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Kichererbsen
Die vielseitigen Alleskönner
Kichererbsen werden in Deutschland immer beliebter – kein Wunder, da sie vielseitig, schmackhaft und sehr gesund sind. Was alles in den unauffälligen Hülsenfrüchten steckt, erfahren Sie hier.
Der Name “Kichererbse” kommt leider nicht daher, dass die Erbsen so gute Laune machen, sondern lediglich vom lateinischen Begriff “cicer”, der “Erbse” bedeutet. Die Kichererbse hat sich in deutschen Supermärkten mittlerweile im festen Sortiment etabliert – und das zu Recht.Die Hülsenfrucht verfügt über eine ganze Reihe gesunder Nährstoffe. Mit rund 350 Kalorien pro hundert Gramm (im getrockneten Zustand) ist sie zwar nicht direkt kalorienarm, aber dennoch sehr gesund und auch für Abnehmwillige bestens geeignet.
Der hohe Ballaststoffgehalt der Kichererbse (7 g pro 100 g) unterstützt die Verdauung und hält lange satt. Dadurch helfen die Ballaststoffe, Heißhungerattacken zu unterbinden. Außerdem beugen sie einer Reihe von Erkrankungen vor.Auch die beachtliche Menge Saponin, die in Kichererbsen enthalten ist, garantiert viele Vorteile für die Gesundheit. Saponin senkt beispielsweise den Blutzuckerspiegel und hat dadurch einen positiven Einfluss auf die kardiovaskuläre Gesundheit.Die Hülsenfrüchte sind auch aufgrund ihres niedrigen glykämischen Index für Diabetiker/-innen sehr gut geeignet. Dieser Index beschreibt den Einfluss eines Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel.
Kichererbsen als optimaler Fleischersatz
Vor allem für Vegetarier/-innen und Veganer/-innen ist der hohe Eisen- und Kalziumgehalt der Erbsen interessant. In Kichererbsen sind 6mg Eisen und 124 mg Kalzium pro 100 g enthalten – das ist genauso viel wie in Milch und daher eine sehr gute Alternative für alle, die sich vegan ernähren. Kalzium ist ein wichtiger Faktor für starke Knochen, zusammen mit Phosphor, welcher in Kichererbsen auch in relativ großen Mengen vorhanden ist.Darüber hinaus finden sich in Kichererbsen eine Vielzahl an Vitaminen. Vitamin A, B und C und auch Vitamin E, das vor freien Radikalen schützt und für junge Haut sorgt.Weiterhin enthalten Kichererbsen Lysin und Threonin.
Diese Stoffe sind essentiell für den Aufbau von Proteinen und somit sehr wichtig für den Körper. Die sekundären Pflanzenstoffe, die in Kichererbsen enthalten sind (wie zum Beispiel Isoflavene) sollen eine entzündungshemmende Wirkung haben und dadurch auch vielen Krankheiten vorbeugen.Als wichtigster Aspekt der Kichererbsen, sie als Fleischersatz zu betrachten, ist ihr hoher Proteingehalt. Dieser liegt je nach Quelle bei bis zu 20 g pro 100 g, was für eine pflanzliche Ressource recht viel ist und sie daher in Konkurrenz zu tierischen Produkten setzt.