gute Zuckerverwertung“. Die Website empfiehlt zur Vorbeugung von Diabetes, sich an wenigstens fünf Tagen in der Woche eine halbe Stunde lang zu bewegen – zum Beispiel zügig spazieren zu gehen. Abnehmen und viel Bewegung führen nicht nur zu einer Verbesserung des Blutzuckerspiegels, sondern haben auch positive Wirkungen auf zu hohe Fettwerte und einen zu hohen Blutdruck. Wer durch diese einfachen Vorbeugemaßnahmen sein Risiko für einen Diabetes mellitus senkt, reduziert damit auch gleichzeitig die Gefahr, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Mit Sport der Diabetes entgegen wirken

Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte sich fit halten und Sport betreiben, denn durch die Bewegung wird der Zuckergehalt im Blut gesenkt. Auf diese Weise lässt sich die Einnahme von Medikamenten einschränken, und man kann Folgeschäden verhindern.
Wenn Menschen Sport betreiben, aktivieren sie ihre Muskeln, die für ihre Arbeit Glukose benötigen, welche sie aus den Depots in den Zellen beziehen. Wenn die Muskeln nun Nachschub benötigen, holen sie sich den Zucker aus dem Blut, was zur Folge hat, dass der Blutzuckerspiegel sinkt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit Hilfe von Sport sein Übergewicht reduziert, das als häufiger Auslöser für Diabetes Typ 2 gilt. Wer zu einer Risikogruppe zählt, kann mit Sport auch einer Zuckererkrankung vorbeugen - es genügt bereits eine halbe Stunde am Tag. Geeignet sind laut netdoktor.de alle Arten von Sport, welche die Ausdauer trainieren, beispielsweise Walken, Radfahren oder Schwimmen.
Wichtig ist aber, das gerade Ausdauersportler sich auch der Gefahr einer Unterzuckerung bewusst sind und immer (!!!) etwas Süßes wie Traubenzucker beim Sport bei sich führen sollten. Schwindelgefühle und "Schwarz werden vor den Augen" können Indikatoren für eine Unterzuckerung sein. Es ist dann anzuraten, dass der Sport unterbrochen und der Traubenzucker zugeführt wird.
  • Die häufigsten und charakteristischsten Symptome der Zuckerkrankheit sind ein verstärktes Durstgefühl und ständiger Harndrang.
  • Wer an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt ist, sollte versuchen, seinen Blutzuckerspiegel zu senken, entweder mithilfe einer Diät oder Sport.
  • Bei der Aufnahme einer sportlichen Betätigung sollte Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.